Sonntag, 17. Januar 2021
+49 30 555 792 670
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start D-A-CH

Taxify verkündet Start in Melbourne und Sydney

von Philipp Rohde
18. Dezember 2017
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
0

Taxiflotte in Riga, Foto: Taxify

Das baltische Unternehmen, inzwischen mitfinanziert vom chinesischen DiDi Chuxing, kündigte seinen Start in Australien an. Konkurrent Uber erhöhte daraufhin die Bezahlung seiner Fahrer in Victoria. Während das Taxigewerbe durch aggressive Rabattschlachten verdrängt wird, arbeiten Verkehrsgesellschaften an „Ruf-Bussen.“

Nach Angaben von Taxify haben sich bereits 4000 Fahrer für den Fahrdienst in Sydney angemeldet. Melbourne soll noch vor Weihnachten hinzukommen. Taxify verspricht, seine Fahrer besser zu behandeln, als Uber. Als Gebühr für seinen automatisierten Vermittlungsprozess verlangt der Laien-Taxi-Anbieter „nur“ 15 Prozent und nicht 25, wie der Platzhirsch aus Amerika. Dieser hat die Bezahlung der Fahrer erst mal erhöht – zumindest in Melbourne. Taxify generiert sich im Vergleich zu Uber als der Saubermann.

Während Uber mit etwa 80.000 Laien-Fahrern dem australischen Taxigewerbe bereits schweren Schaden zugefügt hat, hat Taxify nach eigenen Angaben 100.000 Fahrer weltweit. In Kenia, Nigeria, und im Baltikum kommt Taxify auf über 50 Prozent Marktanteil. Nach dem Fehlstart in London wurde der Start für Wien und Paris angekündigt. Geldgeber DiDi greift Uber auch in Mexiko an.

Werbung
 

Taxigewerbe muss große Verluste hinnehmen

Die Zahl der australischen Uber-Kunden hat sich in den letzten Jahren auf 3,7 Millionen vervierfacht. Die Laien-Taxis haben zumindest bei Buchungszahlen die Profis längst hinter sich gelassen, und das, obwohl reguläre Taxis in Stoßzeiten deutlich billiger sind. Vor allem Nachts ab 23:00 Uhr oder morgens im Berufsverkehr schnellen Ubers Preise in die Höhe. Es hat sich längst herumgesprochen, dass eine Fahrt mit dem sonst billigerem Uber in Zeiten starker Nachfrage bis zu vier mal teurer als mit dem Taxi. Taxify will Ubers defizitäres Angebot jetzt unterbieten.

Partnerschaften mit großen, etablierten Unternehmen wie Qantas oder Westpac sollen dem Unernehmen helfen, seine Marktposition zu halten. Uber lockt Vielflieger von Qantas mit einer Meilengutschrift; Fahrten zu und ab Flughäfen sind direkt bei der Flugbuchung durch die Qantas zu bestellen. Neukunden der Bank Westpac werden mit Freifahrten bei Uber belohnt. Nach jeder dritten Fahrt bekommen sie eine Gutschrift von 20 Dollar – einzulösen nur bei Uber, und das sechs Monate lang nach Kontoeröffnung, bis die Höchstsumme von 250 australischen Dollar erreicht ist. Fahrer werden mit Angeboten des Mobilfunkanbieters Optus oder mit Rabatten der Tankstellenkette Caltex gelockt.

Auch die Betreiber des Massentransport reagieren bereits auf den Konkurrenzkampf. Die Verkehrsgesellschaft „Transport in New South Wales“ hat einen Bus in Betrieb genommen, der ohne Vorlaufzeit Fahrgäste auf Bestellung von Haltestellen abholt und sie z.B. zum nächsten Umsteigepunkt bringt. Unternehmen wie Transdev oder Keolis Downer haben Versuche begonnen und arbeiten mit Behörden zusammen, um zukünftige Verbesserungen des ÖPNV zu planen. prh

Symbolfoto: Taxify

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden!

Tags: AustralienTaxifyUber
TeilenTweetSendenSendenTeilen

Philipp Rohde

Ähnliche Artikel

Uber in Wien jetzt teils doppelt so teuer
Beförderungsrecht

Viyana’da Uber bazen iki kat daha pahalı

9. Januar 2021
Das AB5-Gesetz in Kalifornien und die Konsequenzen für Uber und Lyft
Wettbewerb

Propp22 oylama zaferine rağmen: Müşteriler ek bedeli ödüyor

9. Januar 2021

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Werbung
 

Regionalthemen

  • Berlin
  • München
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Politik
  • Recht
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Ausstattung
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi Termine
    • Abonnement
  • Berlin
  • München
  • Türkisch

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKMehr