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Explosion in Liverpool: Ist der „Taxifahrer“ der Held?

von Wim Faber
15. November 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Explosion in Liverpool: Ist der „Taxifahrer“ der Held?

Die Explosion eines taxiähnlich agierenden Mietwagens vor einer Liverpooler Frauenklinik gibt den Ermittlern nach wie vor einige Rätsel auf. Anscheinend soll der Fahrer schlimmeres verhindert haben und wird dafür von den Medien gefeiert.

„Leider können wir bestätigen, dass eine Person ums Leben gekommen ist und eine andere ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo sie wegen ihrer Verletzungen behandelt wird, die glücklicherweise nicht lebensbedrohlich sind“, lauteten am Sonntag die ersten Mitteilungen der Polizei, nachdem am Vormittag ein Private-Hire-Vehicle (PHV) vor einem Krankenhaus explodiert war. PHV-Fahrzeuge sind in Großbrittanien in etwa mit den deutschen Mietwagen vergleichbar. Allerdings vermischt sich dort die Funktion sehr mit denen von Taxis. In den britischen Medien wird deshalb bei diesem Ereignis fast ausschließlich von einem Taxi und von einem Taxifahrer geschrieben.

Mittlerweile sind einige Details bekannt: Bei dem Toten hat es sich um den Fahrgast des Mietwagens gehandelt, bei dem Verletzten um den Fahrer. Er wurde im Krankenhaus behandelt, hat aber laut Medienberichten keine lebensbedrohlichen Verletzungen und ist mittlerweile auch wieder entlassen. Laut übereinstimmender Medienberichte könnte der Fahrer sogar Schlimmeres verhindert haben, denn das eigentliche Ziel des vermuteten Bombenanschlags sei wohl eine Gedenkfeier gewesen. Der Fahrer soll den Fahrgast in seinem Fahrzeug eingesperrt haben. Ein Video zeigt, dass das Fahrzeug noch während der Fahrt explodierte. Wenig später sieht man, wie sich der Fahrer aus dem Fahrzeug retten konnte.

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Die Polizei hatte noch am selben Tag drei Männer nach dem Terrorism Act festgenommen, die mittlerweile aber wieder entlassen wurden. Die Ermittlungen werden von der Anti-Terror-Polizei geleitet. Unterstützung kommt zudem vom MI5, der bei den Geheimdiensten die führende Rolle zur Terrorismusbekämpfung spielt. Die Bürgermeisterin von Liverpool, Joanne Anderson, beschrieb in The Guardian den Vorfall als „beunruhigend und verstörend“, als sie sich bei den Rettungsdiensten für ihre schnelle Reaktion bedankte. Den Fahrer beschrieb sie als heroisch. „Es ist ihm gelungen abzuwenden, was zu einer absoluten Katastrophe an dem Krankenhaus hätte führen können“. Premierminister Boris Johnson lobte den Mann für seine „unglaubliche Geistesgegenwart und Tapferkeit“. Dass er die Explosion überlebt hat, wird von seiner Frau als Wunder bezeichnet.

 

This is Liverpool taxi driver David Perry who locked a Remembrance Sunday terrorist in his cab seconds before the bomber detonated an explosive device right outside a maternity hospital. David’s actions almost certainly saved many lives. He is an absolute hero. 👏👏👏👏 pic.twitter.com/qjHzGMxIUT

— Piers Morgan (@piersmorgan) November 15, 2021

 

Mittlerweile haben die Ermittler auch die Identität des mutmaßlichen Attentäters bekanntgegeben. Es soll sich um einen 32-jährigen Mann irakisch-syrischer Herkunft handeln.

Beitragsfoto: In Liverpool explodiert am Sonntag eine Bombe in einem Taxi. Der Taxifahrer hat offenbar schlimmeres verhindert. Screenshot YouTube

Tags: BombeLiverpoolTerrorismus
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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