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Bolt startet im turbulenten Brüsseler Taximarkt

von Wim Faber
11. Februar 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Bolt startet im turbulenten Brüsseler Taximarkt

Seit dieser Woche bietet der Plattformvermittler Bolt seine Dienste auch in Brüssel an. Das Unternehmen profitiert dort auch von einer gesetzlichen „Notlösung“, mit der ein zwischenzeitliches Uber-Verbot wieder aufgehoben wurde – und mit der Uber trotzdem nicht zufrieden ist.

Die Ride-Hailing-App Bolt startete in dieser Woche auf dem turbulenten Brüsseler Taximarkt. Das estnische Unternehmen, das bereits mit Elektrorollern in der „europäischen Hauptstadt“ am Markt ist, will die Fahrer mit einer niedrigen Provision von 15 Prozent – weniger als die bei Uber – überzeugen. Damit hofft man, nicht nur Mietwagen- sondern auch Taxifahrer*Innen zu gewinnen.

Eine Bolt-Fahrt kostet Fahrgäste mindestens 1,25 Euro pro Kilometer und 30 Cent pro Minute. Der Mindestfahrpreis für eine Fahrt beträgt 8 Euro. Laut Laurent Pantusa, der seit sieben Monaten die belgische Bolt-Sparte leitet, arbeitet Bolt bereits erfolgreich mit regulären Taxifahrern in Deutschland und Spanien zusammen. Er meint, dass es bereits Kontakt zu einigen kleineren Brüsseler Taxiunternehmen gab, bis jetzt allerdings ohne Erfolg.

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Der Start fällt in eine turbulente Zeit: Die Brüsseler Taxiwelt hat sich von den Unruhen Ende letzten Jahres um das Uber-Verbot und die vorläufige Re-Legalisierung der Taxi-App kaum erholt. Das Brüsseler Berufungsgericht hatte Ende November entschieden, dass Uber in der Hauptstadt illegal sei. Unter Androhung von Strafzahlungen in Höhe von 10.000 Euro pro Fahrt musste das US-Unternehmen seine Aktivitäten einstellen.

Nach mehreren groß angelegten Protesten ‘betrogener’ Uber-Fahrer führte Ministerpräsident Rudi Vervoort eine Notlösung ein, um sich Zeit bis zum Sommer zu kaufen. Dann soll das neue Taxigesetz fertig sein. Das Brüsseler Taxigewerbe wiederum war damit nicht einverstanden. Dort hatte man zuvor angeboten, die arbeitslos gewordenen Uber-Fahrer als Taxifahrer zu übernehmen.

Von dieser Notlösung, welche sich die Brüsseler Regierung – mit Hilfe und unter Anwendung fertiger Gesetztexte von Uber – ausgedacht hat, profitiert neben Uber und Heetch, einem weiteren Plattform-Spieler, der ebenfalls 15 Prozent Provision nimmt, nun auch Bolt.

Trotz all dem wurden mittlerweile acht Uber-Fahrzeuge beschlagnahmt, weshalb Uber nun zum Staatsrat zog, um eine Präzisierung der Notlösung, an der man selbst mitgeschrieben hatte, zu erreichen. Zusammen mit Brüsseler Fahrerverbänden und einigen Einzelfahrern hat man den Staatsrat gebeten, Klarheit über die Anwendung der kürzlich verabschiedeten Notstandsverordnung zu schaffen. „Wir hoffen, dass es die Unklarheiten für Fahrer beseitigt, die jetzt das Risiko von Geldstrafen und der Beschlagnahme ihres Autos eingehen, wenn sie bei der Arbeit sind.“ wf

Beitragsfoto: Bolt

Tags: BoltBrüsselTaxigesetze
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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