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Bolt: Berliner Starthilfe kommt aus dem Taxigewerbe

von Hayrettin Şimşek
15. Juni 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Bolt: Berliner Starthilfe kommt aus dem Taxigewerbe

Das estnische Unternehmen Bolt, das in Berlin erst Mitte Mai als E-Scooter-Verleiher startete, ist letzte Woche auch ins Taxi-Geschäft eingestiegen. Als Starthilfegeber dient wieder einmal eine Firma, die in Berlin kein unbeschriebenes Blatt ist.

Bolt möchte Kunden an seine Plattform binden und ihnen für möglichst jedes Mobilitätsbedürfnis ein Angebot machen. Dazu hat das estnische Unternehmen vor knapp einem Monat in Berlin seine Aktivitäten im Bereich der E-Scooter-Verleihung gestartet. Seit Mittwoch vermittelt man über die App nun auch Fahrten mit Taxis oder Limousinen und reiht sich damit neben Uber und Free Now als weiterer Wettbewerber im Kampf um die Fahrgäste ein. Letztere werden mit einem Nachlass von 50 Prozent auf ihre ersten Fahrten geködert.

Um Taxi-und Mietwagenunternehmen anzulocken, will Bolt geringere Gebühren (15 Prozent) von ihnen kassieren als die direkten Mitbewerber Free Now und Co. Als Starthilfegeber agiert für Bolt ein Taxi- und Mietwagenunternehmen, das in Berlin branchenintern wohlbekannt ist. Zum einen aufgrund seiner kaum durchschaubaren Verflechtungen mit zahlreichen Taxi-GmbH´s (über die Taxi Times bereits im Jahr 2017 berichtet hat), zum anderen, weil eben jenes Unternehmen bereits vor sieben Jahren als Steigbügelhalter für den Start von Uber in Berlin fungiert hatte.

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In einem internen Schreiben, das der Taxi Times Redaktion vorliegt, werden die Mitarbeiter des Unternehmens über die Exklusiv-Kooperation mit Bolt informiert. Gleichzeitig fordert man von ihnen eine Kopie bzw. ein Foto des Personalausweises, den Führerschein und den P-Schein sowie ein Profilbild, um als Bolt-Fahrer registriert werden zu können – Dinge, die bei gut organisierten Betrieben eigentlich im Personalordner gemeinsam mit den Arbeitsverträgen hinterlegt sind. Die Unterschrift der internen Mitteilung lässt darauf schließen, dass es sich beim Verfasser um einen Mitarbeiter handelt, der vor einigen Jahren als damaliger Taxiunternehmer noch im Vorstand zweier Berliner Taxiverbände agiert hat. hs

Anmerkung der Redaktion: Noch kann man mit der Bolt-App E-Scooter, Taxi und Mietwagen buchen. Wenn das Taxi in naher Zukunft als sinnvolle Bestellalternative kaum oder nicht mehr in der App zu finden ist, wie es bei längst auch bei Uber und Free Now beobachtet werden kann, dann hat jenes Berliner Taxiunternehmen einem weiteren Vermittler in den Berliner Personenbeförderungsmarkt verholfen. Geschichte wiederholt sich, vor allen Dingen dann, wenn Menschen nicht in der Lage sind, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Das Beitragsfoto zeigt einen Ausschnitt aus der Bolt-App. Wie viele Fahrgäste werden bei solchen Preisunterschieden wohl das „Taxi“ auswählen? 

Tags: BerlinBoltMobilitätsplattform
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Hayrettin Şimşek

Der Taxiunternehmer ist in Berlin in der Tagschicht im Einsatz. Neben eigenen Beiträgen unterstützt er die Redaktion bei der Themenrecherche, betreut die ‚sozialen Kanäle‘ von Taxi Times und übersetzt zahlreiche Beiträge ins Türkische.

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