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Start Beförderungsrecht

Free Now nun auch in Köln – und in Kooperation mit Uber-Partnern

von Jürgen Hartmann
25. September 2019
Lesedauer ca. 4 Minuten.
6

Die Taxifahrer sind stinksauer auf Free Now. Das zeigt sich auch an solchen selbst angefertigten Abbildungen.

Ab sofort bietet Free Now seine Mietwagenfahrten auch in Köln an. Parallel häufen sich die Beweise, dass die ehemaligen mytaxi-Betreiber ihre bisherigen Taxi-Partner wie ein „A… namens Taxi“ behandeln.   

„Free Now fährt nun auch am Rhein“, heißt es in einer Rundmail an alle Kunden, also an jene Fahrgäste, die bisher über die App „mytaxi“ gefahren sind. Die Versprechungen an die Kunden sind die gleichen, wie man sie schon aus den anderen Free Now Städten Hamburg, Berlin und München kennt: Man biete nun eine günstige Alternative, weil man mit Free Now auch einen Mietwagen mit lizenzierten Fahrern bestellen kann.

Welche Mietwagenunternehmen hinter dem Angebot stecken, wird klar, wenn man nach Stellenanzeigen bei eBay stöbert. Unter diesem Link beispielsweise  sucht ein Münchner Unternehmer „Fahrer für Uber und Free Now“. Solche Stellengesuche sind kein Einzelfall und sie belegen, dass Free Now auch mit Uber-Partnern kooperiert. Der Kölner Taxiruf verfolgt ebenso wie die Düsseldorfer, die Berliner und auch die Münchner die permanenten Verstöße der Mietwagenunternehmen und Uber-Partner akribisch und erreichen einstweilige Verfügungen wegen Verstoßes gegen die Rückkehrpflicht. Man hat bereits angekündigt, künftig auch Free Now-Partner genau unter die Lupe zu nehmen.

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In München war Free Now vor einer Woche gestartet. Dort läuft seit Samstag das Oktoberfest mit extrem hohem Beförderungsbedarf. Deshalb ködert man die dortigen Fahrer mit einer „Challenge“. Wer beispielsweise zwischen 21 und 6 Uhr zwölf „Ride-Touren“ fährt, erhält zusätzlich zum Verdienst einen Bonus von 270 (!) Euro.

Mit finanziellen Anreizen sollen die Fahrer geködert werden. Quelle: Screenshot

Auch gegenüber den Fahrgästen lässt Free Now nichts unversucht, diese anstelle einer Taxifahrt zum Umstieg in den Mietwagen zu bewegen. Fahrgäste, die mit Free Now ein Taxi bestellt haben, erhalten unmittelbar nach der Bezahlung die Aufforderung, beim nächsten Mal doch eine Ride-Fahrt mit Mietwagen zu buchen.

Das Ride-Angebot kann der Beworbene mit ‚Cool danke‘ quittieren. Quelle Screenshot

Und als ob all das nicht schon unverschämt genug wäre (und derzeit auch von den Taxianwälten auf deren rechtliche Unzulässigkeit überprüft wird), lügt Free Now seine Kunden beim Taxipreis auch noch an. Die App zeigt bei Fahrtanfragen neben dem Ride-Preis auch immer den Preis einer Taxifahrt an. Und der wird beispielsweise für eine Münchner Fahrt zum Flughafen mit bis zu 109,- Euro angegeben. Diese Preisangabe ist unrealistisch und überzogen. Auch solche Angaben dürften Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung werden.  

Die Taxifahrt zum Münchner Flughafen wird mit über 100 Euro angeboten. Quelle: Screenshot

Last but not least zeigt sich schon während des Oktoberfestes, wo auch bei Free Now die Preise landen werden, wenn sie erst einmal genügend Marktanteile erobert haben. Schon diese Woche kostete während der Hightime eine Free-Now Fahrt zum Flughafen mit Ride 100,04 Euro und damit das Doppelte des Dumpingpreises, den man noch wenige Stunden zuvor angeboten hatte. jh   

Surge pricing wie bei Uber. Bei hoher Nachfrage zieht Free Now die Preisschraube an. Quelle Screenshot

Anmerkung der Redaktion: Sich so unverblümt gegen die eigenen bisherigen Taxipartner zu stellen und denen im Gegenzug auch noch zu erklären, dass man weiterhin die „Taxi-DNA“ in sich trage, ist eine Verhöhnung, die man mit Worten schon gar nicht mehr beschreiben kann. Der ehemalige Uber-Chef Travis Kalanick sprach einst von einem „Arschloch namens Taxi“. Free Now würde so etwas natürlich nie sagen, aber letztendlich handeln Mönch & Co so, als hätten wären sie von genau jener „Arschloch-DNA“ infiziert worden, von der einst Kalanick befallen war.

Die Taxifahrer sind stinksauer auf Free Now. Das zeigt sich auch an solchen selbst angefertigten Abbildungen.

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: Free NowFree Now RideMünchenSurge PricingUber
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 6

  1. Johannes Schneider says:
    3 Jahren her

    Es gibt immer noch „Taxi-Kollegen “ die auf ihren Autos Werbung für freenow fahren.
    Ich habe bei Aldi noch keinen Lieferwagen mit Lidl -Werbung gesehen. Aber diese „Kollegen “ fahren auf ihrem Taxi Werbung für Mietwagen. IRRE

    Antworten
  2. Bayram says:
    3 Jahren her

    Es muss endlich einheitliche preise her und personenbeföderungsschein (grosse P. Schein)
    auch für mietwagen. Dann würde mann auch nicht mehr von Rückkehrpflicht resen.

    Antworten
  3. Murat Ötztürk says:
    3 Jahren her

    Ähnlich wie bei sixt- oder!?

    Antworten
  4. Cabbi says:
    3 Jahren her

    @Murat: NEIN, Sixt ist anders. Sixt vermittelt NICHT über eine eigene Fahrer-App wie Freenow es macht. Über die Sixt-App wählt der Kunde das Taxi und über eine Taxivermittlung wie Taxi Berlin wird das Taxi gebucht. Sixt bringt uns Kunden, teilt nicht den Kuchen neu auf verramscht sie dann an Fremde. Hier wurde schon so oft über Sixt gemeckert und ich verstehe echt nicht, warum. Werden die Kollegen/Kolleginnen auch darüber meckern, wenn der ÖPNV, wie z. B. die Jelbi-App der BVG, demnächst auch Taxis innerhalb der App anbieten?? Firmen wie Sixt MÜSSEN ihren Kunden multifunktionale Apps und einen Top-Service bieten, sonst gehen die Kunden woanders hin. Wenn das mal jeder Taxifahrer beherzigen würde….

    Antworten
  5. Klaus Bauer says:
    3 Jahren her

    Bin vor 2 Jahren mit mytaxi einen Vertrag eingegangen. Stehe heute vor IKEA und muss zusehen, wie ein abgefackeltes Taxi [ Taxi ohne Fackel] als Mietwagen 2 mal bestellt vorfährt und lädt. Desgleichen 2 Uber Fahrzeuge. Habe heute mit Freenow abgebrochen. Aufträge um 60% eingebrochen und mit dem Rest soll ich über meine Gebühren deren Schiss finanzieren und dabei noch vor die Hunde gehen?

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Wo stünde Free Now heute, wenn gleich von Anfang an alle bei mytaxi ausgestiegen wären?

      Antworten

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