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Baden-Württemberg: 7,5 Millionen Euro Hilfe für die Taxibranche

von Jürgen Hartmann
23. Juli 2020
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
10

Laut einem Bericht der DPA will Baden-Württemberg den schwer angeschlagenen Branchen der Schausteller, der Eventveranstalter und der Taxiunternehmer Landeshilfen in Höhe von 92 Millionen zukommen lassen.   

Dies gehe aus einer geht aus einer Kabinettsvorlage hervor, die nach dem Willen von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) am kommenden Dienstag beschlossen werden soll. Geplant ist laut Kabinettsvorlage unter anderem, Unternehmen mit einem direkten Zuschuss zu den Tilgungsraten für Kredite zu unterstützen.

Update am 29.7.2020: Wie das Baden-Württembergische Ministerium heute bekanntgab, hat die Landesregierung grünes Licht für die Taxiförderung gegeben. Das Ministerium übernimmt für bis zu sechs Monate des Jahres 2020 80 Prozent der Tilgungsraten für finanzierte Taxis. Iordanis Georgiadis zeigt sich gegenüber Taxi Times zufrieden: „Das Ergebnis ist positiv für’s Gewerbe.“

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Gibt es bald eine Unterstützung für die Taxibrnache in Baden-Württemberg? Fotos: Pixabay

Weiter mit der Meldung vom 23.7.20: „Nach den Berechnungen des Ministeriums benötigen die Schausteller und Marktkaufleute rund 47,2 Millionen Euro, für die Eventbranche mit ihren Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstaltern sollen 36,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden“, heißt es bei der DPA. Und weiter: „Taxiunternehmen müssen wegen der Corona-Pandemie laut Ministerium und nach Schätzungen der Branche einen Umsatzeinbruch zwischen 60 und 70 Prozent im Jahresvergleich verkraften – für sie sollen 7,5 Millionen Euro bereitgestellt werden. Mit dem Geld sollten die monatlichen Tilgungsraten zwischen 400 und 800 Euro je Fahrzeug bezahlt werden.“

Es ist kein Zufall, dass diese Pläne heute bekannt wurden. Vielmehr darf es als direkte Reaktion der Landesregierung auf die heutigen Proteste der Schausteller zu werten sein, zu denen rund eintausend Teilnehmer und 600 Fahrzeuge erwartet worden waren. jh

Anmerkung der Redaktion: Sollte diese Landeshilfe tatsächlich beschlossen werden, wäre es bundesweit die erste direkte Soforthilfe für die Taxibranche. Sie wäre zwar zweckgebunden und würde den einen oder anderen Taxiunternehmer ausgrenzen (zum Beispiel jene, die Ihre Taxis bereits abbezahlt haben), trotzdem würde sie einen Großteil der Unternehmen deutlich helfen.

Vielleicht sollte sich die Taxibranche in den anderen 15 Bundesländern mit den Schaustellern zusammentun und ebenfalls auf der Straße protestieren. 1.000 Teilnehmer mit 600 Taxis müssten von Bayern bis Schleswig Holstein und vom Saarland bis Mecklenburg-Vorpommern doch zusammenzubringen sein…  

Tags: Baden-WürttembergÜberbrückungshilfe
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 10

  1. Sigrid Garic says:
    6 Monaten her

    Es ist ja erstaunlich, dass überhaupt mal endlich das Wort „Taxi“ irgendwo erscheint. Ich hatte langsam das Gefühl, dass es dem gesamten Gewerbe saugut geht und wir der einzige Betrieb sind, der kämpfen muss. Das Problem wird sein, dass sich die Landesverbände bewegen und bei den Landesregierungen vorstellig werden müssen- das sehe ich in NRW gar nicht – hier kann man nur sagen „Still ruht der See“ – wer sich als erster bewegt, hat verloren.

    Antworten
  2. Petersen says:
    6 Monaten her

    Meine Hochachtung , dies ist für mich eine der ganz seltenen, wirklich sinnvollen und positiven Aktionen.
    Schön zu sehen, was gute Verbände und verständige Politiker zustande bringen.
    Schade, das es in Schleswig Holstein beides nicht zu geben scheint.

    Antworten
  3. Michaela Allebrand says:
    6 Monaten her

    Ist der Bundesvorstand des BZP in Berlin im Tiefschlaf ?????????????????????????????

    Antworten
    • Redaktion says:
      6 Monaten her

      Wie man an diesem Beispiel gut sieht, ist es im föderalen Deutschland Sache der Länder, regional nachzujustieren.

      Antworten
  4. Peter says:
    6 Monaten her

    Das wäre in ganz Deutschland sinnvoll!
    Also liebe Regierung macht es bitte schnell.

    Antworten
    • Redaktion says:
      6 Monaten her

      Wie man an diesem Beispiel gut sieht, ist es im föderalen Deutschland Sache der Länder, regional nachzujustieren.

      Antworten
  5. Thomas Jaskiola says:
    6 Monaten her

    Ist es ein Fortschritt die Finanzierungsraten der Automobilbanken zu fördern ???

    Was macht aber ein Taxiunternehmer, der die gleichen Einbruch des Geschäfts erleidet , der sein Fahrzeug bezahlt hat und nicht finanzierte ? Ist das gerecht ?

    Gerecht wäre es die Abschreibung per Monat als staatliche Entschädigung einzusetzen, aber dazu fehlt unseren Politikern der Mut. Es werden hier nur die Automobilbanken gefördert und nicht der Taxiunternehmer.

    Da sonst die Banken wie 2008 in Schieflagen kommen würden.

    Antworten
  6. Forster says:
    6 Monaten her

    Entweder unterstützt man alle oder keinen.
    Das Gießkannenprinzip halte ich für völlig unangebracht. Wer sein Auto abbezahlt hat, ist der dumme. Unmöglich !!!

    Antworten
  7. Tom says:
    5 Monaten her

    Wie kann man die Hilfe in Anspruch nehmen?

    Antworten
    • Redaktion says:
      5 Monaten her

      Anmerkung der Redaktion: Laut Auskunft der Stuttgarter Taxizentrale vom 20.8.2020 ist der Antrag noch nicht abrufbar. „Laut Aussage des Ministeriums wird er Mitte September fertig sein. Steuerberater sollten eigentlich informiert sein.“

      Antworten

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