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Taxi-Düsseldorf eG verklagt Mietwagenunternehmen

von Simon Günnewig
7. August 2019
Lesedauer ca. 2 Minuten.
6
Taxi-Düsseldorf eG verklagt Mietwagenunternehmen

Wegen wiederholter Verstöße gegen die Rückkehrpflicht hat nun auch die Taxi-Düsseldorf eG den Gerichtsweg gewählt. Sechs Mietwagenunternehmen müssen sich vor Gericht verantworten.

Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Dabei bemüht sich die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), alle beteiligen Seiten in dem Konflikt zu Wort kommen zu lassen. Allem voran den Vorstandsvorsitzendenden der Taxi-Düsseldorf eG Dennis Klusmeier. Er bemängelt, dass im Umfeld des Düsseldorfer Flughafens wiederholt Fahrzeuge der beklagten Mietwagenunternehmen, die auch für den Fahrdienstvermittler Uber arbeiten, auf neue Anträge warten und damit die Rückkehrpflicht ignorieren. „Wir haben allein bei vier dieser Unternehmen in den vergangenen zwei Monaten zusammen 40 Verstöße festgestellt“, sagte Klusmeier der WAZ.

Die Mietwagenunternehmen, von denen vier über einen Betriebssitz in Düsseldorf verfügen, wehren sich gegen die Vorwürfe, welche durch Taxi-Düsseldorf eG Mitglieder dokumentiert wurden. Die Aussage von Seiten der Mietwagenunternehmer, dass ihre Fahrzeuge auf die Ankunft von Fluggästen warten, die Ihre Fahrten vorbestellt hätten, sind laut Klusmeier unhaltbar. Denn spontan bestellte Fahrten von Seiten der Taxifahrer hätten genau das Gegenteil bewiesen. Für eine Klage gegen einen Mietwagenunternehmer gibt es bereits im September einen Verhandlungstermin am Landgericht Düsseldorf.

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Im Falle einer Verurteilung können weitere Verletzungen der Rückkehrpflicht durchaus teuer werden. Wiederholungstätern drohen Strafen in sechsstelliger Höhe. Zusätzlich wünscht sich die Taxi-Düsseldorf eG, dass die Stadt konsequenter gegen Verstöße vorgeht.

Die WAZ hat aber auch bei Uber zum Thema Rückkehrpflicht nachgefragt. Laut Unternehmenssprecher Tobias Fröhlich sei ein Verstoß der Fahrer gegen die Rückkehrpflicht nicht im Sinne des Unternehmens, aber letztlich könne man die Prozesse und Abläufe bei den beauftragten Firmen nicht kontrollieren: „Wir sind ja nur einer ihrer Auftraggeber.“ Mit dieser Aussage zieht sich der Konzern wieder einmal aus der Verantwortung. Stellt sich nur die Frage, ob die Mietwagenunternehmen ihre Dienste auch in Zukunft dem Appvermittler zur Verfügung stellen werden. sg

Foto:

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Tags: DüsseldorfKlageMietwagenUber
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 6

  1. Michael Torloxten says:
    3 Jahren her

    Das kennen wir in Osnabrück auch: permanente Verstösse von Mietwagenunternehmen. Aufwendig musste jeder Einzelne unter Einsatz von Testkunden vorgeführt und verklagt werden. Schuldbewusstsein kennt man im Mietwagengewerbe teilweise überhaupt nicht. Selbst bei den Gerichtsverhandlingen ist es keiner gewesen. Aber wenigstens fie Richter ließen sich nicht einlullen. Keiner der Beklsgten hat seinen Prozess gewonnen. Problematisch war für uns, dass sich die Aufsichtsbehörden komplett aus ihrer Verantwortung gestohlen haben.

    Antworten
  2. Paul says:
    3 Jahren her

    Es ist immer dasselbe, UBER schiebt die Verantwortung zu den Mietwagenunternehmer, liefert aber Bedingungen in Form der App, was die Grundlage des illegalen Handeln ist. Die Behörden wissen genau Bescheid und tun nichts. Es muss endlich diese App verboten werden, sonst geht diese widerliche Illegalität weiter. In Berlin treten die UBER Fahrer zunehmend aggressiv auf. Mir ist mehrmals passiert, dass durch das alleinige anschauen der Fahrer ich bedroht wurde. Wahrlich finstere Gestalten.

    Antworten
  3. Sorsov says:
    3 Jahren her

    Was ist eigentlich mit Konzession Verkauf, ist auch gesetzlich verboten aber Taxen machen es und keinen interessiert, was ist mit fahren auf Bussspur ohne Fahrgäste ist auch verboten, was ist mit halten auf der Busspur außer Haltestellen ist auch verboten, was ist mit bereitstellen der Taxen außer der Taxistand ist auch verboten, was ist mit rauchen in Taxis ist auch verboten, was mit Tier Transport in Taxis, die dafür nich geeignet sind.

    Antworten
  4. Alex says:
    3 Jahren her

    Nur wegen Rückerpflicht so einen Aufstand
    Ihr schwatzend einmamentetär.
    Was ist mit Umweltschutz, die sinnlose Rückerpflicht, schadet doch auch der Umwelt

    Antworten
  5. Herkules says:
    3 Jahren her

    Es fehlen die Kontrollen…es muss einfach mehr kontrolliert werden und Sanktionen ausgesprochen werden… Gesetzliche Vorgaben müssen von allen eingehalten werden.

    Antworten
  6. Daniel says:
    3 Jahren her

    Kann Paul nur beipflichten, wenn du mit Taxe nehmen einer Uberkarre stehst, gibt es manchmal Blicke, da möchte ich nicht wissen was da gerade im Kopf abgeht!

    Antworten

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