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Start Beförderungsrecht

Krankenkassen verhindern Qualität und Wettbewerb im Taxigewerbe

von Jürgen Hartmann
20. Januar 2020
Lesedauer ca. 2 Minuten.
6
Krankenkassen verhindern Qualität und Wettbewerb im Taxigewerbe

Taxi- und Mietwagenfahrtkosten für regelmäßige Beförderungen zu Bestrahlungstherapien oder zur Dialyse werden üblicherweise von den Krankenkassen übernommen. Doch wer zahlt, bestimmt auch das Entgelt. Die daraus entstehenden Dumpingpreise führen zu einem massiven Qualitätsverlust, worunter vor allem die Patienten leiden.    

Taxi Times berichtet regelmäßig über die Dumpingpreise bei Krankenfahrten, so auch am 4. April 2019. Die dort geschilderten Beobachtungen betreffen die AOK, doch auch Patienten anderer Krankenkassen leiden unter der Vergabe der Fahrten an den billigsten Anbieter. Das bestätigt nun auch eine Patientin der DAK gegenüber Taxi Times: „Das Ganze ist für mich ein Alptraum aktuell“, schreibt Nina Keller. „Nach den vergangenen zwei Jahren (ich bin viele Jahre schon Dialysepatientin), in denen ich großes Glück hatte mit einem überaus freundlichen, hilfsbereiten, zuverlässigen Fahr-Service muss ich seit Jahresanfang 2020 erneut („dank“ DAK) mit einem anderen Billig-Taxi fahren. Terminabsprachen klappen nicht, statt Begrüßung wird man angeblafft, man sei zu spät, dabei war ich sogar 5 Min. früher als vereinbart, doch die Zeitenkommunikation war wieder einmal gestört.

Die Leidtragenden sind die Patienten. Den Krankenkassen scheint das egal zu sein. Foto: Anna Frodesiak

Es werden übergriffige medizinische Fragen gestellt, der Ton ist unfreundlich und ich wurde auch in dieser kurzen Zeit bereits vergessen – einfach nicht abgeholt, erst mit einiger Verspätung nach Reklamation. Die Chefin des Taxis erklärte mir in äußerst herablassendem Ton, ich hätte gar nichts zu sagen, ihr Auftraggeber sei die DAK und ich wäre quasi auf sie und das, was sie bestimmt, angewiesen! Ich hätte nichts zu sagen. Es graut mir vor jeder Fahrt (drei Tage/Woche, je zwei Mal) und ähnlich wie ein Vorschreiber – man ist in dem Fahrzeug ja auch auf so engem Raum in so einer unangenehmen, ausgelieferten Situation. Ganz schlimm ist es nach der Behandlung, immerhin einer intensivmedizinischen. Die Situation belastet mich sehr. Ich hatte schon einmal eine schlimme Zeit mit einem Transportunternehmen.“

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Kundenschilderungen wie diese belegen, dass Krankenkassen das Leistungs- und Qualitätsprinzip des Taxigewerbes aushebeln. Taxi- und Mietwagenbetriebe, die Verlässlichkeit und einen guten Service garantieren, werden von AOK, DAK und Co nicht berücksichtigt, weil das Motto „Qualität hat seinen Preis“ dem Motto „Hauptsache billig“ weichen muss.

Anstatt also Qualitätsunternehmen leistungsgerecht zu bezahlen und ihnen damit ihre Wirtschaftlichkeit zu bewahren, werden Unternehmen künstlich am Leben gehalten, die weder Service noch Sicherheit garantieren. jh

Foto: pixabay, Anna Frodesiak

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.  

Tags: AOKDAKDialysefahrtenDumpingFahr-ServiceKrankenfahrtenKrankenkassen
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 6

  1. Tom says:
    4 Jahren her

    Auch hier sollte im Gleichklang der Lohn dieser Abteilung auf das des Transportdienstes gesenkt werden, denn dann wissen die Herrschaften auch, dass sie noch immer zu teuer für das ganze System sind!

