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Aus für das E-Klasse Taxi? – So reagiert das Taxigewerbe

von Simon Günnewig
2. März 2022
Lesedauer ca. 4 Minuten.
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Mercedes-Benz: Aus für das E-Klasse-Taxi

Am Wochenende vermeldeten verschiedene Mercedes-Benz Niederlassungen den Abschied vom E-Klasse-Taxi. Das hat zahlreiche Reaktionen in öffentlichen Foren und Chatgruppen nach sich gezogen.

Ab sofort ist die E-Klasse Limousine Taxi nur noch als Bestandsfahrzeug verfügbar, so der einzige gemeinsame Nenner der verschiedenen Mercedes-seitigen Quellen. Während die Mercedes-Niederlassungen den Taxikunden mitteilen, dass das angekündigte Nachfolgemodell der E-Klasse-Limousine ohne Taxipaket und Taxirabatt auskommen muss, reagiert die Mercedes-Presseabteilung ausweichend und teilt mit, dass man sich noch in der Sondierungsphase befinde, was zukünftige Mercedes-Benz-PKW mit Taxipaket angeht.

Die Taxi-Community hat auf die widersprüchlichen Informationen in verschiedenen WhatsApp-Gruppen oder Online-Medien wie Facebook oder Motor-Talk ihrem Unmut freien Lauf gelassen.

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Zahlreiche Leser bedauern den Bruch mit der langen Tradition:

Markus H. Schmid: „Tradition interessiert den Traditionskonzern offenbar nicht mehr. Traurig dass ich das noch erleben muss…“

Hans Herbert Brunett: „So wird die Treue belohnt.“

Andreas Waldenburger: „Dann werden wir uns wohl oder übel nach neuen Partnern umsehen müssen…..einfach nur traurig. Jahre lang haben wir die neuesten Modelle gekauft und somit Werbung gemacht. Ich bin absolut enttäuscht. Ich war immer sehr zufrieden mit dem Service und der Qualität.“

Daimler 201: „Naja, da muss man sagen: Die folgen ihrem Leitsatz ‚Das Beste oder Nichts‘ jetzt zu 100% konsequent. ‚Das Beste‘ war wohl zu aufwändig, also gibts jetzt ‚Nichts‘.“

Taxi Kahrs: „Wir haben 13 Mercedes Taxen unterwegs und : ganz klar Keine E- Klasse Taxen mehr = überhaupt keine Mercedes Taxen mehr.“

Georg: „Das ganze verwundert mich nicht, habe vor längerer Zeit ein Interview mit dem MB-Boss Hr. Ola Källenius gelesen. Inhalt war, dass MB sich nur noch um die Prämienfahrzeuge kümmern möchte, da die Gewinnmargen in diesem Segement höher sind als bei den Massenfahrzeugen.“

Andere Kommentatoren hatten sich bereits vorher von der Marke verabschiedet:

Michael Höllein: „Wir haben mit Mercedes schon länger abgeschlossen, außer dem Namen ist nix mehr geblieben. Die Qualität ist nicht besser teilweise sogar schlechter als bei der Konkurrenz. Wir fahren seit Jahren nur noch Fahrzeuge aus dem VW Konzern. Außer Bremsen und Ölwechsel brauchen die eigentlich nur noch Diesel oder Erdgas.“

Lars Bittner: „Ist kein herber Verlust. Da die Qualität eines Mercedes nicht mehr besser ist, als die anderer Hersteller, gibt es keinen plausiblen Grund mehr, teure, enge und unpraktikable Daimler zu kaufen. Das wird sich in den Verkaufszahlen niedergeschlagen haben. Hätte ich noch so viele Daimler wie vor fünf Jahren, ich wäre wahrscheinlich pleite…“

Wieder andere Stimmen haben den Wechsel von mytaxi zu Free-Now nicht verziehen.

Matthias Glowatsch: „Dieser Konzern beißt die Hand, die ihn jahrzehntelang gefüttert hat. Das begann bereits mit dem Einstieg bei Free-Now und diese Entscheidung ist nur die konsequente Fortführung. Für unseren Betrieb hat das keine Konsequenzen, da wir uns bereits vor längerer Zeit von diesem Unternehmen verabschiedet haben.“

Y: „Man müsste alle Autos eigentlich auf Toyota wechseln. Mercedes hat uns ja mit mytaxi schon richtig verarscht, Uber war seiner Linie immer treu.  Die Taxen fallen jetzt weg, aber ich glaub nicht das Free Now Mietwagen keinen guten Rabatt bekommen auf die neue E Klasse“

Bernie Finck: „Mercedes = FREE NOW. Somit sowieso keine Option.“

Geert Aufderhaydn: […] spätestens mit Gründung von My Taxi hätte es für jeden Taxiunternehmer klar sein sollen, keinen Mercedes mehr zu kaufen. Wer sowas macht, spuckt sich selber vor die Füße!

Andere versuchen sich an der Ursachenforschung:

Jürgen Starck: Da Diesel in Großstädten in kürzester Zeit keine Kundenbasis mehr haben wird – und das ist gut so – schließt Mercedes lediglich einen ohnehin endenden Prozess ab. Worauf man das Augenmerk richten sollte ist, dass sie keinen bezahlbaren elektrischen PKW als Taxi anbieten. Dies dürfte daran liegen, dass man bereits an die eigene Zukunft als Robotaxi-Anbieter denkt. Mercedes will eben auch Zukunftstaxen haben und zwar für sich selbst.

Auch von Funktionärsseite kommen erste Reaktionen:

So hat beispielsweise der Taxi- und Mietwagenverband TMV einen Brief an Ola Källenius formuliert, in dem man den Daimler-Vorstand auffordert, den Schritt noch einmal zu überdenken. „Die Idee, das Taxigewerbe allein aus der Nutzfahrzeugsparte mit Vito, V-Klasse und zukünftig der T-Klasse zu bedienen, sehen wir sehr kritisch“, schreibt TVM-Geschäftsführer Patrick Meinhardt. Man sehe den Wegfall der E-Klasse als Taxi für unser Gewerbe als katastrophal an. „Ein solcher Schritt wird zwangsläufig zu einer schweren Störung des Verhältnisses zwischen dem Gewerbe und Mercedes-Benz führen.“

Wie man den Kommentaren entnehmen kann, scheint das Verhältnis zwischen dem Taxigewerbe und Mercedes-Benz schon seit geraumer Zeit nicht mehr unter dem besten Stern zu stehen. Sicher gibt es auch Unternehmer, die aus gutem Grund auf die Marke mit dem Stern geschworen haben. Doch die Mercedes-Benz-Taxi-Strategie, die eher einer Salamitaktik entspricht, bei der nur Schritt für Schritt kommuniziert wird, scheint nicht mehr die Basis zu bieten, die das Taxigewerbe verdient hat. Noch 2007 wurde eine aufwändige Pressemappe veröffentlicht, welche die gemeinsame Geschichte von Mercedes-Benz und dem Taxigewerbe erzählt. Aktuell ist sie nicht mehr auf der entsprechenden Presseseite zu finden. sg

Beitragsfoto: Grafik: Taxi Times

Tags: E-KlasseMercedes-Benz
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 4

  1. Tom says:
    11 Monaten her

    Macht nix, Skoda baut auch schöne und größere Autos, wo Kunden keine Einstiegsluke vorfinden und die Einfreiheit und Kofferraum sensationell ist!

    Antworten
  2. Peter Scheffel says:
    11 Monaten her

    Ich kann das auch nicht Verstehen warum wieso weshalb nicht mehr 🤔🤔🤔

    Antworten
  3. taximuc says:
    11 Monaten her

    Auf dem Weg zum – man baut nur noch Luxusfahrzeuge Konzern – hat das Taxi Gewerbe natürlich nix mehr zu suchen und wie sagte ein Kollege hier schon – die anderen bauen auch schöne Autos die teilweise als Taxi viel besser geeignet sind. Also ich weine dieser Entscheidung nicht nach. Firma Intax wird sich freuen!

    Antworten
  4. Fayik Kosti says:
    11 Monaten her

    Es ist zu vermuten dass Free-Now die Limousinen-Vermittlung mit E-Klassen übernehmen möchte und höchstwahrscheinlich E-Klassen mit „Free-Now“ Werbung durch die Städte fahren.

    Das einzige was die Taxibranche und aber auch den Verbraucher rettet, ist schnellstmöglich der Gesellschaft klar zu machen, dass das Taximeter nicht zusammen mit der Erfindung des Automobils, sonder es im Laufe der Zeit gefordert wurde und dann erfunden. Dato die Innovation!, da man der Willkür der Kutscher ständig ausgesetzt war: „Heute wenig los, komm für paar Groschen nehm ich dich mit, hol ich mir Weihnachten und Sylvester zehnfach eh zurück.“
    Und genau hier ist der Punkt. Das Taximeter schützt vor Willkür und ist Verbraucherschutz. Algorithmen hingegen haben in Dienstleistungen für die Öffentlichkeit nichts zu suchen.
    Und das erwarte ich aber auch von ganz genau jenen sogenannten konservativen Politikern, dass sie uns erinnern warum dato etwas eingeführt wurde und wichtig ist. Und aber wer hat der Taxibranche den Mist einbrockt.? Ein Konservativer aus Bayern Namens „Andi“. Fettgrinsend da für vaterländische Werte.

    Mercedes-Benz ist ein Weltkonzern der zwar betriebswirtschaftlich sehr talentiert und erfolgreich ist, aber volkswirtschaftlich sind es absolute Nieten und haben im Zeitgeist die von sozialer Infrastruktur geprägt ist, nichts zu suchen. Denn nur wegen der sozialen Infrastruktur sind wir sehr emphatisch, lassen uns auf Ökologische Themen ein und müssen ständig nicht opportun agieren.
    Doch dazu kommen wir erst wenn der digitale Manchester-Kapitalismus uns noch richtig ran nimmt, und damit meine ich nicht nur die Taxibranche.

    Viele Grüße,

    Fayik Kosti

    Antworten

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