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Taxi-Inspirationen auf der Blaulichtmesse

von Jürgen Hartmann
31. Mai 2022
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Die RETTmobil im Rückblick eines Taxiunternehmers

Auf der „Rettmobil“ waren im Mai zahlreiche Umrüster vor Ort, die neben Ausrüstungen für Rettungsfahrzeuge auch Umbau-Lösungen für die Rollstuhlbeförderung zeigten.

Die Fachmesse Rettmobil findet jedes Jahr im hessischen Fulda statt (wenn nicht gerade Corona-Lockdown ist…). Sie gilt als so genannte „Blaulichtmesse“, weil dort zahlreiche Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ausgestellt sind. Da die Grenzen zwischen einem Rettungs- und einen Krankentransportwagen (KTW) aber fließend sind und letztere wiederum die Mitnahmen von Patienten im Rollstuhl ermöglichen müssen, ist die Rettmobil auch für zahlreiche Umrüst-Spezialisten ein Pflichttermin.

Das wiederum macht die Messe auch für all jene Taxi- und Mietwagenunternehmer interessant, bei denen Kranken- oder Freizeitfahrten mit Inklusionstaxis ein wichtiger Geschäftszweig sind. Warum beispielsweise der Taxiunternehmer und Verbandsfunktionär Uwe Wieland die Messe besucht hat, können Sie hier nachlesen.

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Zu den angesprochenen Ausstellern der diesjährigen Rettmobil (gleichzeitig die erste Messe nach zweijähriger Corona-Pause) zählte auch das Unternehmen „Die Transform“ aus Nümbrecht im Bergischen Land. Mit einem ausgestellten Mercedes Sprinter mit BTW-Umbau hatte man sich ganz auf die „Blaulicht-Zielgruppe“ eingestellt. Interessant für das Taxigewerbe war dann allerdings die Information, dass man aktuell über große Stückzahlen fertig umgebauter Lagerfahrzeuge der Modelle Mercedes Sprinter, Ford Transit und VW Caddy verfüge, die kurzfristig ausgeliefert werden können.

Neben einem Systemboden, einem Doppelarm-Hub-Lift, Airlineschienen an den Seitenwänden und einer türkombinierten Trittstufe umfasst der neue Umbau des MB-Sprinter einen modifizierten Seiteneinstieg mit Edelstahl-Geländer. Foto: Die Transform GmbH

Gleich drei taxitaugliche Modelle zeigte der Umrüster Mobitec aus Berkheim im Allgäu: den Klassiker Caddy Maxi mit Heckausschnitt, einen Opel Combo Life XL mit Elektroantrieb sowie einen Mercedes Citan. Letzterer ist als Lang-Variante mit Heckausschnitt eine Neuheit beim Berkheimer Unternehmen.

Drei Modelle bei Mobitec: VW Caddy Maxi und Opel Combo Life XL und Mercedes Citan; Foto: Mobitec

Zum Opel Combo E konnte Mobitec-Mitarbeiter Victor Ermantraut einige Besonderheiten berichten: „Als erster Aufbauhersteller haben wir beim Umbau dieses Modells mit Heckausschnitt in der Breite nichts eingebüßt, so dass wir unsere MobiTEC-typischen Abmessungen von 865mm beibehalten können.“ Die Einfahrhöhe liegt mit 1.450 mm nur 20 mm unter der gesamten Fahrzeuginnenhöhe, die Bodenausschnittlänge beträgt 1.280 mm und die Bodenneigung zehn Prozent.

Drei Ansprechpartner bei Mobitec: Geschäftsführer Harald Damaschke und seine beiden Mitarbeiter Victor Ermantraut und Andre Wagner (v.l.); Foto: Mobitec

„Aller guten Dinge sind drei“- das dachten sich wohl auch die Mitarbeiter der Firma Activa aus dem münsterländischen Borken. Zusammen mit der Firma API stellte man auf der diesjährigen Rettmobil neben dem Citroën Berlingo auch den Volkswagen Caddy Maxi mit XL Ausschnitt vor, der dadurch sehr gut für Pflegerollstühle geeignet ist. Interessant war zudem, dass die beiden werksseitigen Einzelsitze in der 3. Sitzreihe trotz Rollstuhlumbau erhalten bleiben. „Das kommt vielen Taxiunternehmen sehr entgegen, weil das Fahrzeug somit wieder als 7-Sitzer einsetzbar ist“, berichtet Thorsten Nienhaus von Activa.

