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Daimler AG spart sich weiterhin die Position eines Taxibetreuers

von Jürgen Hartmann
5. Januar 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
PBefG und Sommerzeit: Eine „simple Realitätsprüfung“

Grafik: Taxi Times

Seitdem Andreas Bösche firmenintern 2017 ein neues Aufgabengebiet übernommen hat, ist die Nachfolge noch immer ungeklärt. Die Position ist jetzt bald 12 Monate unbesetzt. Das verrät Einiges.

Guus Biesenbach, Robert Wilhelm, Andreas Bösche: Jahrzehntelang hatte der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland die Position eines „Leiter Branchenmanagement Taxi“ besetzt. Biesenbach, Wilhelm und Bösche standen in dieser Funktion sowohl den Verbandsfunktionären als auch den zehntausenden Taxiunternehmern zur Verfügung, sofern Fragen zu den Mercedes-Taximodellen zu beantworten waren.

Im März 2017 erfuhr die Taxibranche dann, dass der aktuelle Leiter Branchenmanagement Andreas Bösche innerhalb der Daimler AG eine neue Funktion als „Leiter Geschäftsentscheidung“ übernimmt.

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Schon damals hatte Taxi Times bei der Vertriebsabteilung angefragt, wer denn als Nachfolger vorgesehen ist. Man werde zeitnah einen Nachfolger benennen, lautete damals sinngemäß die Antwort der Pressestelle. Da seitdem aber nichts mehr zu hören war, hat unsere Redaktion die Anfrage regelmäßig wiederholt – und bekommt dazu mittlerweile immer den gleichen Satz in der Dauerschleife: Über die neue Leitung des Taxibranchenmanagement werden wir Sie demnächst informieren. Ich bitte Sie noch um etwas Geduld. Als Ansprechpartner für die Taxibranche steht in der Zwischenzeit Mathias Kuchling zur Verfügung.“

Nach wie vor tragen mehr als die Hälfte aller Taxis in Deutschland den „Stern“ auf der Motorhaube. Etliche Unternehmen setzen darüber hinaus auf die mytaxi-App, die ja mittlerweile ebenfalls zum Daimler-Konzern gehört. Trotzdem scheint man seitens des Konzerns problemlos auf einen offiziellen Taxibetreuer verzichten zu können.

Das kann man natürlich sehr vielfältig interpretieren.

Für mich persönlich ist das ein weiterer Beleg dafür, dass Daimler als Konzern das klassische Taxi längst als Auslaufmodell sieht. Der Konzern verfolgt konsequent seine Entwicklung von Autohersteller hin zu einem Mobilitätsdienstleister, der künftig auch den Bereich der Personenbeförderung neu definieren will. Würde man dazu auf die Zusammenarbeit mit dem Taxigewerbe setzen, wäre ein „Leiter Branchenmanagement Taxi“ ein unverzichtbarer Koordinator beider Interessen.

Dass man darauf verzichtet, bedeutet, dass man auf die jahrzehntelangen Erfahrungswerte einer Branche verzichtet, die wie keine andere die individuelle Personenbeförderung kennt. In den Managementetagen des Daimler-Konzerns ist man der Meinung, das Geschäft in der Zukunft lieber selber machen zu wollen. Und bis diese Zukunft greift, sollen die Taxiunternehmer natürlich weiterhin Mercedes-Modelle kaufen.

Diese ambivalente Konzernstrategie stößt nicht nur die Taxiunternehmer vor den Kopf, sie lässt auch die eigenen Mitarbeiter im Regen stehen. Jene Verkäufer und Service-Mitarbeiter aus den Niederlassungen, die ihren Kunden weiterhin glaubhaft machen müssen, dass sie ihnen wichtig sind, obwohl die Konzernspitze sie scheinbar fallen lässt. jh

Foto: Taxi Times

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: DaimlerMercedesTaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 4

  1. Tom says:
    5 Jahren her

    Ja hoffentlich kapieren es die eingefleischte MB-Fahrer endlich, dass Mercedes wohl an der Kohle der Unternehmerinteressiert ist, aber nicht an einem Support!Die katastrophalen Qualitätsmängel W 212 haben das Ganze ja bereits schon eingeläutet. Ich selber bin 8 Limousinen,Davon 2 S-Klasse Modelle gefahren und hatte nie bemerkt, dass ich eine Steuerkette habe, bis zum Modell W 212Freunde diesen Qualitätsverlust kann sich eine Firma wie Mercedes einfach nicht leisten.Nun ich habe gewechselt auf Skoda Superb L

    Antworten
  2. Marco Tröller says:
    5 Jahren her

    Das, bzw. diese Entwicklung nennt man Kapitalismus in seiner reinsten Form. Schweigen ist Gold.

    Antworten
  3. haq says:
    5 Jahren her

    Wir erleben und sind in das neue globale Wirtschafts/politische-system eingetreten. Wie Konzerne und bestimmte Strömung unter dem Deckmantel der Globalisierung und  Digitalisierung , die demokratischen werte und Errungenschaften weltweit unter hüllen .Die Menschenverachtende Haltung von Uber , Alfa(Google) und Daimler ist nicht verwunderlich… Das aktuelle in Artikel angesprochene Thematik ist nur ein Syndrom vom den neuen Werte-System der Konzerne. Amazon und co.  Mentalität bedeutet, den Menschen als Ressource zu betrachten , und ihn auf die maximale Art auszubeuten .  Diese Ausbeutung wird schon in Afrika und Asien praktiziert.Nur hat es uns nie interessiert.Jetzt klopft das Ungeheuer auch an unserer Tür , und wir sind empört .

    Antworten
  4. Knuet says:
    5 Jahren her

    Wahrscheinlich ist sich Daimler selber nicht mehr so sicher, ob ihre Fahrzeuge uneingeschränkt für die gewerbliche Personenbeförderung geeignet sind. Wenn man mit einer E-Klasse W213 einen Fahrgast mit Rollator befördert, braucht man eigentlich drei Arme um ihm beim Ein- und Aussteigen zu helfen.. Einen für den Fahrgast, den anderen um den Rollator fest zu halten und den dritten, um damit die Tür offen zu halten, damit man nicht von ihr eingeklemmt wird, da die Türbänder selbst bei leichtem Gefälle zu schwach sind, die Türen offen zu halten.
    Das Problem ist schon seit über einem Jahr bekannt und jedenfalls bei uns sind alle W213 gleichermaßen betroffen. Angeblich soll es im ersten Quartal 18 eine Lösung geben. Warten wir mal ab. Wenn die Autos in den USA die gleichen Teile verbaut haben, sollte es mich sehr wundern, wenn es nicht schon die ersten Klagen wegen Körperverletzung auf Grund eingequetschter Unterschenkel gäbe. Die sind dort ja bekanntermaßen nicht so zimperlich…

    Antworten

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