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Toyota Mirai: Der zweite Anlauf für ein Wasserstofftaxi

von Simon Günnewig
14. Dezember 2020
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Update am 18.12.2020: Wie das Unternehmen Intax auf der Taxi-Times-Facebook-Seite mittlerweile bestätigt hat, wird der neue Mirai auch als Taxi kommen. Die Entwicklungsarbeiten dazu seien bereits terminiert.

Meldung vom 14.12.2020:

Vor wenigen Tagen hat Toyota mit dem Vorverkauf für die zweite Generation der Wasserstoff-Limousine „Mirai“ begonnen. Mit ihr könnte Toyota einen zweiten Versuch starten, das Modell auch im Taxisegment zu etablieren. Die Chancen dafür dürften diesmal besser stehen.     

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Wir erinnern uns: Auch für die erste Generation des Mirai hatte der Konzern vom Spezialisten Intax ein Taxipaket entwickeln lassen, anschließend das Fahrzeug landauf, landab dem Taxigewerbe vorgestellt. Doch anders als ein externer Wettbewerber (CleverShuttle) zeigte das Taxigewerbe dem Modell die kalte Schulter. Hauptgründe waren damals neben einem hohen Anschaffungspreis, einem nahezu nicht vorhandenen Taxirabatt und einem mäßigen Netz an Wasserstofftankstellen auch der fehlende fünfte Sitzplatz. Der Mirai war lediglich ein Viersitzer. Der Mirai II hat nun fünf Sitzplätze, somit ist ein Totschlagargument schon mal ausgeräumt.

Auch sonst ha der Mirai in wichtigen Bereichen zugelegt. So beträgt die Reichweite der Fließhecklimousine jetzt bis zu 650 Kilometer und die E-Maschine, welche die Hinterräder antreibt, leistet jetzt mit 182 PS deutlich mehr als der Vorgänger. Die Batterie ist diesmal hinter der Rücksitzbank positioniert, verfügt aber trotz seiner kompakten Abmessungen dennoch über eine größere Kapazität (4 Ah).

Sie spielt aber beim Mirai, obwohl er rein elektrisch fährt, nur eine untergeordnete Rolle. Denn den notwendigen Strom liefert die unter der Motorhaube untergebrachte Brennstoffzelle. Betankt wird der Mirai (fast) wie ein ganz normaler Verbrenner, auch wenn es ein wenig länger dauert. Die drei im Fahrzeug verbauten Tanks werden mit 700 bar betankt und bieten Platz für 5,6 Kilogramm Wasserstoff. Der Verbrauch wird mit 0,76 Kilogramm Wasserstoff auf 100 Kilometern angegeben. Aktuell kostet ein Kilogramm Wasserstoff 9,50 Euro inklusive Steuern. Der neue Mirai soll ab 63.900 Euro (inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer) bestellbar sein. Was dem Mirai II sicher auch helfen wird, ist die Tatsache, dass das Tankstellennetz in Deutschland mittlerweile auf 88 Zapfsäulen gewachsen ist. Bis zum Jahresende 2021 sollen es sogar 130 werden.

Die Wasserstofftanks (gelb) werden mit 700 bar befüllt. Foto: Toyota

Toyota hat auch mit dem neuen Mirai das Taxigewerbe als Zielgruppe fest im Blick. Neben dem umweltfreundlichen Antrieb, seiner großen Reichweite und dem Platzangebot sprechen auch noch die günstigen Wartungskosten für den Einsatz als Taxi. Die Energierückgewinnung (Rekuperation) beim Bremsen lässt erwarten, dass der Bremsverschleiß auf ein Minimum reduziert wird. Ob und wann der Mirai mit Taxipaket bestellbar sein wird, ist bislang noch unklar. sg

Tags: BrennstoffzelleMiraiToyota
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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