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Unkenntnis diskreditiert das Münchner Taxigewerbe

von Simon Günnewig
6. Oktober 2020
Lesedauer ca. 2 Minuten.
9
Unkenntnis diskreditiert das Münchner Taxigewerbe
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Als am Montag, dem 5. Oktober die Presse über einen Übergriff eines Taxifahrers auf einen Fahrgast berichtete, hielt das Taxigewerbe den Atem an. Als auf Nachfrage der lokalen Taxizentrale herauskam, dass es sich dabei um eine Falschmeldung handelte, schlug der Schock in Entrüstung um.

Was war genau geschehen? Diverse Tageszeitungen veröffentlichen online eine kurze Meldung zu einem Vorfall, der sich bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag zugetragen hatte. Ein weiblicher Fahrgast wurde während der Fahrt vom Fahrer eines angeblichen Taxis unsittlich berührt, so dass jetzt der Tatvorwurf einer Vergewaltigung im Raum steht.

Die hinzugezogene Polizei brachte dann, durch offenbare Unkenntnis der genauen Sachlage, die Falschmeldung auf den Weg und somit das gesamte Münchner Taxigewerbe in Misskredit.

Bevor die Polizei die entsprechende Pressemitteilung veröffentlichte, wurde bereits  in einer Telefonkonferenz mit den Medien über den Vorfall berichtet. Dabei, so hat es die Pressestelle der Münchner Polizei bestätigt, wurde offenbar die Beteiligung eines Taxis erwähnt.

Die Lokalpresse nutzte diese Informationen, um ihrer Berichterstattung nachzukommen, was unter anderem in der Schlagzeile „Vergewaltigung im Taxi: Fahrer vergeht sich an Münchnerin“ untermauert mit dem Foto eines beleuchteten Taxi-Dachzeichens, resultierte. Eine andere große Münchner Boulevardzeitung titelte: „Während der Fahrt: Taxler vergewaltigt betrunkene Passagierin“.

Fakt ist jedoch, wie auch die Polizei bestätigte, dass es sich um kein Taxi handelte, sondern wie jetzt in der Pressemitteilung zu lesen ist, um einen ‚Pkw, der zur Personenbeförderung eingesetzt war‘. Der Fahrer, ein 39 Jahre alter Mann, der in München lebt, wurde daraufhin von der Polizei vorläufig festgenommen und nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen laufen.

Die Lokalpresse hat nach Kontaktaufnahme durch Thomas Kroker, Vorstand bei der Taxi München EG, sowie dank der Eigeninitiative einzelner Taxiunternehmer, reagiert, indem sie die Meldungen entsprechend anpasste und sich für das Versehen entschuldigt. In der Süddeutschen Zeitung wird von einem Uber-Fahrer berichtet, in dessen schwarzen Toyota das Verbrechen verübt worden sein soll, aber auch diese Annahme wurde von der Polizei mittlerweile dementiert. Fest steht bislang nur, dass die Tat in einem ‚Pkw, der zur Personenbeförderung‘ eingesetzt wird, verübt wurde. sg

Kommentar der Redaktion: Dieses Beispiel zeigt, dass man ohne Unterlass, offenbar auch an Stellen, die eigentlich den Unterschied zwischen Taxi und Mietwagen kennen sollten, Aufklärungsarbeit leisten muss. Auch die Medienvertreter tun gut daran, lieber einmal zu viel nachzufragen, denn Taxi ist nicht gleich Mietwagen.

Symbolbild: pixabay

Tags: Überfall
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 9

  1. Hans Schönfelder says:
    3 Jahren her

    Immer dasselbe. Ma n denke auch an die, von der Presse so genannten, Kokstaxis. Man hätte dort ja auch Uberkoks schreiben können.

    Antworten
  2. Gerald Fanderl says:
    3 Jahren her

    Was erwartet man von unseren Qualitätsmedien?

    Antworten
  3. Chris Edwards says:
    3 Jahren her

    Genauso in Garmisch-Partenkirchen, es hat Monaten gedauert bis sogar die Lokalzeitungen zugegeben hat das es war eine LKW Fahrer, obwohl nach tagen haben es die Polizei Gewusst das es keine Taxifahrer war!
    Und, noch schlimmer, es wird immer noch als Taxi Vergewaltigung mit Taxischild bild um diese fall zu berichten, unglaublich was die Idioten machen nur das Leute Ihrer Fake News lesen.

    Antworten
  4. SR says:
    3 Jahren her

    Das Problem kennen wir auch in Braunschweig zur Genüge, wir kritisieren dies ständig, aber es passiert trotzdem immer wieder. Die Beschwerden nerven die Redakteure eher… Leider kann man erst im Nachhinein darauf hinweisen, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und das Image der Taxen bleibt beschädigt.

