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VLD: Pro Digitalisierung, gegen Uber

von Jürgen Hartmann
23. November 2018
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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VLD: Pro Digitalisierung, gegen Uber

Vorstand und Mitglieder des VLD beim Unternehmerstammtisch in München. Foto: Taxi Times

Die Vereinigung der Chauffeur & Limousine Service Unternehmen in der BRD e.V. (VLD) hat sich deutlich gegen Uber positioniert. Die Entwicklung gehe immer mehr in Richtung von On-Demand-Diensten. 

Sie gelten per Gesetz als Mietwagenunternehmen, doch ihr Geschäftsfeld bewegt sich weit oberhalb der Taxibranche. Die Mitgliedsunternehmen des VLD bieten Personenbeförderung im Hochpreissegment an – meist stundenweise in schwarzen Oberklasse-Limousinen und mit Chauffeuren, bei denen eine Krawatte oder zumindest ein Sakko so selbstverständlich ist wie Ketchup zu den Pommes. Damit bedienen Sie einen Kundenkreis, der größtenteils niemals in ein Taxi steigen würde, weshalb man mit der Taxibranche auch kein Problem hat – und umgekehrt ebenso wenig.

Auch mit Uber hat man wenig Gemeinsamkeiten, außer mit der Farbe, was wiederum zu jenen Verwechslungen führt, die in emotional aufgeheizten Zeiten dann auch mal Konflikte mit Taxifahrern hervorrufen. So wie kürzlich bei einem VLD-Mitglied in Düsseldorf, dessen schwarze Mercedes V-Klasse bei der Abholung von Fahrgästen am Flughafen vorne und hinten von Taxis an der Abfahrt gehindert wurde. Die Kollegen hatten irrtümlich geglaubt, die Fahrgäste hätten bei Uber bestellt.

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Vorstand und Mitglieder des VLD beim Unternehmerstammtisch in München. Foto: Taxi Times

„Schwarz ist nicht gleich schwarz“, betont deshalb der VLD. „Wenn ein Vermittler unsere Dienstleistung der Personenbeförderung teilweise zum halben Taxipreis anbietet, dann kann das weder dem Taxi- noch dem Mietwagengewerbe gefallen“ so Tino Müller, Vorsitzender des VLD. „Es gibt Unternehmen im Chauffeur- und Limousinengewerbe, welche von Uber mit hohen Subventionen gelockt und vor den Karren gespannt werden“, so Müller weiter. „Ohne diese Subventionen wären die Fahrten für Uber nicht darstellbar. Aber ein bis unters Dach finanziertes Unternehmen, wie es Uber nun mal ist, kann es sich leisten, mit Geld um sich zu schmeißen. Und damit wird Uber einen langen Atem haben und das Preisgefüge im Bereich der gewerblichen Personenbeförderung ins Wanken bringen.“

Müllers Verband organsiert seit kurzem für seine Mitglieder regionale Stammtische. Start war während der Europäischen Taximesse in Köln, gestern folgte in München der zweite Stammtisch. Beide Male war natürlich Uber im Blickpunkt der Diskussionen, in Köln, nur wenige Kilometer von Düsseldorf entfernt, wo Uber erst seit kurzem unterwegs ist, noch intensiver als in München. In der Stadt am Rhein hat man denn auch den Entschluss getroffen, sich mit jenem öffentlichen Statement gegen Uber zu positionieren, aus dem wir oben bereits zitiert haben.

Der Verband macht aber auch klar, dass man deshalb nicht zwangsläufig am bisher Bewährten festhalten müsse. Sowohl im exklusiven Mietwagen- wie auch im Taxigewerbe müsse sich etwas ändern. In Zukunft werde „On Demand“ eine noch größere Bedeutung haben. „Noch vor fünf Jahren haben unsere Kunden zwei Wochen vorher einen Wagen vorbestellt. Mittlerweile rufen Kunden morgens um acht Uhr an und fragen nach einer Limousine für 12 Uhr“, berichtet Franz Kraus von Bavaria Limousines. Bald werden wir über Plattformen ad-hoc bestellt.

Die Hauptgefahr sei gar nicht Uber, betonen manche Mitglieder beim Stammtisch, sondern komme vielmehr aus Asien. „In China können Sie schon heute vom Fahrrad bis zum exklusiven Reisebus ein Beförderungsmittel ihrer Wahl On Demand bestellen und werden innerhalb von 20 Minuten auch prompt und perfekt bedient“,  schreibt Peter Gerling im offiziellen VLD-Statement. Gerling ist ebenfalls aus dem Vorstand des VLD e.V. und verfügt über ausreichend Erfahrung aus dem Bereich der Personenbeförderung aus Asien.

„Die dortigen Mobilitätsgiganten würden jetzt schon heimlich in Deutschland und Europa erste Übernahmen vorbereiten“, weiß ein Teilnehmer aus München zu berichten. Dazu passt denn auch das Fazit, das abermals Gerling im VLD-Statement zieht: „Was bei uns heute noch unvorstellbar wirkt, ist in anderen Teilen der Welt schon längst Realität. Deutschland und Europa müssen im Bereich der digitalen Möglichkeiten aufpassen, dass sie nicht den Anschluss verlieren. So kritisch man mit dem Thema UBER auch umgeht, so sehr muss man aber auch von diesen neuen Technologien lernen.“ jh

Foto: Taxi Times

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: DigitalisierungUberVLD
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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