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Niederländisches Parlament will Uber und Airbnb entgegenkommen

von Jürgen Hartmann
14. September 2014
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
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Die Niederländische Regierung sollte die bestehenden Regeln ändern oder Neue einführen, um Unternehmen wie Airbnb und Uber entgegen zu kommen. Laut einem Bericht in der Tageszeitung Volkskrant behindern viele Regeln diese „innovativen Unternehmen“ sowie die Sharing Economy und sollten deshalb entfernt werden. „Aber die Zulassung von Newcomern darf nicht gegen die Interessen der vorhandenen Marktteilnehmer sein.“

Aus diesem Grund glaubt auch Hubert Andela, Vorstandsvorsitzender des niederländischen Taxi-Verbandes KNV Taxi, nicht an eine Änderung der schon bestehenden – ziemlich liberalen – Taxi-Vorschriften in Bezug auf deren Vertrags- und Straßenregelungen. „Wir haben verstanden, dass die bestehenden Regeln für alle gelten und dass für alle gleiche Marktchancen gelten sollen. Wir haben den Sprechern der verschiedenen politischen Parteien erklärt, dass es für neue Mitspieler relativ einfach ist, den niederländischen Taximarkt trotz der bestehenden rechtlichen Einschränkungen zu betreten.“

Auch wenn die Regierung bereits eine Überprüfung der bestehenden Regeln und Vorschriften im Taxigewerbe für diesen Herbst ankündigte, erwartet Andela nicht, dass es „eine schnelle Revolution geben wird, wenn es um die schon übersichtlichen Regeln für den niederländischen Taxi- und Kontraktbeförderungsmarkt geht.“

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Im Großen und Ganzen begrüßen die meisten Parteien die innovativen Impulse, die von Unternehmen wie Airbnb und Uber ausgehen, zeigen aber auch Verständnis für die Forderung, dass sich die neuen Marktteilnehmer an die bestehenden Spielregeln halten müssen. „Es steht nicht auf der Tagesordnung, Uber und Airbnb zu verbieten. Im Gegenteil, zum Wachrütteln der etablierten Verhältnisse sind sie notwendig.“

Man ist der Ansicht, dass Unternehmen wie Airbnb und Uber in einer Grauzone zwischen Verbraucher und anderen Wirtschaftsteilnehmern arbeiten. Dies führt auch zu Interessenkonflikten. Hotels fürchten Umsatzeinbußen, weil Airbnb die weniger strengen Anforderungen für Privathäuser nutzt. Traditionelle Taxiunternehmer sind wütend, weil die UberPop-Privatfahrer billiger sind. ‘Gleiche Bedingungen’ ist ein Begriff, der von allen Parteien verwendet wird. Politiker fühlen auch, dass sie handeln müssen, weil „sich das das so schnell nicht ändern wird“.

Die Risiken müssen fairer aufgeteilt werden: „Airbnb ist mehr als sieben Milliarden Euro wert. Die wenigen intelligenten Amerikaner, die sie geschaffen haben, sind sehr reich, tragen aber kein Risiko.Das trägt derjenige, der seine Wohnung in Amsterdam vermietet.“ Das gleiche gilt natürlich für den privaten Uber-Fahrer. wf

 

Tags: AirbnbNiederlandeUber
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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