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London-Taxi startet in Österreich

von Axel Rühle
16. Februar 2021
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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London-Taxi startet in Österreich

Der britische Hersteller des London-Taxis LEVC weitet sein Händlernetz in Europa mehr und mehr aus. Jetzt gibt es auch in Österreich einen ersten Vertriebspartner.

Die künftige LEVC-Präsenz in Österreich startet mit der nahe Wien gelegenen niederösterreichischen Grünzweig Automobil GmbH in Wiener Neudorf. Das Autohaus bietet Verkaufs- und Kundendienstunterstützung für die gesamte Produktpalette von LEVC, somit also für den TX Taxi, den TX Shuttle für On-Demand-Dienste und den Elektro-Van VN5 als Lieferwagen.

Alle drei Modelle fahren ausschließlich rein elektrisch und können so rund 100 Kilometer emissionsfrei betrieben werden. Die Reichweite kann aber mittels eines Verbrenner-Motors als Stromerzeuger auf etwas mehr als 500 km erhöht werden.

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Der TX Taxi und der Shuttle sind zudem mit einer serienmäßigen Inklusionslösung ausgestattet, so dass ohne weitere Umbauten auch jederzeit die Mitnahme von einem Rollstuhlfahrgast möglich ist.

Sowohl LEVC als auch der Händler Grünzweig hoffen auf eine starke Nachfrage, da in Österreich zum 1. Juli 2021 die Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Pkw erhöht wird. „Die beiden derzeit von LEVC hergestellten Hauptmodelle TX und VN5 sind in Österreich von NoVA-Zahlungen befreit“, meldet dazu der britische Hersteller, der von einen Anstieg der Nachfrage nach TX-Produkten in Europa berichtet, „da Taxibetreiber und On-Demand-Shuttledienste auf umweltfreundlichere Mobilitätslösungen umsteigen.“ jh

Allgemeine Infos: Die neuen Modelle des aus England bekannten Taxis vereinen zwei zukunftsweisende Eigenschaften: elektrischer Antrieb und Barrierefreiheit. Sie sind aus Sicht des Taxigewerbes Inklusions-Vorreiter. Die Fahrzeuge, die man als Wahrzeichen der britischen Hauptstadt bezeichnen kann, werden in einer Fabrik im mittelenglischen Ansty nahe der Industriestadt Coventry gebaut und haben traditionell eine Fahrgastkabine mit zwei gegenüberliegenden Dreier-Sitzreihen, von der Fahrerkabine durch eine Wand mit Scheibe abgetrennt, die zur Stabilität des gesamten Fahrzeugs beiträgt.

Das als London-Taxi konzipierte und berühmt gewordene Ursprungsmodell war der ab 1948 produzierte Austin FX3 mit 2,2-Liter-Diesel- oder Benzinmotor mit 63 bzw. 67 PS. Er wurde in über 7.000 Exemplaren hergestellt, meist schwarz lackiert, von denen nur wenige hundert in anderen Städten als London zum Einsatz kamen. Erste Importe in Deutschland waren von der Regel befreit, dass Taxis auf der rechten Seite zwei Türen für Fahrgäste haben müssen. Es gab in Deutschland sogar zugelassene London-Taxis mit Steuer auf der rechten Seite.

Heutige London-Taxis sind elektrisch angetrieben, geräumig, praktisch, barrierefrei und angenehm ausgestattet. Fotos: Axel Rühle

Nach einer langen und komplizierten Geschichte aus Firmenfusionen, Pleiten, Übernahmen und Neugründungen werden heutige elektrische London-Taxi-Modelle, die natürlich längst auch mit Linkssteuer in Serie sind, von der Firma London Electric Vehicle Company (LEVC) mit Sitz in Coventry hergestellt. Das Unternehmen das noch bis 2017 London Taxi Company (LTC) hieß, ist seit 2013 eine Tochter des Geely-Konzerns aus Hangzhou nahe Shanghai. Der Kauf war nur einer aus einer Reihe von Übernahmen durch Geely. Unter anderem zählt auch der Autohersteller Volvo zum Geely-Konzern.

Die drei heutigen LEVC-Fahrzeuge, das London-Taxi TX Taxi, das Shuttle-Modell TX Shuttle und der (ab Frühjahr auf dem europäischen Festland erhältliche) Van VN5, werden seit 2017 emissionsfrei angetrieben und verfügen serienmäßig über rollstuhltaugliche Rampen nebst Rückhaltesystem. Der Vertrieb erfolgt mittlerweile europaweit, derzeit über 19 bereits vorhandene Händlerpartner. Erst kürzlich wurde in den Niederlanden die erste Händler-Kooperation bekanntgegeben. Ein weiteres Wachstum des Händlernetzes ist unter anderem in den Märkten Schweiz, Schweden, Norwegen, Spanien, Griechenland und Italien geplant. In Deutschland agiert man bereits mit mehreren Autohäusern. Zuletzt kam ein Münchner Händler dazu. Der TX Shuttle (die Variante ohne Taxipaket) kommt dabei zunehmend in Städten und Gemeinden zum Einsatz, in denen der dortige ÖPNV-Betreiber On-Demand Dienste anbietet. Vereinzelt sind die Betreiber der Fahrzeuge dann sogar Taxibetriebe, wie beispielsweise in der Nähe von Karlsruhe oder in Krefeld. ar

Das Beitragsfoto zeigt die Ansprechpartner für London-Taxis in Österreich (v.l.n.r.): Philipp Grünzweig, Geschäftsführung und Verkaufsleitung; Andreas Grünzweig, Geschäftsführung; Renate Grünzweig, Geschäftsführung und Marketing; Foto: LEVC

Tags: GrünzweigLEVC London TaxiÖsterreich
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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