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Inklusionsfahrten zur ITS: Gute Idee, aber nicht gut umgesetzt

von Simon Günnewig
20. Oktober 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Inklusionsfahrten zur ITS: Gute Idee, aber nicht gut umgesetzt

Zum ITS Weltkongress in Hamburg wollte man zeigen, wie modern das Hamburger Taxigewerbe ist. Zwei elektrische E-Inklusions-Taxis sollten Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, mobiler machen. Doch die Nachfrage war ernüchternd.

Die Grundidee sah vor, dass sich zu einem Großteil der Kongressdauer ein bis zwei vollelektrische Inklusionstaxis bereithalten, um kostenfrei Fahrgäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zu befördern. In erster Linie ging es dabei um Fahrten vom teileröffneten Congress Center Hamburg CCH zum Eingang an den Messehallen, aber auch Fahrten zum Hotel (im näheren Umfeld)  wären im gewissen Rahmen kostenfrei für die Fahrgäste möglich gewesen. Die beiden elektrischen Inklusionstaxis wurden von der ITS GmbH gebucht, die beiden Taxiunternehmer während ihrer Bereitschaftszeit mit einer festen Stundenpauschale entlohnt.

Letztlich wurde aber an den fünf Tagen kein einziger Fahrgast, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, in den neuen Autos befördert! Bei ganzen drei Fahrten wurden Fahrgäste gefahren, die „nicht gut zu Fuß“ waren. Für Jürgen Kruse, einem der beiden E-Inklusionstaxi-Unternehmer, die an dem Projekt beteiligt waren, gab es dafür eine Vielzahl an Gründen: „Unsere Fahrzeuge durften nicht vor dem positioniert werden und mussten versteckt an einem Seiteneingang für Lieferanten warten. Auch das Sicherheitspersonal vor Ort schien nicht informiert zu sein und musste wiederholt von uns aufgeklärt werden. Wie unsere potentiellen Fahrgäste von unserem Service überhaupt erfahren sollten, kann ich nicht sagen.“

Für die beiden Taxiunternehmen hat sich der Aufwand, dank vereinbarten Pauschalen, trotz allem auch finanziell gelohnt, doch für Kruse bleibt es eine bittere Erfahrung: „Obwohl ich erst seit acht Wochen mit einem E-Inklusionstaxi unterwegs bin, habe ich schon viele neue Stammkunden dazugewinnen können. Während des Kongresses musste ich denen leider viel zu häufig absagen.“ sg

Anmerkung der Redaktion: Die Idee war lobenswert und hätte dem Hamburger Taxigewerbe eine tolle Chance eröffnet, dem „Projekt Zukunftstaxi“ mehr Präsenz zu geben. Diese Gelegenheit verpuffte aufgrund einer realitätsfernen Umsetzung.

Tags: E-Inklusions-TaxiE-TaxiHamburgInklusions-TaxiITSProjekt Zukunftstaxi
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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