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Zukunftstaxi-Projektpartner Free Now und Uber: Zuschuss mit Außenwerbung

von Jürgen Hartmann
21. April 2021
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Überbrückungshilfe ausgesetzt

Zum Erfolg des Hamburger „Projekts Zukunftstaxi“ wollen auch die Plattformvermittler beitragen. Free Now und Uber beispielsweise versprechen allen E-Taxiunternehmern eine hohe Werbeeinnahme, wenn diese die App auf ihren Außenflächen bewerben.

Hamburg ist für die mittlerweile europaweit agierende App Free Now der Heimathafen. Hier starteten einst die Entwickler der App „mytaxi“ und etablierten diese als Bestellalternative zu Taxizentralen. 2019 erfolgte dann, nachdem man längst vom Daimler-Konzern einverleibt worden war, der Marken- und Namenswechsel zu Free Now. Seitdem vermittelt man nicht mehr nur an Taxis, sondern lässt nichts unversucht, all den Taxikunden auch die günstigere Mietwagen-Nutzung schmackhaft zu machen.

Etablierte Taxikunden werden somit also zu potenziellen Mietwagennutzern und als solche in der Regel von Fahrern befördert, die parallel auch mit Uber zusammenarbeiten und für die „Rückkehrpflicht“ ein Fremdwort ist.

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Trotz dieses Kannibalisierungseffekts arbeiten nach wie vor zahlreiche Taxiunternehmen mit Free Now zusammen – auch in Hamburg. Dort will der App-Vermittler das „Projekt Zukunftstaxi“ mit einer zusätzlichen Finanzspritze unterstützen. Für jedes Taxi, das von einem Diesel zu einem Elektro-Fahrzeug wird, kann ein Außenwerbungsvertrag abgeschlossen werden, der für 24 Monate gültig ist. Free Now vergütet diese Außenwerbung mit bis zu 3.120 Euro pro Taxi und bezahlt diese Summe auf einen Schlag am Tag der Beklebung aus.

Dazu verspricht der App-Betreiber, mit Fahrzeugherstellern, Stromlieferanten u.a. über attraktive Konditionen zu verhandeln. Im Bereich der Ladeinfrastruktur verweist Free Now auf die Integration von „Charge Now“. Taxiunternehmer hätten damit einen Experten für Ladeinfrastruktur an der Hand.

Kundenseitig wolle man die Bestelloption E-Taxi in der Free-Now-App und in Social Media Kanälen gesondert bewerben.

Der US-Fahrtenvermittler Uber will ebenfalls zu einem Gelingen des „Projekt Zukunftstaxi“ beitragen. „Der allgemeine Trend spricht ganz klar für Elektromobilität“, prognostiziert das Unternehmen in der zum Projekt herausgegebenen Informationsbroschüre. Konkret wolle man die UberTaxi-Partnerunternehmen mit 3.000 Euro pro angeschafften E-Taxi unterstützen und die Fahrzeuge zudem mit einer spezifisch entworfenen, auf E-Mobilität ausgerichteten Außenwerbung bekleben.

Anders als in anderen Städten spielt der Mietwagen-Dienst UberX in Hamburg keine große Rolle, da die Behörde bei den Mietwagenpartnern im Rahmen der gültigen Gesetze genaue und strenge Vorgaben macht und deren Einhaltung auch wirksam kontrolliert.

Anmerkung der Redaktion: In einer Rundmail an seine Teilnehmer spricht Free Now davon, dass in Hamburg 800.000 Fahrgäste regelmäßig mit Free Now fahren würden. Wie viele davon allerdings mittlerweile mit einem Mietwagen anstatt mit einem Taxi fahren, wird nicht genauer präzisiert. Die dadurch erlittenen Umsatzeinbußen für das Hamburger Taxigewerbe dürften deutlich höher ausfallen als jene 3.120 Euro, die man nun als Finanzspritze gewähren will. Das gilt eins zu eins auch für Uber. jh

Hintergrund: am 1. April 2021 hat die Stadt Hamburg unter dem Namen „Projekt Zukunftstaxi“ eine Fördermaßnahme gestartet, bei der die Anschaffung eines Elektrotaxis sowie der Umbau eines Taxis zu einem Inklusionsfahrzeug (Beförderung mit mindestens einem Rollstuhlinsassen) mit jeweils 10.000 Euro pro Taxi bezuschusst werden. Zur Verwirklichung arbeitet die Stadt dabei ganz eng mit Industriepartnern zusammen, zu denen die Fahrzeughersteller, die Anbieter der Lade-Infrastruktur sowie die Vermittlungsplattformen zählen. Taxi Times begleitet das Projekt als Medienpartner auf seiner Hamburger Website www.taxi-times.com/hamburg, auf Facebook sowie über eine WhatsApp– und eine Telegram-Gruppe.

Eine Übersicht über alle bisher veröffentlichten Beiträge finden Sie hier.

Einige Beispiele:

31.3.21: Ankündigung: die Förderoffensive für Hamburger Taxiunternehmer
31.3.21: Nomen est Omen: Warum dieses Projekt eine Chance (verdient) hat
7.4.21: Großes Interesse am Webinar zum Hamburger Zukunftstaxi
9.4.21: Positive Praxis-Erfahrungen mit einem E-Taxi
11.4.21: Zukunftstaxi-Projektpartner taxi.eu: Eigene Bestelloption
12.4.21: Anträge zur Zukunftstaxi-Förderung erreichen schon am ersten Tag fast die Höchstzahl
14.4.21: Nach Run auf Förderanträge: Hamburger Senator lobt das Taxigewerbe
18.4.21: Elektro-Taxi-Webinar: Erfahrungsberichte von Taxiunternehmen

Beitragsfoto: Pixabay

Tags: AußenwerbungFree NowUberZukunftstaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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