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Arizona setzt Ubers Genehmigung für autonome Fahrzeuge aus

von Philipp Rohde
27. März 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Tödlicher Unfall mit autonomen Uber-Fahrzeug

Der verunglückte selbstfahrende Volvo wird in von der US-Behörde für Verkehrssicherheit untersucht. Quelle: NTSB

Der Gouverneur des Bundesstaates Arizona sieht in dem tödlichen Unfall von vorletzter Woche ein „unbestreitbares Versagen“ [Ubers]. Letzte Woche berichtete die New York Times, dass Uber Probleme mit den Roboterwagen vorher bekannt waren.

Der Gouverneur Doug Ducey hat in einem Brief an Ubers CEO Dara Khosrowshahi das veröffentlichte Video des Unfalls, bei dem eine Fußgängerin angefahren und tödlich verletzt wurde, als „verstörend und alarmierend“ bezeichnet. Ducey hat die Verkehrsbehörde angewiesen, sowohl die Betriebs- als auch die Testgenehmigung für Ubers autonome Fahrzeuge auszusetzen. Rund die Hälfte der 200 autonomen Fahrzeuge von Uber absolvierten in Arizona ihre Tests. Kommentatoren beurteilen das einhellig als herben Rückschlag für Ubers Entwicklungsprogramm.

Ducey hatte 2016 die Genehmigung für Uber regelrecht zelebriert. Arizona ist wegen stabiler Wetterbedingungen, geringer Bevölkerungsdichte und vor allem wegen der fast vollständigen Abwesenheit von genaueren Gesetzen zur Regulierung solcher Vehikel zum beliebten Ort für die Hersteller autonomer Fahrzeuge geworden. Dem Gouverneur hat diese Politik besonders nach dem Unfall Kritik eingebracht.

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Der verunglückte selbstfahrende Volvo wird von der US-Behörde für Verkehrssicherheit untersucht. Quelle: NTSB

Die New York Times (NYT) berichtete am Freitag, dass Ubers selbstfahrende Fahrzeuge mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben, die anscheinend verschwiegen wurden. Die Fahrroboter hätten vor allem Schwierigkeiten in Baustellen oder neben großen Fahrzeugen. Mit jetzigem Stand sei es kaum möglich, dass die Wagen 21 Kilometer ohne ein Eingreifen durch den Fahrer automatisch fahren. Beim Konkurrenten Waymo beläuft sich diese Rate bei den in Kalifornien getesteten Fahrzeugen laut NYT auf 9000 Kilometer. Waymo hat von Arizona bereits die Genehmigng zur kommerziellen Nutzung als Robotertaxi erhalten. Auch GMs Cruise fährt nach Konzernangaben bereits mit Fahrgästen autonom. Für 2019 hat General Motors die Genehmigung für Roboter-Taxis beantragt; geworben wurde mit „einer Welt ohne Autounfälle.“

Die Entwicklungsabteilung Ubers stand unter dem Druck, die Erwartungen der Vorgesetzten zu erfüllen. Während es bisher bei allen Entwicklern üblich war, zwei Testfahrer einzusetzen – einer, der die Daten und Systeme überwacht und einen, der im Notfall das Steuerung des Fahrzeugs übernimmt – ging man bei Uber trotz der schlechten Ergebnisse dazu über, nur einen Fahrer einzusetzen. Khosrowshahi sollte bei einem geplanten Besuch der Abteilung im April eine fehlerfreie Fahrt erleben. In internen Uber-Dokumenten, die der NYT vorliegen, wurde das „Meilenstein 1: Vertrauen“ genannt. Verschiedene andere Medien äußerten den Verdacht, dass die Entwicklungsabteilung schon von Khosrowshahis Vorgänger Travis Kalanick unter Druck gesetzt wurde und dieses Verhalten in der Unternehmenskultur quasi vererbt wurde.

Diskussionen hat auch das Video, das die Polizei veröffentlichte, ausgelöst. Ortskundige Fahrer haben die Strecke nachgefahren und mit ihren Smartphones gefilmt. Die Strecke ist dort auch nachts hell erleuchtet und übersichtlich, so dass ausgeschlossen werden kann, dass die Fußgängerin, die drei Fahrspuren zu überqueren hatte, übersehen werden konnte. In dem veröffentlichten Video der Dashboard-Kamera erscheint die Strecke wesentlich dunkler. prh

Foto: NTSB

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Tags: ArizonaAutonomes FahrenUberUSAwaymo
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Philipp Rohde

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