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Sixt geht beim Car-Sharing eine Partnerschaft mit Free Now ein

von Simon Günnewig
22. März 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Sixt geht beim Car-Sharing eine Partnerschaft mit Free Now ein

In einer Pilotphase soll zunächst das Carsharing-Angebot von Sixt auch über die Free Now App buchbar sein. Zahlt sich die Partnerschaft für beide Seiten aus, ist bereits ein Ausbau der Kooperation in Planung.

Dieser Beitrag wurde am 24.3.22 aktualisiert (siehe unten)

Im ersten Schritt betrifft die Partnerschaft die Integration der Carsharing-Sixt-Flotte in Berlin, Hamburg und München. Wie Free Now in einer Pressemitteilung schreibt, soll die Partnerschaft „einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende leisten.“ Je nach Standort ist eine Laufzeit der Pilotierung zwischen sechs und zwölf Monaten angesetzt.

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Für Buchung und Bezahlung müssen (Free Now) User keinen neuen Account anlegen. Diese Schritte erfolgen wie gewohnt über das bestehende Kundenkonto. Im Minutenpreis sind bis zu 200 Freikilometer sowie alle weiteren Kosten für die Nutzung inbegriffen. Für beide Partner sind solche Kooperation nichts Neues. Erst im Januar gab Sixt einen Kooperation mit itTaxi in Rom bekannt. sg

Anmerkung der Redaktion: Die Kooperation von Sixt mit Free Now ist in diesem ersten Schritt lediglich eine Zusammenarbeit im Bereich des Car-Sharings. Die Taxibestellung über die Sixt-App bleibt davon unberührt. Trotzdem ist es ein Warnsignal an die Taxibranche. Immerhin arbeiten auch Taxizentralen mit Sixt eng zusammen. Alle Sixt-Kunden, die sich ein Fahrzeug mit Chauffeur zur individualisierten Personenbeförderung bestellen, werden über eine Taxizentrale ausschließlich an konzessionierte Taxis vermittelt.

Das Taxigewerbe muss von Sixt zwingend einfordern, dass Free Now im Rahmen der Kooperation keinen Datenzugriff auf jene Sixt-Kunden bekommt, die über die App ein Taxi bestellen. Denn dann wäre es für Free Now ein leichtes, diese Kunden mit entsprechenden Push-Nachrichten und anderen Direkt-Marketingmaßnahmen zur Bestellung eines Free-Now-Mietwagens zu bewegen. Eine entsprechende Anfrage von Taxi Times an Sixt wurde vom Unternehmen am 24.3. beantwortet (siehe Aktualisierung am Ende des Beitrags).

Dass Sixt mit dem Taxigewerbe keine Mono-Ehe führen wird, war klar. Wer eine breit gestreute Mobilitäts-App auf dem Markt etablieren will, muss dazu mit vielen Partnern eine Beziehung eingehen.

Es ist sicher nicht gerade feinfühlig von Sixt, dass man nun ausgerechnet mit Free Now den historisch gesehen schlimmsten aller Rivalen der Taxizentralen (und mittlerweile auch des Taxigewerbes) mit ins Boot genommen hat. Auf persönliche Befindlichkeiten nimmt eine Sixt AG jedoch keine Rücksicht, das verträgt sich nicht mit den Dividenden-Ansprüchen der Aktionäre.

Jetzt aber ein Ende der Zusammenarbeit zwischen Taxizentralen und Sixt zu fordern, wäre kontraproduktiv. Zum einen, weil die Branche niemals in der Lage wäre, eine eigene Rund-Um-Mobilitätsapp auf dem Markt zu etablieren, zum anderen, weil man dann das Feld für Free Now räumen würde. Mit der heutigen Kooperation hat Free Now schon auf der Auswechselbank Platz genommen.

Anstatt die Scheidung einzureichen, muss sich die Taxibranche jetzt noch mehr anstrengen, damit man bei Sixt im Pool der verschiedenen Mobilitäts-Apps in einem Bereich weiterhin der Favorit Nummer eins bleibt: Bei der individualisierten Personenbeförderung mit Chauffeur.

Aktualisierung am 24.3.22: Auf Nachfrage von Taxi Times erklärte Sixt: „Die Kooperation von SIXT und FREE NOW betrifft ausschließlich das Carsharing-Angebot von SIXT share. […].  FREE NOW hat keinerlei Zugang zu SIXT Kunden – weder im Bereich von Rent, Share, Ride oder SIXT+“.

Beitragsfoto: SIXT Car Sharing Auto mit Sahara-Sand. Foto: Taxi Times

Tags: Free NowSIXT Share
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 2

  1. M. Barr says:
    5 Monaten her

    Wer hat diese angebliche Abhängikeit geschaffen?
    Sehenden Auges hat H. Waldner sich Honig um den Mund schmieren lassen und die Anbindung trotz aller Warnsignale wie Gutscheinfahrten und ähnlichem gefördert. Das muss sofort gekappt werden!

    Antworten
  2. kehrentaxi says:
    5 Monaten her

    Vielleicht lagen die Ursprünge ja eher bei Taxiunternehmern, die „… sehenden Auges …“, das Taxi in eine schwierige Lage gebracht hatten, bzw. immernoch haben und mit Freenow arbeiten?

    Antworten

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