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Start E-Taxi

Bei der Förderung eine Schippe nachlegen

von Simon Günnewig
1. März 2023
Lesedauer ca. 2 Minuten.
3
Bei der Förderung eine Schippe nachlegen

Wer für sein E-Taxi in den Genuss der BAFA-Förderung kommen möchte, muss bis Ende August den Antrag gestellt haben. Danach geht man als Gewerbetreibender leer aus. Ein Hamburger Taxiunternehmer hat deshalb recherchiert, welche relevanten E-Taxis bis zum Stichtag ausgeliefert werden können.

Das ist eigentlich fast schon als unfair zu bezeichnen. Eine ganze Branche, die mit Ihren Fahrzeugen viele Kilometer zurücklegt, also ein sehr großes Einsparpotential bietet, wird ab September vom Umweltbonus ausgeschlossen. Da man die entsprechenden Anträge erst nach der Zulassung des Fahrzeugs stellen kann, liegt genau darin die eigentliche Krux.

Ein Hamburger Taxiunternehmen hat sich die Mühe gemacht und bei den Autoherstellern nachgefragt, mit welchen Lieferzeiten man aktuell rechnen muss. Anlass für die Nachfrage war das Lieferdatum des für den Taxibetrieb bestellten VW ID.4 Taxi, welches von Seiten VW`s mit voraussichtlich Juli 2023 ziemlich wage ausfällt. Jede noch so kleine Verzögerung, die bei der aktuellen Situation sogar ziemlich wahrscheinlich zu sein scheint, kostet dann bares Geld und die Vorfreude auf die Elektrifizierung der Taxiflotte erlangt einen deutlichen Dämpfer.

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Im Rahmen der Recherchen, bei denen der Unternehmer als Premium-Abonnent auch auf Beiträge der Taxi Times zurückgreifen konnte, hat er bei verschiedenen Herstellern und Händlern nachgefragt, wie es konkret mit den Lieferzeiten ausschaut. Außen vor gelassen wurden dabei die Fahrzeuge, die einen Netto-Listenpreis über 40.000 Euro haben. Der Hamburger Unternehmer kommt zu dem Schluss, dass bei lediglich drei Fahrzeugherstellern für die Hamburger Unternehmer eine ehrliche Chance besteht, dass das Fahrzeug rechtzeitig ausgeliefert wird.

In einem Schreiben, dass der Taxi Times vorliegt, wird folgendes festgestellt.: „Abgesehen von je einem Citroën-, einem Fiat- und einem Peugeot-Kleinbus, die wohl eher selten von Taxenbetrieben nachgefragt werden, zumindest im städtischen Bereich, gibt es nur den Citroën ë-Berlingo, den Fiat E-Doblò, den Peugeot-Rifter, den Tesla 3, den Tesla Y, den Toyota bZ4X und zwei Toyota Proace-Modelle, die noch eine Chance haben, rechtzeitig für die BAFA-Förderung geliefert zu werden, wenn alles gut geht, also insgesamt nur acht von 51 [Anm. der Redaktion möglichen] Modellen.“

Deshalb kommt der Taxiunternehmer zu folgendem Schluss: “Meine Prognose für 2023 lautet: Die wenigsten Kaufwilligen werden ihr Fahrzeug noch bis zum 31.08.2023 kaufen und zulassen können und somit auch keine Umweltboni (BAFA und Hersteller).“ sg

