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Volvo XC40: Vollelektrisch und Hellelfenbein

von Simon Günnewig
18. Juni 2021
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Volvo bietet in der XC40-Baureihe drei Antriebskonzepte an. Neben einem Mild-Hybrid und einem Plug-in-Hybrid Antrieb stellt die Topmotorisierung der vollelektrische XC40 Recharge P8 mit zwei Motoren und über 400 PS.

Auf den ersten Blick ist rein äußerlich kein großer Unterschied zum XC40 mit Verbrennungsmotor zu erkennen. Lediglich der abgedeckte Kühlergrill und der fehlende Auspuff lassen ahnen, dass es sich um ein E-Taxi handelt.

Anders als noch im kürzlich von Taxi Times getesteten XC40 Recharge Plug-In-Hybrid setzte Volvo bei dem Stromer auf ein gänzlich neues Multimediasystem, was jetzt komplett auf Google basiert. Das entspricht ganz klar dem letzten Stand der Technik, kann aber auch im ersten Moment zu Irritationen führen.

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Beispielsweise wenn man – im E-Taxi – verständlicherweise wissen will, wie groß die Reichweite ist, denn eine Anzeige sucht man vergeblich. Zwar wird der Ladestand wie bei einer Tankanzeige im digitalen Armaturenbrett angezeigt, aber die Reichweite in Kilometern erfährt man nur mit einem Trick.

Dieser ist nicht in den Untermenüs des großen Displays in der Mitte des Armaturenbretts zu finden, sondern kann nur über Google abgefragt werden. „Hey Google, wie ist meine Reichweite?“ Per Spracheingabe gibt der Wagen dann über die Reichweite Auskunft. Alternativ ist es ebenso möglich, über die sogenannte Volvo Cars App Kontakt zum Fahrzeug zu halten. Mit ihr ist es ebenso möglich den Innenraum vorzuklimatisieren, wie sie über den aktuellen Ladestatus informiert.

Aber zurück zum Auto: Der Innenraum ist hochmodern und dank der Lederpolsterung im Testwagen auch sehr komfortabel. Die Beinfreiheit auf der Rücksitzbank ist naturgemäß bei einem SUV mit 4,60 Gesamtlänge nicht allzu üppig, aber in Ordnung.

 

Eine weitere Besonderheit, an die man sich aber schnell gewöhnt, ist die Tatsache, dass der Wagen direkt nach dem Einsteigen fahrbereit ist. Es muss mit keinem Knopf der Motor ‚gestartet‘ werden. Mit einem Wahlhebel in der Mittelkonsole wird die Fahrtrichtung gewählt und schon geht es los. Beim Rückwärtsfahren hilft eine Rückfahrkamera, die bei dem Wagen auch wirklich empfehlenswert ist, denn die breiten C-Säulen erschweren den Blick nach hinten. Auch beim Abbiegen geht der Schulterblick ins Leere. Der Kofferraum verfügt über einen doppelten Boden und fasst darüber 414 Liter. Zusätzlich verfügt der P8 auch noch über ein Fach unter der Motorhaube. Es bietet Platz für ein Ladekabel und sogar für das Dachzeichen.

Ist man auf der Straße, dann macht der P8 oder manchmal auch Pure Electric genannte XC40 richtig Spaß. Hat man in den Einstellungen die Rekuperation aktiviert, dann kann der Wagen tatsächlich nur über das Strompedal gefahren werden, was der Reichweite zugutekommt. Die wird übrigens von Volvo mit 418 Kilometern angegeben, soll aber auch je nach Betrieb innerstädtisch deutlich höher sein. Die Energie kommt aus einer Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 78 kWh.

Den starken Druck aufs Fahrpedal quittiert der Volvo mit einer sehr starken Beschleunigung. 408 PS und bis zu 660 Newtonmeter Drehmoment sind in einem Taxi einfach nicht notwendig. Gleiches gilt für die Beschleunigung von 0 auf 100 Km/h. Das schafft der Wagen in 4,9 Sekunden. der Vortrieb ist übrigens wie bei allen neuen Volvo Modellen auf 180 km/h begrenzt. Bekannt ist der Antriebsstrang bereits aus dem ebenfalls als Taxi erhältlichen Polestar 2, mit dem sich der XC40 einen Großteil der Technik teilt.

Der Testwagen kommt ohne Funkgerät, ist aber mit einem Hale Spiegeltaxameter ausgestattet, der sich nahtlos ins Interieur einbindet. Der Taster für das Dachzeichen und der Hale Cey sind im Fahrzeughimmel verbaut. Der Schalter für die Taxinotalarmanlage ist in der Lenkradverkleidung so integriert, dass man nicht Gefahr läuft, mit dem Knie den Alarm auszulösen.

Das Taxipaket ist übrigens schon im Preis inbegriffen und zudem nicht auf Fahrzeuge mit bestimmten Ausstattungsdetails beschränkt. Der Kunde kann grundsätzlich zwischen einer Ausstattung mit Semitron oder Hale Geräten entscheiden. In beiden Varianten wird ein Spiegeltaxameter verbaut. Weiter umfasst das Taxipaket das Dachzeichen inklusive Schalter und Anschluss und eine Taxi-Alarmanlage. Die Folierung in Hellelfenbein ist optional. Ganz besonders interessant ist, dass die Fahrzeuge inklusive Konformitätsprüfung, Ersteichung sowie mit der Untersuchung nach § 42 BOKr ausgeliefert werden. Auf Wunsch wird auch der Tarif aufgespielt. Mit anderen Worten, der XC40 Recharge P8 kann direkt nach der Auslieferung als Taxi eingesetzt werden.

Billig ist das ganze Fahrzeug dann letztlich nicht. Der Testwagen steht mit knapp unter 55.000 Euro netto in den Büchern. Auch einen Nachlass, wie bei den anderen Volvo-Taxis (teilweise bis zu 35 Prozent) sucht man noch vergebens. Immerhin ist das Taxi-Paket bis maximal 2.999 Euro inklusive und die Umweltprämie kann ebenfalls geltend gemacht werden.

Genau wie beim Polestar 2, könnte es weitere Modellvariationen geben, die sich vor allem, neben weniger Leistung (nur ein Motor) und geringerer Batteriekapazität durch einen deutlich niedrigeren Preis auszeichnen. Das gepaart mit der reichhaltigen Ausstattung des Testwagens, ist das ideale Rezept für ein ausgewogenes E-Taxi. sg

Tags: E-TaxiVolvoZukunftstaxi
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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