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Die Europäische Taximesse als Angsttherapie

von taxi times
31. Oktober 2014
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
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Die Europäische Taximesse als Angsttherapie

Das Stichwort Mindestlohn sorgt derzeit für Zukunftsängste im Taxigewerbe. Ein Besuch der europäischen Taximesse könnte die schlimmsten Befürchtungen zerstreuen.

Zuerst keimte die Hoffnung, dass die deutsche Politik bei der Einführung des Mindestlohns Ausnahmeregelungen für das Taxigewerbe schaffen würde. Dann klammerte man sich an den Strohhalm ver.di, doch die Verhandlungen zwischen dem Deutschen taxi- und Mietwagenverband BZP und der Gewerkschaft scheiterten. Jetzt muss sich eine ganze Branche damit abfinden, ab 1. Januar 2015 den angestellten Taxifahrern mindestens 8,50 Euro pro Stunde bezahlen zu müssen.

Gejammert wurde in den letzten Wochen sehr viel, Lösungen und Ideen fanden im Sog der Empörung kaum Beachtung. Dabei gibt es hoffnungsvolle Ansätze – in Form von intelligenter Software und einfacher Bedienung. Das Zauberwort dabei heißt „Zeit“. Wenn für eine bestimmte Zeiteinheit künftig ein fixer Lohn gezahlt werden muss, wird es darum gehen, in eben diesen Zeitfenstern einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen.

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Diese Verantwortung hatte der provisionsbezahlende Unternehmer bisher seinen Angestellten übertragen. War der Fahrer gut, profitierten beide. War der Fahrer schlecht, hielt sich das unternehmerische Risiko in Grenzen. Künftig rutscht bei schlechten Umsätzen nur mehr einer ins Minus: Der Unternehmer.

Folglich muss es darum gehen, die umsatzschwachen Zeiten schnell zu erkennen und sie unter verschiedenen Aspekten auf den Prüfstand zu stellen:  Lag es an einer allgemeinen schwachen Nachfrage? Leistet ein Fahrer deutlich weniger als der Durschnitt des Personals? Hielt man sich am falschen Ort auf?

Solche Auswertungen kosten viel Zeit – oder Geld, wenn man in passende Softwarelösungen entsprechender Anbieter investiert. „Wir wollen nicht euer Geld, sondern das Geld, das ihr einspart“, erklärt Özgür Mergün auf zahlreichen Veranstaltungen den Taxiunternehmern. Der Inhaber der Berliner Starksoft Deutschland GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Abspeicherung der Fiskaltaxameter-Daten mit den Verwaltungsaufgaben eines Mehr- und Einzelwagenunternehmens zu kombinieren. Auf einen Blick lässt sich so feststellen, welcher Fahrer unter- oder überdurchschnittliche Umsätze fährt und an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten die Taxis und Mietwagen am besten ausgelastet sind.

Systeme wie das von Starksoft bieten einige Softwarespezialisten an, beispielsweise die Hamburger Unternehmen Tesymex und Payco. Payco-Geschäftsführer Manfred Schröder hatte sich sehr über das Scheitern der Verhandlungen mit ver.di geärgert: „Die Gewerkschaft hatte eine Kontrolle der Fahrer durch entsprechende technische Geräte gefordert. Der BZP hatte dies unter anderem mit der Begründung abgelehnt, das es solche technischen Geräte noch gar nicht gibt. Dabei bieten wir diese  schon seit Januar 2014 an.“ Schröder wird seine Lösung auf der ETM präsentieren. Ein Messebesuch bei Payco, Starksoft, Tesymex und anderen Flottenmanagement-Spezialisten könnte also eine gute Therapie gegen die Zukunftsängste sein. jh

Tags: Europäische TaximesseMindestlohnTaxi- und Mietwagenverband BZP
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Kommentare 1

  1. Kleine says:
    6 Jahren her

    Es ist nie gut eine Lohnänderung auf einen Schlag durchzuführen!!!! Ein bis bis zwei Jahre Übergangszeit wären angebrachter.

    Antworten

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