Die Umrüstung eines Citroën Berlingo sowie eines VW Caddy Maxi zu Rollstuhltaxis ist eine Gemeinschaftsproduktion von Activa und API.; Foto: Activa

Das dritte von seiner Firma umgerüstete Fahrzeug war ein Mercedes-Benz e-Vito mit der neuen FlexiRamp PRO, die optional den Rollstuhlfahrer in eine waagerechte Position heben kann. „Das war ein echter Publikumsmagnet“, blickt Nienhaus zurück.

Bei diesem E-Vito kann man den Rollstuhl-Fahrgast in eine waagerechte Position heben. Foto: Activa

Den Blick auf Elektrofahrzeuge hat auch das Niederländische Unternehmen Tribus gerichtet. Bei der Rettmobil feierte das Fußbodensystem TriflexAIR 2.0 eine Prototypen-Premiere. Sein besonderes Merkmal ist das ultraleichte Material, das dabei zum Einsatz kommt. „Das neue Bodensystem ist bis zu 35 % leichter als der derzeitige Boden und bietet einen geringeren Kraftstoff- oder Energieverbrauch, wenn es um Elektrofahrzeuge geht“, berichtet das Unternehmen, das in den Niederlanden nach eigenen Angaben seit 1998 Marktführer bei der Umrüstung von Fahrzeugen für Kleintransporte ist und sein bisheriges TriflexAIR-System seit dem Jahr 2012 in Tausenden von Fahrzeugen einsetzt.

Triflex Air ist ein Rollstuhl-Rückhaltesystem, das in Kleinbusse eingebaut werden kann. Dabei stehen je nach Kleinbus eine Vielzahl von Sitz- und Rollstuhlkonfigurationen zur Verfügung. Das Unternehmen berichtet von zahlreichen deutschen Umrüstern, die sich in letzter Zeit mit Tribus zusammengetan haben und nun ihre Kleinbusse mit TriflexAIR ausstatten.

Daumen hoch vom Niederländischen Tribus-Team für ein Fußbodensystem aus modularen Leichtbauelementen, das auf der Rettmobil erstmals vorgestellt wurde. Foto: Tribus

Die neue Variante 2.0 besteht aus modularen Leichtbauelementen, was zu schnelleren Umbauzeiten und geringeren Versandkosten für die Umrüster führt. Aktuell läuft eine Testphase. Ende 2022 soll dann die Produktion anlaufen.

Die European Van Service GmbH (EVS) aus Hannover legt bei seinem in Fulda ausgestellten Mercedes Sprinter mit „Innotrans KMP“ großen Wert auf eine flexiblen Einsatz für Taxi- und Mietwagenunternehmen. Bei diesem Systemboden sind die Sitze dauerhaft im Fahrzeug und müssen nicht verschoben, ausgebaut und gelagert werden. Wird einer der vier möglichen Rollstuhlplätze benötigt, werden die betroffenen Sitze gedreht und umgeklappt.

In diesem Mercedes Sprinter ermöglicht der von EVS eingebaute Systemboden die flexible Mitnahme von bis zu vier Rollstuhlfahrer*Innen oder von acht Fahrgästen. Foto: EVS

„Die Retraktoren für die Rollstuhlsicherung sind fest im Boden eingelassen. Sie können dadurch nicht vergessen werden oder kaputtgehen“, berichtet EVS-Mitarbeiter Tobias Freyer gegenüber Taxi Times. Damit auch Fahrgäste in E-Rollis befördert werden können, wird zudem ein Rollstuhllift für bis zu 350 Kilogramm optional eingebaut. jh

Beitrags-Symbolfoto: Rettmobil

 

Tags: InklusionstaxiRETTmobilRollstuhltaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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