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Bolt will „in jede deutsche Stadt“ expandieren

von Hayrettin Şimşek
13. Dezember 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Bolt will „in jede deutsche Stadt“ expandieren

Seit letzter Woche ist Bolt mit seinem Taxi- und Mietwagen-Vermittlungsdienst neben Berlin auch in Frankfurt am Main aktiv. Doch dabei soll es nicht bleiben.

Seit Juni 2021 bietet das estnische Unternehmen Bolt (ehemals Taxify) auch Ride-Hailing-Angebote in Deutschland: Der aggressiven Art und Weise, nach mehr Marktanteilen zu streben, bleibt das Start-up treu und hat sein Angebot, das bisher deutschlandweit nur in Berlin bestand, kürzlich laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau auf die Mainmetropole erweitert.

Die Taktik der „europäischen Super-App” in Frankfurt ist nahezu identisch mit der Berliner: Neben seinen Aktivitäten im Bereich des mintgrünen E-Scooter-Verleihs bietet das Unternehmen die Vermittlungsplattform für Taxi und Mietwagen zu Kampfpreisen an. Wo kein Tarif vorgegeben ist, arbeitet Bolt mit Fixpreisen, so wird schon vor Abschluss der Buchung ein Preis angezeigt und fest zugesichert. Zum Start fahren die Fahrgäste in Frankfurt am Main für die ersten zehn Fahrten zum halben Preis, sofern über die App bestellt wurde. Die Bezahlung der Fahrt erfolgt über die bei der Anmeldung hinterlegten Zahlungsmittel: ec-/Kreditkarte, PayPal oder Apple Pay. Der einzige Unterschied zu Berlin ist bisher, dass den Frankfurter Taxiunternehmen in der Mainmetropole 7,5 Prozent des Fahrpreises als Vermittlungsgebühr abgezogen werden, in Berlin dagegen 15 Prozent. Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, in welche Richtung die Frankfurter Provision noch verändert wird.

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An dem estnischen Unternehmen sind viele weitere Investoren beteiligt, darunter auch Mercedes (Miteigentümer von Free Now), die damit einen direkten Wettbewerber der eigenen „Hausmarke“ Free Now unterstützen. Bolts Marktwert liegt seit der Gründung 2013 mittlerweile bei vier Milliarden Euro. Mit einer solch üppigen „Kriegskasse“ ausgestattet, will man nun Konkurrenten wie Uber Paroli bieten und bald „in jede deutsche Stadt” vordringen, wenn es nach dem Willen des Gründers Markus Villig geht.

Auf der Internetseite erscheint beim Klick auf „Städte“ eine Liste mit drei südamerikanischen, zehn mexikanischen, 14 asiatischen, 84 afrikanischen und 331 europäischen Städten (darunter 48 deutsche von Augsburg über Berlin, „Cologne“, Frankfurt am Main, Hamburg, „Munich“, „Nuremberg“ und Stuttgart bis Wolfsburg). Das erzeugt auf den ersten Blick den Eindruck, als vermittle Bolt bereits in allen angegebenen Städten Fahrten in Taxis oder Mietwagen. Das ist in vielen europäischen Städten (darunter besonders vielen osteuropäischen) auch der Fall, zum Teil noch erweitert um den konzerneigenen Essens-Lieferservice. In Deutschland jedoch werden – außer in Berlin und Frankfurt am Main – überall ausschließlich E-Scooter, also Tretroller mit Elektromotor, angeboten. hs

Beitragsfoto: Bolt

Tags: BerlinBoltFrankfurt a.M.
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Hayrettin Şimşek

Der Taxiunternehmer ist in Berlin in der Tagschicht im Einsatz. Neben eigenen Beiträgen unterstützt er die Redaktion bei der Themenrecherche, betreut die ‚sozialen Kanäle‘ von Taxi Times und übersetzt zahlreiche Beiträge ins Türkische.

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