    Antworten
  5. M. Schwind says:
    3 Jahren her

    Ändern wird man diese primitive Boulevard-Schrott-Presse wohl nie, denen geht´s nur darum mit billiger Senationshascherei ihre geistesarmen „Produkte“ an die ebenso einfältige Masse zu verkaufen. Dies kann man einzig und allein nur wett machen, in dem wir auch in unseren Reihen immer VORBILDLICH, FREUNDLICH und HILFSBEREIT mit unseren Kunden umgehen und den eigenen Frust nicht an sie übertragen.. Dies bleibt denen dann sicher länger in Erinnerung als diese miese Medien-Nummer.

    Antworten
  6. Huber says:
    3 Jahren her

    Immer das Gleiche. Wird eine Frau belästigt sind es stets die Taxifahrer. Es reicht langsam. Sexfalle Taxi war ein Mietwagen. Vergewaltigt in Garmisch war ein Gastarbeiter. Und jetzt wieder. Uberfahrer vergewaltigt junge Frau schrieb das Internet. Und beschuldigt werden Taxler. Von einer Entschuldigung oder Richtigstellung habe ich noch nie gehört oder gelesen. Die
    verlogene Presse muss sich endlich
    entschuldigen.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Anmerkung der Redaktion. Man solltemit dem Begriff verlogene Presse sehr vorsichtig umgehen, weil man sich damit ganz schnell auf das Terrain rechter Gesinnungen begibt, die bedauerlicherweise gerne das Märchen von der „Lügenpresse“ erzählen. In diesem Fall trifft es eher die Tatsache, dass schlampig recherchiert wurde.

      Antworten
  7. Martin aus Köln says:
    3 Jahren her

    1. Für die Otto-Normal-Verbraucher sind Mietwagen auch Taxis. Meinen Sie daß alle Polizisten und Reportern so schlau und intelligent sind und nicht auch Otto-Normal-Verbraucher? Vielleicht auch schlechte Erlebnisse mit uns Taxlern dazu führen, absichtlich alles böses alles Taxi zu benennen? Das gleiche ist in Köln passiert. Vor ca. 1-2 Monaten. Ein junges Mädchen ist von einem schwarzen Mietwagen auf dem Melatengürtel angefahren und verletzt worden. Auf dem Foto ist sogar das Vito (Großraum) mit dem krawattierten Fahrer zu erkennen. Als ich die Express (auch bekannt als kölsche Bild-Zeitung) anrief und bei der Redaktion um Berichtigung bat, sagte mir die Frau am Telefon es wäre doch egal ob Taxi oder Mietwagen. Es war halt eben ein „schwarzes Taxi“. Als ich mit anderen „Taxi-Kollegen“ darüber sprach war die Frage wichtiger, welche Halteplatz läuft gerade besser? Lasst uns zunächst an eigener Nase fassen damit „mehr“ drauf geachtet wird was Taxi und was ein Mietwagen ist. Übrigens Uber ist auch ein Mietwagen und in der USA sehr bekannt für ihre sexuelle Übergriffe. Bitte helft dabei unseren Ruf zu retten damit solche Falschmeldungen auch von dem Otto-Normal-Verbraucher sofort in Frage gestellt wird. „DAS KANN DOCH UNMÖGLICH EIN TAXI GEWESEN SEIN“

    Antworten
  8. Huber says:
    3 Jahren her

    Ok. In der rechten Ecke will ich mich nicht sehen. Aber eines ist doch wahr: die Presse recherchiert nicht richtig und diskreditiert uns Fiaker wo es nur geht. Und das ist sehr oft der Fall. Wie sollen wir diesen Makel los werden, wenn die Presse es immer wiederholt , wie gefährlich Taxi fahren ist. Haben wir es nicht schwer genug???
    Kaum einer von uns kann eine Familie ernähren oder nur schwer und dann kommen so unqualifizierte Schlagzeilen nicht gerade gut bei uns an.
    Schreibt denn die Presse irgendetwas schlechtes über Uber??? Z.B. über den unmenschlichen schlechten Verdienst.
    25% Provision, 19% Umsatzsteuer, Beiträge zur Berufsgenossenschaft, Sprit, Versicherung, Krankenkasse kann man von den restlichen 50% mit Sicherheit nicht bezahlen. Was ich daraus schließe möchte ich nicht sagen. Aber mit ehrlicher Arbeit kann das nichts zu tun haben. Das kapiert jeder Grundschüler.

    Antworten

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