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Start Kriminalität

Taxi-Kontrollen in Köln

von Nicola Urban
21. März 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
Zoll beschlagnahmt 13 Taxis

Am Kölner Hauptbahnhof wurden am Mittwoch vergangener Woche Taxifahrer kontrolliert. Der WDR war mit einem Reporter live dabei.

Ordnungsamt, Zoll und Steuerfahndung nahmen in den Abendstunden zahlreiche Taxifahrer und deren Fahrzeuge unter die Lupe. Die Kontrollpalette war breit gestreut, sie reichte von der Überprüfung des Verbandskastens und Warndreiecken über 3 G-Nachweise, Personenbeförderungsscheine und die Taxilizenzen bis hin zu steuerrelevanten Tachostand-Kontrollen. Die Verstöße gegen die verpflichtenden Covid-Bestimmungen waren für den ein oder anderen besonders kostspielig. Ertappte Fahrer müssen nun mit einem Bußgeld bis zu 250 Euro rechnen, die Taxiunternehmer sogar bis zu 2.000 Euro. Sie können belangt werden, weil sie ihrer Kontrollpflicht nicht nachkamen.

Die Zwischenbilanz der Kontrolle fiel in dem WDR-Bericht eher negativ aus. In fast jedem zweiten Fall kam es zu Verstößen. Von 80 inspizierten Taxis gab es in der Zeit, in der der Reporter vor Ort war, 38 Beanstandungen. Aus dieser Zahl geht jedoch leider nicht hervor, welcher Form der Verstoß geartet war. Unklar ist bislang auch, wieviele Kontrollen anschließend noch durchgeführt wurden.

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Bei den Taxifahrern rief die Kontrollaktion eine Bandbreite an Reaktionen hervor. „Gut, dass es solche Kontrollen gibt“, wird ein Taxifahrer in dem Artikel zitiert. „Im Taxigewerbe gibt es immer wieder schwarze Schafe. Die machen uns ehrlichen Fahrern das Leben schwer. Ich finde, wenn man ordentlich arbeitet, braucht man sich über Kontrollen nicht zu ärgern.“ Aber nicht bei allen stieß die Aktion von Stadt und Zoll auf Zustimmung. Hier gibt es Unverständnis, warum das Taxigewerbe im Visier der Kontrolleure stehe und nicht Uber und Co.

Laut dem Bericht des WDR tauchten auf der Zufahrt zum Kölner Hauptbahnhof immer wieder Taxis auf, die abrupt wendeten und schnell das Weite suchten und sich so der Kontrolle entzogen. Den Fahrern, bei denen die Ordnungsamtmitarbeiter die Nummer des Taxis erkennen konnten, drohen jetzt 100 Euro Bußgeld wegen der Flucht vor einer Kontrolle. nu

Beitrags-Symbolfoto: Zoll

Tags: CoronaKölnKontrolleOrdnungsamtPersonenbeförderungsscheinZoll Kontrolle
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Nicola Urban

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Kommentare 4

  1. Chris Teuber, Köln says:
    2 Monaten her

    Ja, in der Tat fragt man sich, warum nicht die stetig wachsenden Mietwagenflotten derart gründlich betrachtet werden.
    Sicher, weil es Taxifarben und Taxiplätze gibt – leicht zugängliche Beute. Die anderen müsste man erst entdecken und finden. Das wird es sein.
    Wohl also dem, der sich als Personenbeförderer erst gar nicht zur Zielscheibe macht und gleich einen Mietwagen in unauffälliger Farbe anmeldet. Sogar die eigentlich gesetzlich vorgesehene Nummer in der Heckscheibe kann mangels Erwähnung in der BO-Kraft und entsprechender Bußgeldbewehrung weggelassen werden.

    Antworten
  2. Huber says:
    2 Monaten her

    Unsere ach so liebe Behörde kennt nur das hellelfenbein farbene Taxi. Da kann man so schön draufhauen. Die Kontrolleure erkennen doch nicht mal ein Uberfahrzeug,
    wenn es vor ihnen steht.

    Antworten
  3. Willi Tell says:
    2 Monaten her

    Als seriöse Taxiunternehmer solltet ihr euch doch vor so einer kleinen Kontrolle nicht fürchten. Oder gibt es dafür Gründe ?
    Auch im eigenen Interesse sind solche Kontrollen doch ein Segen um das Gewerbe sauber zu halten. Neben all den schwarzen Schäfchen und 20 Monats GmbHs seit ihr sauberen Unternehmer doch eine goldene Ausnahme.
    Es ist ziemlich kleinlich direkt den Knüppel gegen die Mietwagenbuden herauszuholen und mit dem Finger auf die zu zeigen.
    Ich finde dass solche Kontrollen noch zu selten in jeglichem Gewerbe sind. Sauberer Wettbewerb und saubere Bücher sollten für Taxi- und Mietwagenbetriebe kein Begriff sein den man nur vom Nachbarn mal gehört hat.

    Das ist die alte Krankheit des Taxigewerbes. Jammern, jaulen und mit dem nackten Finger auf die anderen zeigen. Anstatt das Zepter mal selber in die Hand zu nehmen, Ideen zu entwickeln und das Gewerbe in die Gegenwart führen und nicht weiter im Jahr 1965 leben.

    Antworten
    • Redaktion says:
      2 Monaten her

      Danke für ihren Leserkommentar. Ihrem letzten Satz müssen wir aber mit aller Vehemenz widersprechen. Wenn Sie sich einfach mal anschauen, auf welchen technischen Stand man 1965 noch war, werden sie zugeben müssen, dass die Taxibranche völlig up to date ist. Als Beispiel sei hier nur einmal die Funk- und Kommunikationstechnik erwähnt, die im Taxigewerbe mittlerweile verwendet wird. Die Branche hat nicht das Problem, dass sie alt und antiquiert ist, sie hat aber leider das Problem, dass es immer wieder Personen gibt, die meinen, die müssten genau das der Branche unreflektiert unterstellen – viele agieren dabei leider nach dem Motto „Wiederhole eine Unwahrheit so oft, bis sie zur Wahrheit wird.“ Wir hoffen einmal, dass dies nicht Ihre eigentliche Absicht war.

      Antworten

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