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Uber setzt Spionagesoftware „Hölle“ ein – FBI ermittelt

von Philipp Rohde
9. September 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Das FBI ermittelt wahrscheinlich gegen Uber wegen des Einsatzes einer Software, die es ermöglicht, in die Rechner des Konkurrenz-Unternehmens Lyft einzudringen und deren Fahrer zu verfolgen, berichtete die Seattle Times am Samstag. Uber habe nach eigenen Angaben den Einsatz der „Hell“ (zu Deutsch: Hölle) genannten Software gestoppt.

Die US-Staatsanwaltschaft wollte die Meldung nicht kommentieren, die sich auf anonyme Informanten beruft. Demnach prüfe das FBI und die Staatsanwaltschaft, ob die eingesetzte Software, die mit erfundenen Identitäten in Lyfts System eindrang, gegen nationale Gesetze verstoße.

Uber ist um einen Skandal reicher. Grafik: US-Regierung

Ein Lyft-Fahrer aus San Francisco brachte den Verdacht eines mutmaßlichen Verstoßes mittels Spionage-Programm bei Gericht vor. Das Programm „Hölle“ simuliert Kundenidentitäten und meldet sich in Lyfts System an. Dadurch bekommt es Zugang zu den Personalnummern und Standorten von bis zu acht Lyft-Fahrern gleichzeitig je gefälschterm Kundenkonto. Die Bewegungsdaten der Fahrer werden dann aufgezeichnet.

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Der Abgleich der Spionagedaten Ubers eigenen, legal gewonnenen Daten erlaube es anschließend, Fahrer zu identifizieren, die für beide Unternehmen gleichzeitig arbeiten. Uber versuche dann, die Fahrer zu einer exklusiven Mitarbeit zu bewegen. In der eingereichten Klage heißt es einleitend, dass dadurch Lyfts Angebot an verfügbaren Wagen geschwächt werde, die Kunden abspringen würden, und somit der Verdienst sowohl der Firma als auch bei den Fahrern gemindert würde. Laut Klage verstieße die Software gegen das amerikanische Gesetz zum Schutz der elektronischen Kommunikation, den Wiretap Act.

In einer Stellungnahme Ubers hieß es, die Klage wurde bereits zurückgewiesen, aber laut Seattle Times lässt sich die Zurückweisung nicht durch gerichtliche Akten bestätigen.

Uber dürfte nebenbei einen ganz eigenen Rekord brechen: Eine derartig hohe Anzahl anhängiger Gerichts- und Ermittlungsverfahren gegen die De-facto-Risikokapitalgesellschaft erreichte bis heute wohl kein anderes Unternehmen. Technologie-Hasardeur Kalanick hat dem neuen Geschäftsführer Dara Khosrowshahi ein schweres Erbe hinterlassen. prh

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Grafik: US-Regierung/public domain

Tags: AppDatenschutzFBIUberUSA
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Philipp Rohde

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