Anmerkung der Redaktion: Mit viel Akribie hat sich der Taxiunternehmer der Aufgabe gestellt und einen umfassenden Überblick über die lieferbaren Modelle zusammengestellt. Leider bestätigt das Ergebnis die dunkle Vorahnung. (s.o.) Bereits Ende letzten Jahres hat deshalb der Bundesverband Taxi und Mietwagen (BVTM) von Seiten des Verkehrsministers gefordert, sich weiter für die Förderung der gewerblich genutzten Elektromobilität einzusetzen. Damit würde auch sicherlich ein Zeichen gesetzt, dass man weiter an der E-Mobilität festhält und sich nicht im europäischen Vergleich anstandslos dem Verbrenner hingibt. Im Übrigen schwinden damit natürlich auch die Argumente für eine Kommune, eine E-Taxi-Förderung aufzusetzen. Gerade jetzt, wo eFuels wieder in den Medien und der Politik an Relevanz gewinnen, braucht es eine Rückmeldung aus dem Gewerbe und deren Gewerbevertretern. Das gemeinsame Ziel sollte es beispielsweise sein, das Hamburger Projekt Zukunftstaxi mit einer weiteren Förderstufe fortzuführen, um damit ganz Europa zu zeigen, dass ein Taxigewerbe, welches sowohl zukunftsorientiert als auch nachhaltig agiert, existiert. Und dass hinsichtlich des anstehen Hamburger E-Taxi Gebots für neukonzessionierte Taxis ab 2025 gemeinsam die anstehenden Hürden gemeistert werden können.

Tags: BAFAFörderungProjekt Zukunftstaxi
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 3

  1. Robert Reutelhuber says:
    3 Wochen her

    Vor der selben Problematik wie der Hamburger Kollege stehe ich auch: KIA EV 6 vor 9 Monaten bestellt, unverbindliches Lieferdatum KW 30, sprich Ende Juli. Ich weiß jetzt nicht, soll ich an der Bestellung noch festhalten und hoffen, dass das Auto noch rechtzeitig kommt, oder neu überlegen 🤔.

    Kann man eine ‚verbindliche Bestellung‘ ggf. ohne weiteres stornieren? Ich habe da als Einzelunternehmer keinerlei Erfahrung.

    Antworten
  2. Jan Grupe / Taxen-Union Hamburg says:
    3 Wochen her

    Der Taxenverkäufer eines Autohauses sagte mir kürzlich, dass er seinen Kunden generell nur noch einen Lieferzeitraum mitteilt: 6-18 Monate.
    Je nach Ausstattung kommt es zu völlig unterschiedlichen Lieferzeiten bei gleichen Fahrzeugmodellen.
    Insofern sind, meiner Meinung nach, fest angegebene Lieferzeiten in diesen Zeiten unseriös.
    Empfehlenswert und mit Sicherheit am besten ist es, auf bereits bestellte Kontingente von Autohäusern zurückzugreifen und ein Auto „von der Stange“ zu kaufen….

    Antworten
  3. Uwe Stender / Kletzing + Partner GmbH says:
    2 Wochen her

    Zunächst vielen Dank an den Autor und an die Redaktion für den Hinweis auf meine Befragungen und deren Zusammenfassung.
    Zwei Dinge muss ich ergänzen: Den VW ID.4 haben wir schon im September 2022 bestellt. Die Aussage des Taxiverkäufers in der Hamburger Niederlassung zum Liefertermin des Wagens bei Bestellung Anfang Februar 2023 war: Erstes Quartal 2024, was auch für fast alle anderen VW-E-Modelle galt.
    Zweitens habe ich auch Lieferzeiten für E-Taxen mit einem Netto-Listenpreis von über 40.000 Euro bis 65.000 Euro abgefragt, was dann bis zum 31.08.2023 nur noch für eine BAFA-Förderung von 3.000 Euro reicht.
    Der Bundesverband BVTM hat zwar am 28.02.2023 auf seiner Website unter dem Titel „Fordern ohne Fördern!“ die auslaufende E-Taxi-Förderung im Bundesverkehrsministerium angemahnt, hat aber quasi eine Schippe zu wenig draufgelegt. Zumindest ist es mir nicht bekannt, dass er auch auf die Zwickmühle zwischen der auslaufenden Förderung und den massiven Lieferengpässen hingewiesen hat. Dieser Hinweis könnte jedoch den Druck noch erhöhen. Wer jetzt bestellt, kann sich doch der Förderung aus Bundesmitteln nicht mehr sicher sein, weil diese in knapp sechs Monaten ganz auslaufen soll. Das darf auf keinen Fall so bleiben!
    Wen die Einzelheiten zu meinen Recherchen interessieren, kann die Tabelle anfordern unter:
    info@kletzingundpartner.de

    Antworten

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