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Hamburg Airport räumt Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen ein

von Simon Günnewig
17. Mai 2022
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Hamburg Airport räumt Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen ein
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Viele Taxiunternehmer haben sich über zu hohe Beträge, die ihnen von Hamburg Airport in Rechnung gestellt wurden, beschwert. Jetzt hat der Flughafenbetreiber schwerwiegende Fehler eingeräumt.

Seit einiger Zeit hat Hamburg Airport die Anfahrt für den Abflugbereich komplett neu strukturiert. Das führt in der Folge zu mittleren bis großen Schwierigkeiten für die Hamburger Taxiunternehmer, unter anderem, weil ihre Kreditkarten mit deutlich überhöhten Beträgen belastet wurden. Gestern stellte das Unternehmen, das zu 51 Prozent der Stadt Hamburg gehört, klar, dass es zu Doppelbuchungen gekommen sei, für die eine fehlerhafte Software verantwortlich gemacht wird.

In einem Schreiben hatte das Unternehmen gestern die Fehler eingeräumt und beteuert, dass die zuviel geleisteten Gebühren umgehend den Taxibetrieben gutgeschrieben werden. Zudem wird versichert, dass man in Kooperation mit dem Systemlieferant daran arbeite, alsbald das Problem zu beseitigen.

Bereits im April berichtete Taxi Times über das neue Verfahren, mit dem der Flughafen die Aufstellgebühr mit den Unternehmern abrechnet. Mittels eines Onlineshops und Kennzeichenerkennung sollte das System eigentlich vieles vereinfachen. Bislang ist allerdings nur das Gegenteil eingetreten.

Probleme an den Schranken stören den ordentlichen Ablauf am Flughafen. Foto: Jan Grupe

Eine große Hürde, die es zunächst zu überwinden gilt, ist, dass Hamburg Airport nur eine Bezahlung mit Kreditkarte akzeptiert. Viele Taxibetriebe verfügen, aus den unterschiedlichsten Gründen, bislang nicht über dieses Bezahlungsmittel. Aber auch die technische Seite, wie beispielsweise die Einfahrtsberechtigung durch eine Kennzeichenerkennung hat nicht immer zuverlässig funktioniert.

Wo genau geht es lang. Für viele Flughafen-Besucher ist die Beschilderung nicht eindeutig genug. Foto: Jan Grupe

Ärger bringt aktuell auch der umgestaltete Abflugbereich. Dort gibt es jetzt zwei verschiedenen Bereiche, die das Taxigewerbe für die Anlieferung der Fahrgäste nutzen kann. Die kostenpflichtige Exklusivhaltezone mit dem angeschlossenem VIP-Parkhaus ist der nächstgelegene Absetzpunkt zum Terminal und ist zudem überdacht. Dieser Bereich ist als Taxi / VIP Bereich gut ausgeschildert. Neben einer Grundgebühr von mindestens 11,90 Euro pro Monat werden, je nach genauem Standort und Parkdauer, zusätzliche Gebühren verlangt. Ordnet man sich auf der Spur ganz links ein, dann gelangt man zur kostenlosen Absetzmöglichkeit (Kiss&Fly), die bei schlechtem Wetter und für gehbehinderte Menschen allerdings ungeeignet ist.

Wer zahlt wann und wieviel? Gerade für Taxis sind die Gebühren in der Exklusivhaltezone nicht eindeutig genug. Foto: Jan Grupe

Für einen Taxiunternehmer, aber auch für den Fahrgast kann die neue Zufahrtsregelung zudem teuer und auch nervig werden, denn fährt man den Flughafen von Norden aus an, muss ein Umweg, der die Taxifahrt verteuert, in Kauf genommen werden. Die Kosten für etwaige anfallenden Parkgebühren dürfen die Taxifahrer*Innen dem Fahrgast weiterberechnen. Das erlaubt die Hamburger Taxitarifordnung. Gegenüber dem Fahrgast erfordert dies allerdings erhöhten Erklärungsbedarf und hat oft wenig Einsicht seitens der Fahrgäste zur Folge.

Bei der Anfahrt in den Abflugbereich können die Hamburger Taxi-Kollegen zudem immer wieder Staus beobachten. Einerseits, weil aufgrund der nicht eindeutigen Beschilderung vermehrt Taxis wie auch Privatwagen in der Einfahrt zur Exklusivhaltezone, mangels einer entsprechende Berechtigung die anfallenden Kosten scheuen und versuchen zurückzusetzen. Gelegentlich sollen aber auch die Kennzeichenscanner nicht zuverlässig funktionieren, oder weil das Verkehrsaufkommen zu hoch war.

Der Frust bei den Taxifahrern und bei den Fahrgästen ist entsprechend hoch. Viele lassen sich deshalb bereits bei der Bushaltestelle Flughafenstraße absetzen und gehen das letzte Stück zu Fuß.

Taxis von auswärts stehen zudem vor dem Problem, dass sie die meisten Parkmöglichkeiten nicht im Onlineshop des Flughafens buchen können. Sie sind dann auf die Kurzhaltezone angewiesen

Für das Hamburger Taxigewerbe und auch im Sinne der Hamburger Bürger wird jetzt von Gewerbevertretern eine klare Kommunikation und eine übersichtlichere und funktionierende Infrastruktur gefordert. Ändert sich an den Abläufen in naher Zukunft nichts, bleibt zu befürchten, dass die Verkehrssituation immer komplexer wird und in der Folge, gerade in Stoßzeiten, ein Taximangel am Flughafen herrscht. sg

Beitragsfoto: Die Beschriftung lädt einen Taxifahrer geradezu ein, diese Spur zu benutzen. Doch wenn er sich vorher nicht online zur (kostenpflichtigen) Nutzung dieser Spur angemeldet hat, bleibt die Schranke geschlossen und er blockiert die Spur für nachfolgende Fahrzeuge. Foto: Jan Grupe

Tags: AbrechnungenFlughafen HamburgHamburg Airport
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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