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Für die Autoindustrie kann es teuer werden – EU verschärft die CO2-Grenzwerte

von Thomas Müller
13. September 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Eine unzulässige Abschalteinrichtung soll Schuld sein, dass die Abgasmessungen auf dem Prüfstand besser sind als im tatsächlichen alltäglichen Gebrauch. Foto: Taxi Times

Der Umweltausschuss des EU-Parlaments sieht vor, den CO2-Ausstoß bei Neuwagen bis 2030 um weitere 45 Prozent zu senken. Wer die Grenzwerte überschreitet, muss zahlen.

Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht sagte der Automobilwoche: „Wir alle wollen emissionsfreies Fahren. Allerdings sind 45 Prozent, wie es die EU nun fordert, aus heutiger Sicht zu ambitioniert und nicht erreichbar. Klüger wäre es gewesen im Jahr 2025 eine Überprüfung der Werte für 2030 anzustreben. In 2025 kann man – anders als heute – eine realistischere Einschätzung der Nachfrage nach alternativen Fahrzeugen für 2030 vornehmen.“

Denn schon jetzt darf man gespannt sein, welche Hersteller überhaupt die Vorgaben ab 2021 erfüllen. Ab dann gilt ein durchschnittlicher Grenzwert für die Flotte eines Herstellers von 95 Gramm CO2 pro Kilometer. Und für die, die das Ziel verfehlen, werden 95 Euro pro Gramm und Fahrzeug Strafe fällig. Hinzu kommt: Durch die Debatte um den Diesel steigen immer mehr Autofahrer auf Benziner um. Die Diesel wären aber vorteilhafter für die CO2-Bilanz. Die großen Autobauer wie Daimler, BMW oder Volkswagen müssen sich wohl auf schmerzhafte Zahlungen einstellen, nach Berechnungen von Insidern sind derzeit nur vier Hersteller auf der Sonnenseite. Volvo, Toyota, Renault-Nissan und Jaguar Land Rover gelten als diejenigen, die die Ziele ab 2021 erreichen. Und die anderen?

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Die Tageszeitung ‚Welt‘ rechnet es an einem Beispiel vor: Volkswagen wird nach einer Analyse von PA Consulting einen Flottenwert von 99,1 Gramm CO2 pro Kilometer haben – der kompliziert zu berechnende Grenzwert mit allen Marken wie Skoda und Seat liegt aber bei 96,4 Gramm. Das bedeutet laut der Analyse eine mögliche Strafzahlung von 1,2 Milliarden Euro. Eiin Betrag, dr nicht unbedingt aus der Portokasse etnommen werden kann.

Daimlers Betriebsrat Brecht ist zurückhaltend: „In der Branche werden viele Themen wie die Reichweite der E-Fahrzeuge, die Batterieproduktion sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur immer noch stark diskutiert. Hier fehlen uns schlichtweg noch verlässliche Antworten.“ Beispielsweise weiß niemand, wie sich der Markt in den nächsten drei Jahren entwickelt. Oder wie die Nachfrage nach E-Autos aussieht. „Diese Fragen werden auch nicht durch die Festlegung von überambitionierten Werten für 2030 beantwortet. Es sollten die offenen Fragen und deren Lösung im Mittelpunkt der Debatte stehen. Und das Gegenteil ist der Fall: Diese überambitionierten und starren Zielvorgaben schaffen Unsicherheit.“ tm

Symbolfoto: Taxi Times

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Tags: Europäische UnionGrenzwertUmwelt
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Thomas Müller

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