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Start Hamburg

Taxi für Hamburger Kiez-Gastro: Neuauflage

von Axel Rühle
3. Februar 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
3
Taxi für Hamburger Kiez-Gastro: Neuauflage

Die Hamburger Taxibranche lässt ihre Solidaritätsbekundungen für die angeschlagene Gastronomie neu aufleben. Motto: „5 nach 12 – 23-Uhr-Sperrstunde ist keine Option“

Diese Meldung wurde am 7.2.22 aktualisiert (siehe unten)

Mit einer Ausnahmegenehmigung der Behörde haben Hamburger Taxler unter dem Motto „Taxi für Kiezgastro“ für Samstagnacht dieser Woche einen Aufzug organisiert. Initiator Henrik Moss begründet die Aktion mit eindringlichen Worten: „Um ein Zeichen zu setzten. Für die Gastro. Für uns. Für alle. Wie vorher auch. Es hat sich nix geändert. 23 [Uhr] Sperrstunde macht keinen Sinn. Hier geht alles kaputt. Der Kiez schreit nach nem Zeichen. Warum nicht wir? Wir können das. Keiner macht was, darum lasst uns doch mal wieder was machen. Die Gastronomen würden sich freuen. Es ist 5 nach 12 … Deshalb das Motto … Alle mal wieder sehen. Zusammen. 1 jähriges …“ Melanie Bleischwitz pflichtet ihm bei: „Warum es auf dem Kiez so ruhig ist? Ist doch wohl kein Wunder bei 2G+ und 23 Uhr Sperrstunde… 🤔 Selbst Touristen überlegen sich einen Besuch vermutlich genau, ob sich das lohnt.“

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Für 23:30 Uhr ist das Treffen mit Aufstellung am U-Bahnhof St. Pauli in der Clacischaussee, Fahrtrichtung Millerntorplatz, geplant. Auf einem Flugblatt von Veranstalter „Henni“ wird darum gebeten, am rechten Fahrbahnrand zu halten, die Warnblinkanlage einzuschalten und nicht zu hupen.

Die Veranstalter weisen ausdrücklich darauf hin, dass weder Banner noch Hupkonzerte zulässig sind, sondern nur optische Mittel der Taxis wie Warnblinker, Lichthupe und Taxibeleuchtung. „Wir sind keine Coronaleugner und unser Aufzug ist nicht politisch“, heißt es auf dem Papier. Außerdem wird dazu aufgefordert, sich beim Verlassen der Fahrzeuge an Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Die Fahrzeuge dürfen während des Aufzuges nur im Bereich der Fahrertür verlassen werden!“ Konkret: „Beim Aussteigen unbedingt am Fahrzeug bleiben! Nicht vom Fahrzeug entfernen! Maske tragen! Keine Gruppenbildung!“

Für jeweils zehn Fahrzeuge werde ein Ordner bestimmt. Deren Anweisungen und den Anordnungen der Polizei sei Folge zu leisten.

Die Kolonne soll sich zur symbolträchtigen Uhrzeit um „fünf nach zwölf“, also zu Beginn des Sonntags um 0:05 Uhr, in Bewegung setzen. Beim Fahren sollen keine Lücken entstehen. Der Aufzug soll nicht unterbrochen werden, sondern jeweils zügig aufschließen und zusammenbleiben.

Für 0:15 Uhr ist eine fünfminütige „stille Kundgebung“ auf der Seitenspur der Reeperbahn (vor dem Restaurant Hooters) geplant. Das gleiche soll sich nach kurzer Fahrt durch die Davidstraße und die Friedrichstraße gegen 0:35 Uhr in der Gerhardstraße wiederholen, wo die zahlreichen Bars als Kulisse für Fotos und Videoaufnahmen dienen sollen.

Bereits um 0:40 Uhr wird der Aufzug sich auflösen. Hier bitten die Initiatoren um „sofortiges, eingenständiges Entfernen vom Kundgebungsort“.

Henni weist abschließend nochmals darauf hin, dass die Veranstaltung nur aufgrund einer Ausnahmegenehmigung der Behörde „unter den momentanen Umständen und nur unter Einhaltung der Regeln und Auflagen“ durchgeführt werden darf, und appelliert an alle, die am Samstag dabei sind: „Wir Taxifahrer in HH sind für friedliche Demos bekannt, das soll auch so bleiben!“ ar

Aktualisierung am 7.2.22: Bedauerlicherweise haben an der Aktion nur eine gute Handvoll Taxis teilgenommen. Die Veranstalter sprachen von einem „harten Kern“. Sie hatten an den Scheiben ihrer Taxis Parolen wie „St. Pauli ohne Bars – das war´s“ und „Ohne Huren keine Touren“ befestigt.

Beitragsfoto: Volker Granz

Tags: #taxikiezgastroHamburgRollende Solidarität
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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Kommentare 3

  1. Sebastian says:
    1 Jahr her

    Starke Aktion, gibt es einen Artikel darüber, wie es war?
    LG

    Antworten
    • Redaktion says:
      1 Jahr her

      Wir haben unsere Meldung am 7.2.22 aktualisiert.

      Antworten
  2. Volker Granz says:
    1 Jahr her

    Moin Sebastian, es war eine traurige oder vlt. auch still-wütende Stimmung; Auf allen Seiten- wir sitzen alle im gleichen Boot.
    Der strömende Regen symbolisierte gut, was alle Gewerbe eint…
    Aber je mehr es schmerzt, desto größer ist der Überlebenswille.
    Es traf sich das coreteam…die Taxifamilie…die Meile steht zusammen und zum 32.-mal durften wir etwas Mut und Licht schenken…
    Unsere Gäste- unsere Freunde schenkten uns als ihre Gäste wiederum standing ovations- voller Emotionen und wahrlich von Herzen.

    Unser Zusammenhalt steht und bleibt bestehen.

    Antworten

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