    Antworten
  2. Taxilady says:
    4 Jahren her

    Ich bin einfach nur noch sprachlos, wie mit Kassenpatienten umgegangen wird. Diese „Transportdienstleister“ sollten sich schämen.

    Antworten
  3. Mario says:
    4 Jahren her

    Das niedrige Entgelt für die Fahrt spiegelt sich in den unterbezahlten und daher unmotivierten Mitarbeitern wieder. Diese Firmen werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden.

    Antworten
    • Paul Popper says:
      4 Jahren her

      Es gibt aber jeden Tag wieder Dumme, die auf die „Versprechungen“ von Uber und Co. hereinfallen und aus ihrer Not heraus versuchen, sich damit wieder eine (vermeintlich) neue Existenz aufzubauen, um am Ende dann festzustellen, dass Sie doch ganz schön verarscht worden sind.

      So, wie es immer wieder Idioten gibt, die einen neuen Subway eröffnen, so wird es auch immer wieder Idioten geben, die auf das Geschwätz der Uber und Co.-Anwerber herreinfallen werden, weil Sie in dem Glauben sind, dass das jetzt die Lösung Ihrer finanziellen Probleme sein wird und damit das Problem der „schlechten Qualität“ zu unser aller Schaden leider zu einer „never ending Story“ wird.

      Antworten
  4. Georg says:
    4 Jahren her

    Das Problem wird sich noch verschärfen, nachdem einige Mietwagenunternehmer aus den Städten vertrieben worden sind, die Gründe wurden bereits mehrfach schon hier erwähnt, stürzen sich diese Mietwagenunternehmer auf die Krankenfahrten der Krankenkassen, speziell für Fahrten von den vorgelagerten Orten und Städte in die Zentren. Da werden absolute Mondpreise aufgerufen, wie das betriebswirtschaftlich untermauert wird, ist mehr als fraglich. Soziale Verantwortung der Krankenkasse ist hier nicht gefragt, die Kehrseite der Medaille ist, dass die Krankenkasse nach dem Sozialgesetzbuch den billigsten Anbieter nehmen müssen!

    Antworten
  5. Paul Popper says:
    4 Jahren her

    Eine Spritze mit dem Medikament für meine Chemotherapie hat ca. 12.000,00€ (in Worten: zwölftausend Euro) gekostet. Ich habe davon 12 Stück „genießen“ dürfen. Das war aber nur das Hauptmedikament, die anderen Dinge, mit denen man mich dabei noch vollgepumpt hat, nicht mit eingerechnet, von sonstigen Kosten mal ganz abgesehen.

    Für den gesamten Behandlunszeitraum sind gleichzeitig Fahrtkosten i.H.v. 1.150,60€ für Taxifahrten entstanden (alle 2 Wochen 3 Tage Hin- und Rückfahrt zum Krankenhaus).

    Somit dürften die Taxikosten – ohne groß nachzurechnen – nur einen Bruchteil eines Promills an den gesamten Behandlungskosten ausgemacht haben.

    Gut, man kann jetzt argumentieren, dass ein Menschenleben unbezahlbar ist und deshalb alles unternommen werden muss, um dieses zu retten, aber wer an dieser Stelle noch sparen muss, hat m.E. das Ziel verfehlt.

    Ich würde gerne einmal den Jahresabschluss der DAK, Barmer oder AOK einsehen, um ermitteln zu können, wie hoch das jährliche Gesamtaufkommen an Mietwagen- und Taxifahrtkosten für Patienten ist und wie viel dieser Anteil an den Gesamtausgaben der Betreffenden Kasse in Prozent überhaupt ausmacht.

    Meiner Schätzung nach wird der mit Sicherheit UNTER EINEM PROZENT der jährlichen Gesamtausgaben liegen.

    Aber wie ich ja schon in einem anderen Zusammenhang meinte (Genossenschaftsbeiträge):

    GEIZ IST GEIL!

    Antworten

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