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Qualität im Taxi ist der wunde Punkt

von Jürgen Hartmann
18. Juni 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
PBefG und Sommerzeit: Eine „simple Realitätsprüfung“

Grafik: Taxi Times

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Es gibt viele Gegenargumente, mit denen man Uber-Befürwortern den Wind aus den Segeln nehmen kann. Bei einem Vorwurf allerdings muss man den Taxi-Kritikern zähneknirschend Recht geben. Wir lassen es zu, dass einige Kollegen schlechtere Qualität als die Konkurrenz anbieten.     

Grafik: Taxi Times

In kaum einem Land Europas steht der Konflikt zwischen Uber und Taxi so sehr im Fokus der Öffentlichkeit wie aktuell in Österreich. Dort ist die Causa endlich in die höchsten politischen Ebenen vorgedrungen. Der Verkehrsminister will die auch vom Taxigewerbe geforderten Gesetzesänderungen des Gelegenheitsverkehrsgesetzes anpacken, verbunden mit der Hoffnung, dass damit Uber leichter zu kontrollieren ist.

In der öffentlichen Diskussion dazu werden Uber-Freunde nicht müde, dies als Protektionismus des Taxigewerbes und Schlag gegen marktwirtschaftliche Regeln zu polemisieren. In der Wiener Zeitung bekam am Wochenende der Journalist Christian Ortner in einem Gastkommentar die Gelegenheit, „Freiheit für Uber & Co“ zu fordern.

Viele seiner Argumente sind an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten und ehrlich gesagt eines Journalisten auch nicht würdig, der bereits diverse Chefredakteurs-Posten innehatte.

So schreibt Ortner beispielsweise, dass die Taxibranche über Jahrzehnte Innovation ausschließlich über „immer dreistere Preiserhöhungen“ definiert habe. Ist etwa die Tatsache, dass die Taxis in Wien mithilfe modernster digitaler Technik vermittelt werden, keine Innovation? Dass längst jede Fahrt per App bestellt und mit Kreditkarte abgerechnet werden kann?

Und dass Preise angepasst werden müssen, wenn rund um die „Produktion Taxi“ auch alles teurer wird, ist doch logisch. Würde Herr Ortner einfach nur die Anschaffungskosten eines heutigen Pkw mit denen aus den Neunziger-Jahren vergleichen, müsste er fairerweise aus „dreisten Preiserhöhungen“ „bescheidene Preiserhöhungen“ machen.

In einer Sache allerdings muss man Herrn Ortner sehr ernst nehmen: Er unterstellt, dass Uber Fahrer freundlicher seien und über komfortablere und sauberere Autos verfüge. Ortner erwartet vom Taxigewerbe mehr Service. Das genau ist der wunde Punkt der Branche. Taxi ist eben kein konzerngelenktes Einheitsprodukt, bei dem die Standards zentral definiert und sanktioniert werden. Letztlich ist jeder Taxiunternehmer sein eigener Herr und hat die Richtlinienkompetenz gegenüber dem Erscheinungsbild seines Fuhrparks und seiner Fahrer.

Wer schlechte Dienstleistung anbietet, hat keine Stammkunden, kann aber trotzdem an stark frequentierten Standplätzen wie Bahnhöfen und Flughäfen Kundschaft bekommen. Vermutlich war auch Herr Ortner Gast in solchen Taxis und hat entsprechende Erfahrungen gemacht. Dass diese negativen Erlebnisse in Erinnerung bleiben (während die wahrscheinlich 98% aller positiven Taxifahrten längst vergessen sind), ist nicht zu verhindern. Außer, man findet einen Weg, um die wenigen schlechten Dienstleister der Taxibranche entweder zu echten Dienstleistern zu machen oder auszusortieren.

Dies ist eine Mammutaufgabe, die man nicht ausschließlich den Taxizentralen und seinen Funktionären überlassen darf. Sie wäre leichter und schneller zu bewältigen, wenn jeder einzelne Kollege sein aktuelles Verhalten genau hinterfragt. Viele machen Vieles richtig, doch kleine und größere Stellschrauben lassen sich bestimmt korrigieren. jh

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: Christian OrtnerQualitätWien
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 4

  1. Cabbi says:
    5 Jahren her

    Genau so ist es. Einige Kollegen haben das Wort Dienstleistung aus ihrem Gedächtnis gestrichen.

    Antworten
  2. Werner says:
    5 Jahren her

    Service und Taxi , ein Thema welches ich langsam nicht mehr hören kann.
    Alle wollen Bestleistungen und nichts bezahlen , dass funktioniert nun einmal nur in den Augen der vielen überstudierten Sesselpuper , aber nicht in der Realität.
    Wer somit auf UBER setzt, der bekommt natürlich bessere Leistung und bessere Fahrzeuge , nur halt nicht auf Dauer , da der Einzelne , der für Uber fährt, schlicht zu wenig einfährt und schnell wieder verschwunden ist, was der Kunde nicht sieht, da der nächste Glücksritter sofort nachrückt. So ein System bringt Geld, aber nur solange es genug Dumme gibt, die nur kurz und zu jedem Preis fahren

    Antworten
  3. Jürgen Dinter says:
    5 Jahren her

    Qualität macht den Unterschied. Aber mit Verlaub. Taxifahrer bedienen ein breites Spektrum der Gesellschaft. Uber hingegen hat kein Interesse an Behinderten, Gebrechlichen, Eltern mit Kleinkindern, Barzahlern oder Betrunkenen. Bei hohen Anforderungen entzünden sich Konflikte leichter als beim simplen cashless- A nach B -Transfer mit Naviunterstützung. Dieser Herausforderung stellt sich jedoch das Taxigewerbe täglich. Anders gesagt: Selbst ein mittelmäßiger Taxifahrer ist weit höher qualifiziert als jeder UBER-Fahrer. Herr Ortner wird das vielleicht selbst merken, wenn er eines Tages mehr von Uber braucht, als ein eine schwarze Limousine, ein Wasserfläschchen und ein Zahnpasta-Lächeln.

    Antworten
  4. Hans Meißner says:
    5 Jahren her

    Ausgedünnter Arbeitsmarkt verträgt keine Ortskundeprüfung…
    Diese Lösung , vorgeschlagen vom Vorsitzenden des Bayerischen Landesverbandes des Taxi und Mietwagengewerbes, wäre die Endlösung für das Taxigewerbe.Die Behörden wären eine lästige Aufgade los, Fahrer hätten wir mehr , aber mit welcher Qualität ? Der Haken wäre allerdings , daß es über kurz oder lang kaum noch Taxis gäbe.Uber bedankt sich sehr herzlich , obwohl ich glaube der Verbandsvorsitzende hat sich nur ein Späßchen gemacht

    Antworten

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