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Pariser Bürgermeisterkandidaten fordern: „Uber muss emissionsfrei werden“

von Wim Faber
12. März 2020
Lesedauer ca. 3 Minute(n)
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Pariser Bürgermeisterkandidaten fordern: „Uber muss emissionsfrei werden“

Nach London rückt Uber jetzt in den Fokus der Pariser Beamten. Wie auf transportenvironment.org zu lesen ist, unterstützen drei Bürgermeisterkandidaten die Kampagne #TrueCostOfUber. Sie will auf den Anteil der von Uber und Co. vermittelten Mietwagen an der Luftverschmutzung aufmerksam machen. In der Konsequenz fordert die Kampagne, dass die von Uber und Co. vermittelten Fahrzeuge emissionsfrei werden sollen.

Diese #TrueCostOfUber-Kampagne wird von der Clean Air Group Respire, dem europäischen NGO-Verband Transport & Environment und der Bürgerplattform Sum of Us geleitet. Eine Petition hat bereits mehr als 22.000 Unterschriften gesammelt. Konkret möchte die #TrueCostOfUber-Kampagne erreichen, dass Uber ab 2025 in großen europäischen Städten nur noch emissionsfreie Fahrzeuge vermitteln darf.

Anne Hildago ist die amtierende Bürgermeisterin von Paris. Foto: Inès Dieleman

Die amtierende Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, sagte dem Onlineportal transportenvironment.org: „Paris hat als erste französische Stadt bereits 2015 eine emissionsarme Zone eingeführt. Weil Luftverschmutzung Leben kostet, werden Dieselfahrzeuge im Jahr 2024 und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Jahr 2030 verboten. Wir sind dabei, diese große Herausforderung gemeinsam mit allen Fachleuten anzugehen, einschließlich natürlich dem Pariser Taxigewerbe, aber auch mit den Mietwagen, die umweltfreundlich fahren und die sozialen und wirtschaftlichen Regeln unseres Landes respektieren müssen.“ In der Zwischenzeit kündigten via Twitter zwei weitere Kandidaten für das Pariser Bürgermeisteramt David Belliard und Danielle Simonnet ihre Unterstützung für die Kampagne an.

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Danielle Simmonet stellt sich als zur Wahl: Foto: Thomas Linard

Neben Paris ist London einer der wichtigsten europäischen Märkte von Uber. In London wurde Uber bereits von Transport for London (TfL) wegen einer Reihe von Problemen, die die Sicherheit der Passagiere betrafen, die Betriebsgenehmigung entzogen. In Paris hat die Kampagne #TrueCostOfUber die negativen Auswirkungen der App-vermittelten Mietwagen auf die Luftqualität und den Klimawandel aufgedeckt.

Seit 2016 hat sich die Zahl der Mietwagen, einschließlich der in der Region Paris tätigen Uber-Fahrer, nach neuesten Daten von 10.000 auf 30.000 verdreifacht. Die überwiegende Mehrheit (90 Prozent) der Mietwagen in Frankreich fahren mit Diesel und legen pro Tag zwischen 200 und 300 km zurück.

In Städten sind Dieselfahrzeuge der Hauptemittent von Stickoxiden (NOx), die schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen auf Herz und Lunge haben. In der französischen Hauptstadt ist die Situation sehr ernst: Mehr als eine Million Pariser atmen Luft, deren Schadstoffwerte die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) übertreffen.

Der Pariser Bürgermeister hat zwar nur begrenzte rechtliche Befugnisse, die Anzahl der Mietwagen einzuschränken, oder ihnen gewisse Emissionsgrenzen aufzuerlegen. Allerdings kann die Stadt den Betrieb dieser Dienste steuern, beispielsweise durch die Einführung emissionsarmer und emissionsfreier Zonen oder durch den dedizierten Zugang zur Ladeinfrastruktur. wf

Tags: #TrueCostOfUberAnne HidalgoDanielle Simonnet iDavid BelliarParisUber
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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