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Wiener Taxiflotte wird nur langsam elektrisch

von Axel Rühle
30. Mai 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Wiener Taxiflotte wird nur langsam elektrisch

In der österreichischen Bundeshauptstadt fährt rund die Hälfte der Taxis mit Hybridtechnologie. Vom Ziel einer rein elektrischen Flotte ist man aber mangels Lademöglichkeiten noch weit entfernt. Wie lässt sich das mit dem Ziel der Stadt vereinbaren, ab 2025 nur noch E-Taxis zu genehmigen?

Nur ein Prozent der rund 6.800 angemeldeten Taxis in Wien sind E-Taxis. Dass bereits in drei Jahren nur noch E-Taxis neu zugelassen werden sollen, bereitet der Branche Kopfzerbrechen. Laut einem ORF-Bericht sieht die Branche E-Autos grundsätzlich positiv. „Die Vorteile sind, dass wir auf jeden Fall umweltfreundlich fahren, die Wartungskosten sehr gering sind bei einem Elektrofahrzeug und jede Ladung ist natürlich weitaus geringer von den Kosten her“, zitiert der Sender einen Taxiunternehmer. Nach dessen Meinung überwiegen die Minuspunkte trotzdem noch.

Das Hauptproblem bei der Elektrifizierung ist ein ähnliches wie in anderen Städten: die noch geringe Reichweite batterieelektrisch angetriebener Fahrzeuge bei gleichzeitig fehlenden Ladesäulen bzw. Schnellladestationen. Wie der Untenehmer berichtet, fährt nur eines seiner sechs Taxis mit Strom. Im Sommer schaffe dieses mit einer Ladung rund 300 Kilometer, im Winter nur 260, da die Heizung viel verbraucht. „Sobald Flughafenfahrten oder weitere Fahrten kommen, ist es für uns natürlich schwieriger. Das heißt, wir müssen in einem Dienst wahrscheinlich nochmal laden gehen,“ sagt er im Fernsehinterview. Das koste in etwa eine Stunde, in der der Lenker kein Geld einfahren kann.

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Die Branche wünscht sich daher eine zeitnahe Verdichtung der Ladeinfrastruktur, etwa mit Ladestationen an Taxistandplätzen. Hier stehen die Zeichen gut, da der Magistrat und die Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem Stromlieferanten Wien Energie seit Oktober 2019 einen Pilotversuch durchführen, für den Ladeplatten von einem Grazer Start-up im Boden eingelassenen wurden. So soll das künftige Laden der Fahrzeuge direkt auf dem Taxistandplatz ermöglicht werden.

Ein weiteres Problem besteht in den langen Lieferzeiten bei E-Autos. Unternehmer müssen derzeit bis zu einem Jahr warten. Auch die Anschaffungskosten von etwa bei 60.000 Euro für ein E-Taxi sprechen für viele Unternehmer eher gegen einen raschen Umstieg auf die klimafreundlichere Variante, wie Leopold Kautzner, Fachgruppenobmann für das Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen bei der Wirtschaftskammer Wien, erläutert. Erhalten die Unternehmer aber genügend Fördergelder, so würde sich die Elektromobilität seiner Einschätzung nach jedoch durchsetzen. Laut Funkzentrale Taxi 40100 Wien fragt die Kundschaft jedenfalls E-Taxis nach. ar

Beitragsfoto: Axel Rühle

Tags: Elektro-FörderungLade-InfrastrukturWien
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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