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Regierung von Rheinland-Pfalz ignoriert Unterstützungsangebote

von Hayrettin Şimşek
5. Februar 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Der Fachverband Mobilität & Logistik Rheinland-Pfalz e.V. (MOLO) möchte der Landesregierung bei der Eindämmung der Corona-Pandemie mit längerfristigen Strategien helfen und Seniorinnen und Senioren auf dem Weg zum Impfzentrum unterstützen: Allerdings geht die Landesregierung von Rheinland-Pfalz derzeit auf das Angebot des Verbands nicht ein.

In einer Pressemitteilung haben die Geschäftsführer von MOLO, Heiko Nagel und Guido Borning, erneut darauf hingewiesen, dass bestimmte vulnerable Gruppen besonders auf das Taxi angewiesen seien. Dies gelte besonders für chronisch kranke und betagte Menschen, die keinen Zugriff auf Privatfahrzeuge haben oder die regionalen und örtlichen Impfzentren auch wegen ihrer physischen Einschränkungen nicht mit dem „klassischen“ ÖPNV, also Bussen und Bahnen, erreichen können. Der Dachverband habe deshalb der Landesregierung seine Vorschläge unterbreitet und könne sofort mit seinem Know-how einsatzfähig sein.

„Die Landesregierung denkt aktuell über die abenteuerlichsten Möglichkeiten der Beförderung der Impflinge zu den Impfzentren nach, vergisst aber, die naheliegende und bereits bestehende Logistik mit entsprechend vorhandenen Hygienekonzepten aus der täglichen Beförderung von kranken Menschen anzusprechen, die sofort und ohne Mehraufwand zur Personenbeförderung zur Verfügung stehen würden“, erläutern Borning und Nagel. Aus der täglichen Beförderung von kranken Menschen zu Dialyse-, Strahlen-, Chemotherapie-Behandlungen erfüllten die Fahrzeuge ihrer Mitgliedsunternehmen bereits die hygienischen Bedingungen, die für Transport und Sicherheit sorgen können.

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Die Abrechnung dieser Fahrten könne, wie zum Beispiel bei den Fahrten von Asylbewerbern, über Fahrgutscheine unbürokratisch und schnell organisiert und durchgeführt werden. Der zu impfende Mensch bekäme zum Beispiel bei der Terminvergabe, wenn erforderlich, ein entsprechendes Dokument, das dann zur Abrechnung der Fahrtkosten benutzt werden könnte, so die Verbandsvertreter vom MOLO weiter.

Auf all diese Vorschläge ist die Landesregierung von Rheinland-Pfalz bisher nicht eingegangen. Das ist umso trauriger, denn hier bietet nicht irgendein Kaninchenzüchterverein seine Hilfe an, sondern der Dachverband der rheinland-pfälzischen Verkehrs-, Transport- und Logistikbranche, der die Interessen der beiden Mitgliederverbände VDV Rheinland e.V. und VVRP Rheinhessen-Pfalz e.V. bündelt. Insgesamt vertritt der MOLO ca. 1400 Unternehmen aus den Bereichen Güterkraftverkehr, Möbeltransport, Kraftomnibusverkehr und Taxi-Mietwagenverkehr.

Aufgeben will der Verband deshalb aber noch nicht. Er sucht jetzt gezielt den Dialog mit den Kommunen und hofft, dass sich weitere Gemeinden dazu entscheiden, gemeinsam mit den heimischen Taxi-, Mietwagen- oder Omnibusunternehmen ähnliche Konzepte zu etablieren, wie es in verschiedenen Regionen bereits durchgeführt wird, beispielsweise in Altenahr, Mailfeld, Vallendar etc., wie es eine Taxi-Times-Übersicht aufzeigt.

Beim Kampf gegen die Pandemie sollte die Regierung auf bereits etablierte Strukturen zurückgreifen und der durch die Corona-Krise angeschlagene Mobilitätsbranche die Chance geben, sich wieder einmal als systemrelevant zu zeigen. hs

Beitragsfoto: Pixabay

Tags: ImpftaxiMOLO e.V.Rheinland Pfalz
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Hayrettin Şimşek

Der Taxiunternehmer ist in Berlin in der Tagschicht im Einsatz. Neben eigenen Beiträgen unterstützt er die Redaktion bei der Themenrecherche, betreut die ‚sozialen Kanäle‘ von Taxi Times und übersetzt zahlreiche Beiträge ins Türkische.

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