Mittwoch, 27. Januar 2021
+49 30 555 792 670
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start D-A-CH

Didi Chuxing – der nächste globale Gigant

von Philipp Rohde
16. September 2017
Lesedauer ca. 3 Minute(n)
0
Didi is working towards a mobile travel platform

A smart phone showing a customer using Didi Dache, the mobile platform taxi-calling application developed by Chinese mobile application company Beijing Xiaoju Keji Co., Ltd., in a taxi in Beijing. JUN15 === Photo by Simon Song ===

Noch reden alle von Uber, doch die chinesische Firma Didi Chuxing, 2012 gegründet, schickt sich an, zum nächsten globalen Giganten der Taxi-Apps zu werden – und noch mehr. Neben 20 Millionen Fahrten pro Tag steckt Didis Geld (Marktwert ca. 50 Mrd. Dollar) auch in vielen anderen Firmen, von Uber über Ola bis hin zu Taxify. Didis Streben gilt dabei auch der Hochtechnologie selbstfahrender Fahrzeuge.

Uber wollte Didi 2014 übernehmen, doch überschätzte sich. 2015 schloss sich Didi mit dem heimischen Rivalen Kuadidi Dache zusammen und übernahm 2016 das China-Geschäft von Uber. In China hat sich Didi nun in 400 Städten etabliert und hat alleine dort 400 Millionen Kunden, schreibt Nikkei Asian Review.

Didi investierte außerdem in Brasiliens Taxi-App 99, in Ola (Indien), in das südostasiatische Grab und ist mit dem neuesten Partner Careem auch im Nahen und Mittleren Osten vertreten. Und dann wären da noch, neben den Beteiligungen an Uber, die Anteile an Ubers Konkurrenten Lyft. Im August kam der estnische Fahrten-Vermittler Taxify dazu, der seine Dienste in 95 Städten in Osteuropa und Afrika anbietet und nun seine Finger nach Westeuropa ausstreckt (Taxi-Times berichtete).

Werbung
 
Die Taxi-App von Didi

Als Geldgeber Didis tritt unter anderem Apple mit einer Milliarde Dollar auf. Im Wesentlichen aber ist Didi im Besitz der chinesischen Internetgiganten Alibaba und Tencent und dem japanischen Internet- und Mediendienstleister SoftBank. Zusammen kauften sie sich für 12 Milliarden Dollar in den staatlichen Mobilfunkanbieter Unicom ein, der plant, das 5G-Netz im Reich der Mitte auszubauen, weiß TechCrunch. Soviel zu den Wirtschaftsdaten.

Didi Chuxing ist auch im operativen Geschäft wachsam: Seine Fahrer-App kontrolliert die Chauffeure durch die Sensoren im Smartphone und warnt sie – beispielsweise bei einem zu ruppigen Fahrstil, Geschwindigkeitsübertretungen oder Anzeichen von Müdigkeit. Die Daten fließen mit in die Fahrer-Bewertung mit ein. Das System belohnt die guten Fahrer: Sie werden bei der Tourenvergabe bevorzugt.

Didi nutzt die gesammelten Daten von 20 Millionen Fahrten täglich, so sagt das Unternehmen selbst, um die Verkehrs- und damit die Umweltprobleme der chinesischen Mega-Cities in den Griff zu bekommen. Natürlich nutze man die Daten aber auch für den Vertrieb. Taxis hätten ein Problem mit dem Verkauf ihrer Dienstleistung. Aber der Betrieb einer App, wie es Uber machte, sei eine Sache. Ein weiteres Problem sei, die Taxi-Unternehmen mit an den Tisch zu bekommen.

In den Laboren des App-Anbieters wird an der Künstlichen Intelligenz getüftelt. In Zusammenarbeit mit den Großstädten Chengdu (14 Millionen Einwohner) und Jinan (6 Millionen Einwohner) arbeitet man an der Analyse und Beeinflussung von Verkehrsströmen. Der Verkehr soll so umweltfreundlicher und flüssiger werden.

China scheint weit weg. Jedoch von seinem sicher beherrschten Millionenmarkt in der Volksrepublik, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, kann Didi Chuxing gelassen global agieren – im Gegensatz zu allen anderen Giganten der westlichen Welt. Man kann es sich sogar leisten, Google und Apple Konkurrenz zu bieten. Im Mai verkündete Cheng Wei, Boss bei Didi, dass Didi in zehn Jahren einer von „den drei oder vier Unternehmen“ sein würde, die selbstfahrende Fahrzeuge herstellen. prh

Foto: Simon Song

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: AppCareemChinaDidiLyftOlaTaxify
TeilenTweetSendenSendenTeilen

Philipp Rohde

Ähnliche Artikel

Das AB5-Gesetz in Kalifornien und die Konsequenzen für Uber und Lyft
Wettbewerb

Propp22 oylama zaferine rağmen: Müşteriler ek bedeli ödüyor

9. Januar 2021
Google Maps integriert SIXT ride
Wettbewerb

SIXT Ride, Google Maps’e entegre edildi

13. Dezember 2020

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Werbung
 
Werbung
 

Regionalthemen

  • Berlin
  • München
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
  • Berlin
  • München
  • Türkisch

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKMehr