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Verbraucherschützer fordern lauthals die Liberalisierung des Taximarkts

8. Dezember 2017 von Nicola Urban 3 Kommentare

Derzeit melden sich viele selbsternannte “Experten” und fordern eine Liberalisierung des PBefG. Jüngst haben sich hierzu Verbraucherschützer geäußert.

Der Chef Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), Klaus Müller, hat sich für eine Liberalisierung des deutschen Taximarkts ausgesprochen. „Der Rechtsrahmen für die Personenbeförderung muss flexibler und innovativer werden. Moderne attraktive Mobilitätsdienstleistungen dürfen Verbrauchern nicht verwehrt werden“, wird Müller im „Handelsblatt“ zitiert. Er räumt aber ein, dass Verbraucher- und Arbeitnehmerschutzstandards sowie der Datenschutz gewahrt werden müssen.

Ebenfalls für eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes plädierte in einem Bericht von „all-in.de“ der Düsseldorfer Wettbewerbsexperte Justus Haucap: „Die Regulierung für den Taxi- und Mietwagenverkehr gehört dringend auf den Prüfstand gestellt.“ Dass der Ordnungsrahmen für die Personenbeförderung bislang noch nicht angepasst wurde sei „ein eklatantes Politikversagen“. Ortskundeprüfungen seien im Zeitalter von Navigationsgeräten und Handy-Apps überholt. „Eine Flexibilisierung der Preise, meinetwegen auch nur nach unten, könnte zu einer deutlich besseren Auslastung führen. Auch eine Begrenzung der Lizenzen ist unnötig. Dass etwa in Düsseldorf Taxilizenzen auf dem grauen Markt für rund 30. 000 Euro gehandelt werden, zeigt, welche Gewinnerwartungen noch immer mit einer Taxi-Lizenz verbunden sind. Diese zahlen letztlich die Verbraucher.“ nu

Lesen Sie dazu bitte auch unseren Wochenkommentar

Symbol-Foto: Taxi Times

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Kategorie: Allgemein, D-A-CH Stichworte: Änderung PBefG, PBefG, Taxi

Kommentare

  1. e-snap meint

    8. Dezember 2017 um 21:01

    Ich frag mich immer , warum wir nicht so gute Lobbyisten haben wie Uber. In Düsseldorf werden regelmäßig Gutachten über die Leistungsfähigkeit der Taxen gemacht. Fazit: Es sind zu viele Taxis und auf Grund des Mindestlohns hat die Stadt Düsseldorf die Preise so angehoben , dass die Unternehmer knapp 9 € brutto zahlen können. Glaube kaum , dass die Politiker oder Lobbyisten dafür arbeiten würden.

    Antworten
  2. Marcus Pistorius meint

    13. Dezember 2017 um 18:11

    In letzter Zeit mehren sich die Kommentare, das Personenbeförderungsgesetz sei veraltert und müsse aufgrund der Digitalisierung in Form von Abschaffung der Kontigentierung, Ortskundeprüfung, Tarifplicht in der aktuellen Form etc.angepasst werden. Dies sei ja zum Wohle der Kunden…
    Man gewinnt beim lesen dieser Komentare jedoch schnell den Eindruck, dass diese Experten sich nur maginal bzw. gar nicht mir dem Gesetz PBefG auseinandergesetzt haben.
    Liberalisiert man zugunsten der Milliardenstartups (teilweise tief in den roten Zahlen) dieses Gesetz, so ist das Taxigewerbe mit derzeit ca. 100.000 davon lebenden Existenzen nicht mehr wirtschaftlich ausführbar, was zur Folge hätte, dass steuer- und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zugunsten prekärer Arbeitsverhältnisse verloren gingen.
    Den sogenannten Experten kann man nur zur Vorsicht raten, hinten raus zahlen vorallem die Kunden die Zeche. Und, immer billiger, aber dann bitteschön bessere Qualität, das kann nicht gut gehen!
    Aufstocker und Pleiten sind vorprogrammiert!
    Empfehlung: Einfach mal das Wort „Uber“ googeln und sich die täglichen News über z. B. diese FA durchlesen.

    Antworten
  3. Lobo meint

    17. Dezember 2017 um 18:24

    Ich bin taxiunternehmer seit 1972. ich habe seit dem noch nie etwas anderes von den Verbänden oder Unternehmern gehört ‚ es gibt zu viele Taxen ‚ wahrscheinlich auch Bäcker
    Oder andere Kleinunternehmer. Nur der Markt regel Angebot u. Nachfrage,oder wir lassen
    Alles von den lobiisten u. Den total unfähigen wirtschaftlichen Politikern regeln.( Air Berlin,
    Nicki, Holzmann) regeln. Zur Zeit der sog. New economy sind Kurierdienste auf dem Markt
    Erschienen, warum? Weil Taxifahrer lieber stehen bliebe anstatt die standzeiten zu verkürzen. Wenn ich Vorbestellungen hatte für meine Fahrer dann ging das so: nein da kann ich nicht muß mein Kind bringen/ abholen. Das ist zu früh oder zu spät. Warum werden taxizentralen monatlich bezahlt unabhängig von der an mich vermittelten Aufträge.? Wer in der Lage ist sich einen Kundenstamm mit individuellen Servus aufzubauen ist auch heute noch als Dienstleister gefragt. Dazu wird keine Zentrale, Politik oder Funktionär der IHK gebraucht. Faziet: 45 Jahre ein und die selbe selbstbemitleidung. Die Zeit läuft weiter und man muß sich neuen Herausforderungen stellen. Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

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