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Düsseldorfer ist Taxifahrer des Monats

von Hayrettin Şimşek
9. März 2020
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
10
Düsseldorfer ist Taxifahrer des Monats

Düsseldorfer Kollege Jasin Haris El-Muhasibi. Foto: Jasin

Der Alltag eines Taxifahrers ist nicht leicht. Täglich und nächtlich muss er sich auf die unterschiedlichsten Fahrgäste einstellen und lange nicht jeder von ihnen ist angenehm und höflich. Was ein Düsseldorfer Kollege allerdings vor kurzem erleben musste, ist beispiellos empörend. Weil er aber trotz massivster rassistischer Beleidigungen und Beschimpfungen ruhig und besonnen geblieben ist, ist er für die Redaktion der Taxi-Times der Taxifahrer des Monats.

Der Taxifahrer hatte das Video in den sozialen Kanälen und auf YouTube eingestellt. Es ist die über vierminütige Aufnahme eines Gesprächs zwischen ihm und einem merklich angetrunkenen weiblichen Fahrgast. Trotz des inakzeptablen Verhaltens der weiblichen Kundin hat der Mitschnitt auch eine positive Seite, denn der betroffene Fahrer hat vorbildlich reagiert und ist deshalb unser Taxifahrer des Monats. Respekt Kollege, finden deshalb nicht nur wir von Taxi Times, sondern auch bundesweit viele andere Taxifahrer.

Der Düsseldorfer Kollege Jasin Haris El-Muhasibi. Foto: Jasin

Aufnahmegeräte wie Handys können manchmal von Vorteil sein, wenn ein Fahrgast die Grenzen der Meinungsfreiheit überschreitet und mit rassistischen Äußerungen den Taxifahrer angreift. So wie in diesem Fall beim Düsseldorfer Kollegen Jasin, der den Vorfall mit seinem Handy dokumentierte und auf YouTube und in den sozialen Medien veröffentlichte. Der Alptraum beginnt, nachdem Jasin in der Nachtschicht von seiner Taxizentrale einen Funkauftrag erhält, denn der vermittelte Fahrgast sollte in Folge Jasin übel beleidigen.

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In der Regel wird im Taxi über das Wetter oder aktuelle Nachrichten gesprochen, aber bei diesem Auftrag des Düsseldorfer Kollegen läuft es ganz anders. Sein offensichtlich stark alkoholisierter weiblicher Fahrgast äußert sich im Laufe der Fahrt immer aggressiver, rassistischer und hasserfüllter. Die Hetze der Frau ist speziell gegen die türkischstämmigen Kollegen und deren Familie gerichtet und ist für den Zuhörer unfassbar. Obwohl Jasin keine türkischen Wurzeln hat, wird er von ihr mit unglaublichen Sprüchen, die wir hier nicht im Einzelnen aufführen wollen, rassistisch beleidigt, angeschrien, verhöhnt und genötigt.

Jasin zeigt jedoch mit seinem korrekten und höflichen Verhalten, wie man sich absolut professionell und richtig verhält. Mit seiner schier endlosen Geduld ist er ein Vorbild und zugleich ein Beispiel für alle Taxifahrer in Deutschland. hs

Foto: Jasin

Tags: Düsseldorfrassitischer AngriffTaxifahrer das Monatsvorbildliches Verhalten
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Hayrettin Şimşek

Der Taxiunternehmer ist in Berlin in der Tagschicht im Einsatz. Neben eigenen Beiträgen unterstützt er die Redaktion bei der Themenrecherche, betreut die ‚sozialen Kanäle‘ von Taxi Times und übersetzt zahlreiche Beiträge ins Türkische.

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Kommentare 10

  1. Eloman says:
    10 Monaten her

    An Jasins Stelle hätte ich die Frau schon viel früher rausgeworfen.

    Antworten
  2. eveline3112 says:
    10 Monaten her

    Verstehe nicht, dass solchen Menschen noch nicht einmal bewusst ist, dass letztlich ihr Leben gerade in der Hand des Fahrers liegt.Wenn er nicht so großartig und souverän reagiert hätte, hätte es für die „Dame“ auch ganz böse ausgehen können.Hoffe, er hat sie angezeigt.Meinen größten Respekt für seine Besonnenheit

    Antworten
  3. M. Lange says:
    10 Monaten her

    Einfach nur DANKE!

    Antworten
  4. Robert Reutelhuber says:
    10 Monaten her

    Mein größter Respekt für Kollegen Jasin!

    Antworten
  5. El Patron says:
    10 Monaten her

    Das ist leider das ware Gesicht vieler deutschen. Respekt an Jasin der er so cool geblieben ist.

    Antworten
    • M. Lange says:
      10 Monaten her

      Immer wieder passiert es mir, dass es heisst „endlich mal ein D.“
      Dann mach ich mir ein Spielchen draus mit z. B. ’nö ich bin Münchner!‘ oder ‚bin bloss zufällig hier zu Hause‘ .
      Also bitte keine Verallgemeinerung!

      Antworten
  6. Alexander says:
    10 Monaten her

    Vorsicht Leute!
    Klar der Kollege hat extrem freundlich und professionell reagiert. Aber nach § 201 StGB (Strafgesetzbuch) hat er sich strafbar gemacht denn das privat gesprochene Wort darf nicht so einfach heimlich aufgenommen werden. Und dann auch noch veröffentlicht auf Youtube! Nach dem „Legalitätsprinzip“ müßte die Polizei oder das Gericht gegen den Kollegen ermitteln, wenn sie Kenntnis von dieser Straftat bekommt.
    Ich hoffe für den Kollegen, dass das nicht geschieht.
    Vielleicht habe ich ja auch Unrecht mit meiner Rechtseinschätzung.

    Antworten
    • M. Lange says:
      10 Monaten her

      Derart krasse Fascho-Sprüche und dazu persönliche Beleidigungen dürften wohl die Aufzeichnung als Beweismittel rechtfertigen.
      Vergleiche dazu die letzten Urteile in Hinsicht Dashcam.

      Antworten
      • Alexander says:
        10 Monaten her

        Die aufgenommene Person war scheinbar angetrunken. Wenn man damit rechnen muss überall aufgenommen zu werden, also das Gefühl entwickelt nur noch „politisch korrekt“ rumquatschen zu dürfen, dann ist das erst recht Wasser auf den Mühlen der rechtspolulistischen Ar…….er.

        Antworten
  7. Georg says:
    10 Monaten her

    Wirklich großen Respekt für den Kollegen, hatte einen ähnlichen Fall, hier wurde ich von offensichtlich stark angetrunken Ausländer als Nazi etc. beschimpft, schon beim Einsteigen. Mit diesen Leute bin ich keine Meter gefahren und habe sie sofort aus dem Taxi geworfen. Die Nerven hätte ich nicht gehabt, wie der Kollege. Meine Frage ist, hat die Frau die Polizei gerufen und kam diese auch, wenn ja was hat sie zu dieser unmöglichen Person und deren Hassreden gesagt. Hat die Frau eine Anzeige wegen Beleidung etc. erhalten, hoffentlich…. Aber diese Personen sind teilweise unbelehrbar, leider

    Antworten

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