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Start Bundesverband

Bundesverband Taxi wendet sich mit Brandbrief an die Politik

von Simon Günnewig
1. Dezember 2020
Lesedauer ca. 2 mins read
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Die Insolvenzwelle im Taxigewerbe nimmt bereits an Fahrt auf. Der BVTM befürchtet bis Ende 2021 den Verlust von bis zu 80.000 Arbeitsplätzen.

Die Zeichen stehen auf dunkelrot für das Taxigewerbe. Geschuldet durch die Corona-Pandemie sind bereits zum aktuellen Zeitpunkt allein in Berlin 1.000 Taxis dauerhaft stillgelegt worden. Der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. hat in einem Brandbrief an die Bundesminister Altmaier und Scholz die Sorgen des Taxigewerbes formuliert und die weitreichenden Folgen skizziert. Bis Ende 2021, so wird geschätzt, werden circa 12.000 Taxiunternehmen insolvent sein, sollte keine Unterstützung vom Staat kommen.

Das Taxigewerbe, so der Bundesverband, hat auch während des Lockdowns bewiesen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie unterstützt. Mit strikten Hygieneregeln, Einkaufsdiensten oder auch sonstige Dienstleistungen sind die Unternehmer und Fahrer eine Stütze für diejenigen, die auf Mobilität angewiesen sind.

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Bisherige Unterstützungen sind leider nicht bis zum Taxi angekommen. der BVTM nennt in dem Anschreiben die vielfältigen Gründe dafür:

-Kurzarbeit funktioniert nicht, wenn das Unternehmen einer Betriebspflicht unterliegt, oder aber aus einem Soloselbständigen besteht.

-Überbrückungshilfen erkennen zwar Ladenmieten an, die Fahrzeugfinanzierung (Tilgung) wird aber nicht als Kosten anerkannt, obwohl einer der wichtigsten Kostenfaktoren der Unternehmen.

-Personalkosten werden nur als kleiner Anteil an den sonstigen Fixkosten anerkannt, was ein Geschäft mit rund zwei Dritteln Personalkostenanteil nicht angemessen abbildet. Erst recht, wenn eine Betriebspflicht auferlegt ist und das Personal somit unweigerlich eingesetzt werden muss.

-Die fehlende Berücksichtigung von Unternehmerlohn ist für die Kleinunternehmen im Gewerbe dramatisch, weil der Unternehmer in der Regel selbst Taxi fährt und hiervon mit seiner Familie leben muss.

-Novemberhilfen bekommen wir nicht, weil unsere Gäste nicht die geschlossenen Hotels und Restaurants sind, sondern eben deren Gäste. Das bedeutet für uns: Umsatzeinbußen um bis zu 80 % und keine Hilfe um das zu kompensieren.

-Während andere Bereiche der Mobilität spezifische Hilfen bekommen (Busse, Bahnen, Fahrzeughersteller, Luftfahrt), geht das Taxi- und Mietwagengewerbe weitgehend leer aus.

Der Bundesverband Taxi weist darauf hin, dass die Unternehmen bislang sehr geduldig und leidensfähig waren, man jetzt aber auf die staatliche Unterstützung dringend angewiesen ist. sg

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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 2

  1. Ralf Senck says:
    5 Monaten her

    Wir sind nunmal ein „unentdeckter Kollateralschaden“. Das ist ja nichts neues. Obwohl wir einen halböffentlichen Beitrag leisten und als Erfüllungsgehilfe des ÖPNV auch teilweise Systemrelevant sind.

    Antworten
  2. T . A.- Roth says:
    5 Monaten her

    Wir haben sehr pflichtbewusste – ehrliche und gute Politiker ( zu Frau Merkel noch zu erwähnen, einen Herr Spahn – Herr Söder- H .Kretschmann und sein auch sehr kompetenter Parteikollege,…)
    Danke Ihnen für Ihr Engagement und die hilfreichen , staatlichen Hilfen, die ich
    erhielt – Phase ll – November u Folgehilfen,… (od nicht erhielt 🤔!???!)
    Aber ist ja „Egal“ – Danke für Nichts👍

    Antworten

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