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Taxizentrale kritisiert die Stadt Stuttgart

von Philipp Rohde
13. Februar 2018
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
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"Flex Pilot" - der neue on-demand-Service in Stuttgart. Foto: Daimler

In Stuttgart hat man sich offenbar auf einen höheren Taxitarif geeinigt, aber während die Stadt die Anzahl der Taxis reduzieren möchte, betreibt sie zusammen mit Daimler gleichzeitig Konkurrenz. Und auch CleverShuttle steht angeblich in den Startlöchern, berichten die ‚Stuttgarter Nachrichten‘.

2013 kam ein Gutachten zu dem Schluss, dass die Anzahl der Taxis in Stuttgart zu reduzieren sei, damit die Funktionsfähigkeit erhalten bliebe. Das Ziel verfolgt die Stadt durch genaue Überprüfungen mit mäßigem Erfolg, meinen die Stuttgarter Nachrichten. Die Zahl sei deswegen kaum gesunken.

Die Stadt mache sich unglaubwürdig, wenn sie gleichzeitig ständig neue Mitbewerber zuließe, sagte Murat Arslan, Vorstandsvorsitzender der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart in den Stuttgarter Nachrichten. Während man einerseits das wirtschaftliche Überleben der Taxis durch deren Reduzierung sicherstellen will, beteiligt sich die stadteigene Stuttgarter Straßenbahn (SBB) an der Konkurrenz: In Zusammenarbeit mit Daimler stellt sie die „FlexPilot“ genannten Sammeltaxis bereit. Auch CleverShuttle, ein Unternehmen der staatseigenen Deutschen Bahn AG und des Daimler-Konzerns (über EvoBus), hat die Expansion nach Stuttgart angekündigt. „Wir haben ein Gutachten mit der Aussage, dass das für das örtliche Taxigewerbe existenzgefährdend sein kann“, wird Arslan in der Zeitung zitiert.

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Immerhin hat man sich anscheinend über eine Anhebung des Tarifes geeinigt: die Tarife sollen am 01. Mai um circa sieben Prozent ansteigen. Der Mindestfahrpreis steigt von 3,00 auf 3,50 Euro. Die ersten vier Kilometer kosten dann 2,50 statt 2,40 Euro und jeder weitere Kilometer 2,00 statt 1,90 Euro. Je Stunde wird künftig 33 statt 30 Euro fällig. prh

Symbolfoto: Daimler

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Tags: CleverShuttleDaimlerEsslingenFlexPilotmoovelStuttgart
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Philipp Rohde

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Kommentare 3

  1. Ricardo Eismann says:
    3 Jahren her

    Na super wie in München. Unsere Auslastung im Taxigewerbe wird immer schlechter aber bei den neuen unternehmen wie Clever-Shuttle, die unsere Taxitarife unterbieten und subventioniert werden, soll wohl die Auslastung 100% sein. Des weiteren sind nur 3 bis 5% Sammelfahrten bei Clever-Shuttle der Rest sind Taxifahrten jedoch interessiert dass niemand, die Behörden Spielen ein falsches Spiel mit uns…
    Das illegale unternehmen Uber will ich heute nicht erwähnen, mir kommt jedes mal ein würgen im Hals…

    Gruß nach Stuttgart

    Antworten
    • Peter says:
      2 Jahren her

      Das nennt sich freie Marktwirtschaft und ist ein Stützpfeiler von Qualität, Entwicklung, sozialer Verantwortung.

      Die Dienstleistung in jedem Bereich, die Freundlichkeit, die Qualität und der Standard sind in Stuttgart untragbar geworden. Anstatt sich zu hinterfragen und zu verbessern, wird man einfach stetig teurer und senkt zugleich Maßstäbe noch weiter ins Bodenlose.

      Mitbewerber wurden durch Gesetzeslücken vertrieben und so eine ungerechte Monopolstellung erzeugt. Die altehrwürdige Stuttgarter Taxlergemeinschaft wurde eine diktatorische Struktur aufgezwungen, womit sich die Branche nach Belieben ausquetschen lies. Die Zufriedenheit der Fahrgäste war schon lange egal, Kritik wurde, wenn überhaupt angehört, verhöhnt. Konsequenzen für Fahrer und Vorstand gab es nie.

      In einer Stadt wo der Heimweg meist bergauf geht und nachts keine öffentliche Verkehrsmittel angeboten blieben Taxis ein notwendiges Übel. Diese Monopolstellung widerspricht nicht nur gesundem Menschenverstand sondern auch jeglicher freien Marktwirtschaft.

      Der neue Anbieter wurde von mir argwöhnisch aufgenommen. Aber, siehe da:
      Neue, saubere Autos, sympathische, ortskundige Fahrer, ein Drittel günstiger als Taxis, ein nachhaltiges Konzept, kundenorientiert, kritikfähig und nah an der Praxis. Dies beginnt bereits mit deutlich besser bezahlten Fahren welche gefördert und gefordert werden, So spürt der Fahrer Attribute wie ein sauberes Auto, Auftreten, Höflichkeit, Pünktlichkeit etc. nämlich dreifach; durch Trinkgeld vom Fahrgast, durch Boni vom Arbeitgeber und ganz bald durch viele, viele Aufträge.

      In diesem Sinne

      Antworten
      • Hildegard Hofer says:
        2 Jahren her

        Das Taxi unterliegt nicht der freien Marktwirtschaft, sondern das Geschäft läuft in einem geregeltem Markt ab.

        Wenn man allerdings gegen die Grundregeln verstösst, weil man sie nicht versteht, oder dagegen verstossen will … dann wird es Zeit, den Markt zu öffnen. Auf die Grundidee zurückführen lässt er sich nicht (wie zieht man 300 Konzessionen ein ?).

        Zum ‚System Taxi‘ gehört auch, dass der Kunde mal warten muss, nur so kann es preiswert sein. Wann haben zuletzt Kunden am Stuttgarter Hauptbahnhof länger als 5 Minuten gewartet ?

        Die neuen Anbieter, tragen die sich selbst ?
        Von wem werden die subventioniert ?

        Ich befürchte allerdings, dass auch eine Subvention des Taxis an der Situation des Kunden nichts bessern würde. Viele der NeuUnternehmer haben nur das Schwarzgeld im Kopf – neben der Sozialhilfe für ihre Großfamilie.

        Antworten

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