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Uber meldet bessere Zahlen, aber die Kritik wird immer schärfer

von Philipp Rohde
6. Juni 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Editorial Western Gazette: Less regulation for Uber and taxi companies would be a welcome change

Die Liberalisierung dürfte für rechtliche Klarheit sorgen und eventuell auch den Zorn der kroatischen Taxifahrer eindämmen. Foto: Taxi Times

Trotz besserer Zahlen äußern sich Kommentatoren, Analysten und Investmentbänker zunehmend kritisch über die Performance und das Risiko des StartUps.

Die neuesten Meldungen weisen mit „nur“ 708 Millionen Dollar einen um 280 Mill. Dollar geringeren Verlust aus als im letzten Quartal. Uber steigerte laut ‚Wall Street Journal‘ seinen Umsatz um 18 %. Andere reden hingegen bereits von „Betrug“.

Uber, mit ca. 70 Mrd. Dollar bewertet, hat nach eigenen Angaben noch 7,2 Mrd Dollar in der Kasse. Man gehe davon aus, dass sich der Kurs fortsetze und man bald profitabel werde. Allerdings setzt sich auch der Exodus aus der Chefetage fort und man ist nun auch auf der Suche nach einem neuen Finanzchef: Gautman Gupta wird gehen, berichtet der IT-Reseller aus der Schweiz.

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CNN kommentiert, warum das die Investoren nicht zwangsläufig verunsichern müsse, bleibt aber zwischen den Zeilen kritisch. „Milliarden Dollar zu verlieren, ist nicht unbedingt eine schlechte Sache“, schreibt Seth Flegermann in CNNtech und erwähnt die Mentalität des „Sillicon Valley“. Auch Twitter, Tesla oder Snap hätten Milliardenverluste gemacht.

Nur: Bei Amazon beispielsweise wurde die Refinanzierung der Investitionen erst durch den Börsengang erreicht. Dabei handelt es sich um eine riskante Wette, dass Aktien erworben werden von Käufern, die auf ein weiteres Wachstum setzen. Amazon hat in seinem schlechtesten Jahr 240 Mill. Dollar verloren, Uber hingegen 2,8 Mrd. Dementsprechend höher ist das Risiko.

Der Chef der australischen „Magellan Financial Group“, Hamish Douglass nannte Uber am Donnerstag vergangener Woche auf einer Konferenz „eines der dümmsten Geschäftsmodelle der Geschichte“. Gegenüber Fairfax Media sagte der erfahrene Investor, die Wahrscheinlichkeit, dass das „Ponzi-System Uber“ innerhalb der nächsten Jahre kollabiere, läge bei 99 %. Das „Ponzi scheme“ ist im englischen Sprachgebrauch ein bekanntes Wort für betrügerische Geschäftsmodelle, benannt nach einem der größten Betrüger der amerikanischen Geschichte, Charles Ponzi.

„Ubers Methode, gleichzeitig ständig Geld zu verlieren und neues Kapital zu beschaffen, ist ein Ponzi-System“, sagte Douglass. Alles was Uber mache, sei, seinen privaten Marktwert hochzuhalten, um Geldgeber zum Kauf von neuen Anteilen zu bewegen. Der steigende Marktwert suggeriere dann einen Gewinn; inzwischen wird der Wert des Giganten Ubers, der antrat, um das Taxigewerbe zu zerstören, mit 70 Mrd. Dollar angegeben.

Tatsächlich jedoch machte das nach der Weltherrschaft auf dem Taximarkt strebende Unternehmen nach eigenen Angaben zufolge 2016 2,6 Mrd Dollar Verlust. Das geht nur gut, so lange nicht mehrere Investoren ihr Geld gleichzeitig zurückverlangen. Einzelne Gläubiger konnte Ponzi zunächst noch mit frischem Geld neuer Investoren befriedigen.

Der renommierte Autor Adam Lashinsky sieht Uber ebenfalls zum Scheitern verurteilt. „Uber ist ein Fass ohne Boden“. Der Wert des Unternehmens sei weit von den angegeben 70 Mrd. Dollar entfernt. Lashinsky, Autor bei Fortune, untersuchte bereits mit dem Buch „Inside Apple“ die Unternehmenskultur bei Apple und Steve Jobbs Führungsstil. Nun schrieb er ein Buch über Travis Kalanick und Uber. Die zweite Hälfte des Jahres 2017 würde, so nimmt er an, wohl mindestens genauso schlecht verlaufen, wie das erste halbe Jahr, unkte er vor der Veröffentlichung der neuesten Zahlen. prh

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Tags: KritikUberUmsatz
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Philipp Rohde

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