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Auktion: Taxi-Konzessionspreis in New York erreicht ein neues Tief

von Wim Faber
13. Juli 2019
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
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Noch im Jahr 2014 zahlten Taxifahrer mehr als eine Million Dollar für dieses Stückchen Blech, das – an der Motorhaube angebracht – den Besitz einer New Yorker Taxikonzession symbolisierte. Foto: Maltz Auctions

Das in Schwierigkeiten geratene ‘Taxi-Konzessionsgewerbe’ in New York, das kürzlich Gegenstand einer Untersuchung der New York Times und einer Anhörung des Stadtrats war, setzte ihren steilen Wertverfall fort, meldet Crain’s.

Eine Auktion von 16 Konzessionen (‘Medaillons’) in einem Hotel in East Elmhurst, Queens endete am Donnerstag vorzeitig mit nur drei Verkäufen und einem Spitzenpreis von 138.000 Dollar. Anfangs-Mindestpreis: 130.000 Dollar. 

Laut einem Beobachter gab es für den aktuellen Verkauf auch einen Silberstreifen, und die einzigen (drei) Käufer schienen Taxifahrer zu sein, die die Medaillons selber wieder in Betrieb nehmen wollten. In den vergangenen zwei Jahren war der in Greenwich, Connecticut, ansässige Hedgefonds Marblegate Asset Management immer der größte Abnehmer von Medaillons.

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Noch im Jahr 2014 zahlten Taxifahrer mehr als eine Million Dollar für dieses Stückchen Blech, das – an der Motorhaube angebracht – den Besitz einer New Yorker Taxikonzession symbolisierte. Foto: Maltz Auctions

Eine Gruppe von Medaillons mit einem Mindestpreis von 140.000 Dollar fand keinen Abnehmer und der Auktionator Richard Maltz stoppte – nach Angaben von zwei Teilnehmern – das Verfahren. 16 Medaillons waren von der Aspire Federal Credit Union, die die Mindestreservepreise festlegte, ausgeschlossen worden. Medaillons können je nach den Anforderungen der Anleger, die möglicherweise an ihrer Finanzierung beteiligt waren, unterschiedliche Mindestreservepreise haben.

Das zweite und dritte Medaillon wurde für 137.000 und 136.000 Dollar verkauft. Die Endpreise enthalten eine ‘Käuferprovision’ in Höhe von 6 Prozent des Umsatzes. Bei einer Auktion vor einem Jahr zahlte ein Hedgefonds 170.000 Dollar pro Stück für einen Massenverkauf von 131 Medaillons. Bei anderen Auktionen im vergangenen Jahr wurden Medaillons für 175.000 bis 185.000 Dollar verkauft. Vor fünf Jahre lagen die Medallionpreise um 1.3 Millionen Dollar – ein Preis, der durch dubiöse Praktiken der ‘Medallionvermittler’ und Kreditgenossenschaften künstlich hochgetrieben wurde. Laut der Website der Taxi and Limousine Commission sind die privaten Verkäufe einzelner Medaillons in letzter Zeit auf 100.000 US-Dollar gesunken.

Der Wertverlust von Medaillons hat eine Kettenreaktion von Privatinsolvenzen und Selbstmorden von Taxibesitzern und -fahrern ausgelöst. Der Wertverlust des Medaillons ist auf die Konkurrenz der App-basierten Dienste Uber und Lyft sowie auf eine Preisblase zurückzuführen, die die Kaufzahlen auf unhaltbare Höhen trieb. wf

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: MedaillonNew YorkTaxikonzession
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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