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Uber-Investoren verkaufen Anteile – Wendepunkt für Uber?

von Philipp Rohde
8. Januar 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
1
Uber-Investoren verkaufen Anteile – Wendepunkt für Uber?

Lizenz cc-sa 2.0 Garrett Camp at The Next Web Conference 2008 in Amsterdam 4. April 2008 The Next Web Photos from Amsterdam https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en

Bei dem SoftBank-Deal mit Uber ist Medienberichten zu Folge das Angebot an Anteilen größer als die Nachfrage – trotz des enormen Discounts von einem Drittel. Die größeren Früh-Investoren, inklusive dem Gründer Kalanick selber, werden Anteile verkaufen und Milliarden einnehmen.

Garrett Camp 2008 in Amsterdam. Foto: The Next Web Photos from Amsterdam, cc by-sa 2.0

Wie am Wochenende bekannt wurde, will der Gründer und ehemalige CEO des Skandalunternehmens Uber, Travis Kalanick, etwa 29 Prozent seiner Anteile zu dem niedrigen Preis verkaufen. Kalanick wird mit dem Verkauf seiner Anteile etwa 1,2 Milliarden Euro einstreichen. Teil der Abmachung mit der Investorengruppe, zu der laut Crunchbase auch DiDi Chuxing gehört, ist die Abschaffung der „Super-Stimmrechte“, die frühen Investoren und Gründer ein überproportionales Stimmgewicht einräumen. Kalanick wird damit an Einfluss verlieren. Gleichzeitig soll das oberste Gremium, das „Board“, um einige Mitglieder aus der von SoftBank geleiteten Investorengruppe aufgestockt werden.

Recode berichtete, dass außerdem sowohl Benchmark Capital als auch Googles Investmentbank jeweils 14,5 Prozent ihrer Anteile verkaufen werden. Benchmark soll jetzt wohl, ebenso Teil des Deals, ihre Klage gegen Kalanick wegen Betrugs zurückziehen. Der Uber Mitgründer Garett Camp, 39, verkauft 15 Prozent seiner Anteile. Der kanadische Milliardär bekommt dafür umgerechnet circa 370 Millionen Euro.

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Weitere Investmentbanken, die später bei Uber eingestiegen sind, werden größere Portionen ihrer Anteile verkaufen. Es gibt auch einige Großinvestoren, die nicht verkaufen wollen; ob auch Angestellte, die Boni in Form von Anteilen bekamen, zum Zuge kommen werden, geht aus den Berichten nicht hervor. Das erscheint eher unwahrscheinlich, da die von SoftBank geleitete Investorengruppe keine Mühe hat, ihr Ziel, mindestens 14 Prozent an Uber zu erwerben, zu erreichen. Offenbar wollen trotz des Discounts Anteilseigner mehr Anteile verkaufen, als sie loswerden können.

Der Handel kann durchaus als ein Schachzug zur weiteren Entmachtung von Kalanick gesehen werden. Gleichzeitig sichert es Kalanick und Camp jetzt einen erheblichen Gewinn aus ihrer Gründung. Innerhalb der Firma ist mit einer deutlichen Machtverschiebung zu rechnen. Welchen Kurs der Vermittler von Laien-Transporten zu Dumpingpreisen dann einnimmt, bleibt abzuwarten. Das ist deswegen nicht automatisch minder gefährlich für die Taxibranche.

Die hohe Bereitschaft der Investoren, ihre Anteile zu verkaufen, ist hingegen ein sicheres Zeichen für das gesunkene Vertrauen in das aufgeblähte StartUp. Man kann auch annehmen, das nur der Mangel an Nachfrage und vertragliche Bindungen einen Ausverkauf verhindert. Die Tatsachen lassen den Unternehmenswert faktisch auf jetzt nur noch 48 Milliarden Dollar sinken. Zumindest scheint unwahrscheinlich, dass Uber noch vor dem Börsengang Anteile zu einem Unternehmenswert von 68 Milliarden wird ausgeben können.

Jener Börsengang wird aber eher Ende 2019 zu erwarten sein. Das bedeutet, dass das Verlust schreibende Unternehmen jetzt mit dem Geld in der Kasse auskommen muss. Den veröffentlichten Zahlen nach zu urteilen sollte das gelingen – wenn man außer Acht lässt, dass Kosten in Milliardenhöhe durch diverse Rechtsstreite drohen. Deren Höhe ist schwer abzuschätzen, aber hier stehen Summen zwischen zwei und vier Milliarden Dollar im Raum. Für den Börsengang selber dürften die vielen Anteile der Angestellten und ausgegebenen Kaufoptionen erschwerend wirken. Ihre Anteile sind teilweise mit einem Verkaufsverbot versehen und die Kaufoptionen mit einem festgelegten Preis verbunden. prh

Foto: The Next Web Photos from Amsterdam, cc by-sa 2.0

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Tags: SoftBankTravis KalanickUber
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Philipp Rohde

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Kommentare 1

  1. Jörg Füchtenschnieder says:
    5 Jahren her

    Wir haben es hier mit einem globalplayer zu tun, der es dem „Arschloch namens Taxi“ zeigen wollte. Hochfliegende Pläne die irgendwo zwischen der Vermietung von Einzelsitzen in Privatfahrzeugen und Limousinenservice angesiedelt waren, waren das ursspüngliche Geschäftsmodell. Im März 2016 hat man dann aber schon 100.000 selbstfahrende S-Klassen bestellt, arbeitet aber offenbar inzwischen schon an dem Einsatz autonomer Drohnen, evtl hat man auch schon Scotty das Patent fürs beamen abgekauft.
    Was hat bislang davon tatsächlich funktioniert? Das Ausfahren von Pizzen in Spanien? Travis Kalanick hat es lediglich verstanden den Leuten für seine Utopie Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Welt betet das goldene Kalb Digitalisierung an. Neben der technischen Möglichkeit autonom zu fahren ggf. irgendwann mal zu fliegen braucht es aber auch die Akzeptanz der Kundschaft. Wer Taxi fahren, fliegen oder meinetwegen auch beamen möchte, sollte vielleicht auch die Bedürfnisse der Kundschaft kennen und bedienen können. Ich sehe die autonome S-Klasse nicht, die einen Rollator einlädt, die Tasche raufträgt, oder in menschlicher Interaktion Probleme löst. Leider ist unser eigentliches Problem nicht uber, sondern der unbeirrbare Glaube, das Digital immer besser sein muss. Diesem Irrglauben müssen wir, nicht nur als Taxler, sondern als Gesellschaft entgegentreten.

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