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Berlin will mehr Elektro-Autos in der Stadt

von Thomas Müller
26. Juni 2018
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Berlin will mehr Elektro-Autos in der Stadt

„Sauber. Modern. Leistungsfähig. Zukunft der Berliner Mobilität“ – so lautet der Titel der mittlerweile dritten Gesprächsrunde in der Hauptstadt. Es wurde Bilanz gezogen. Und es wird nachgelegt – mit einem neuen Förderprogramm „Wirtschaftsnahe Elektromobilität“. Aus Sicht des Regierenden Bürgermeisters, Michael Müller, kann es jetzt richtig losgehen. Denn jetzt sind auch doppelte Förderungen möglich.

Taxi an der Ladesäule – aufgenommen in Berlin-Wilmersdorf. Allerdings ist in dieser Nebenstraße die Nachfrage von Fahrgästen nicht sehr berauschend…… Foto: tm

Die dritte Gesprächsrunde einte Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft, landeseigenen Unternehmen, Gewerkschaften und Kammern. Eingeladen dazu hatte der Regierende Bürgermeister, Michael Müller: „Wir haben gemeinsam vor allem über die Umsetzung und Verstetigung des im Januar besprochenen Zehn-Punkte-Programms diskutiert. Dabei stand das heute vorgestellte Förderprogramm „Wirtschaftsnahe Elektromobilität“ im Vordergrund. Durch die von mir auf Bundesebene im Rahmen der Dieselgipfel der Bundeskanzlerin geforderte und nun erfolgte Aufhebung des Verbotes von Doppelförderungen können wir jetzt eine finanziell sehr attraktive Förderung von Elektromobilität für die Berliner Wirtschaft auflegen.“

Es bleibt das Henne-Ei-Problem

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Elektroautos können eine Alternative für den städtischen Verkehr sein, das ist unbestritten. Aber: Während das Netz an Tankstellen in Deutschland dicht geknüpft ist, sind es die Ladestellen für E-Autos noch nicht. Also müssten sie zügig ausgebaut werden. Da tut man sich aber noch schwer. So lange aber keine Ladestationen sorglose Fahrten ermöglichen, werden die E-Autos vorzugsweise als Vorführmodelle in den Autohäusern bleiben. Aus Sicht der Taxibranche: Man stelle sich vor, am Flughafen wartet ein Kollege mit seinem E-Taxi. Ein Fahrgast steigt ein, nennt das Ziel – und blickt in das lange Gesicht des Fahrers. Denn die fiktive Tour von 40 Kilometern kann er nicht fahren, die Batterie erlaubt nur noch 30 Kilometer. Und eine Rückkehr wäre erst recht nicht mehr drin. Also: Am Flughafen wie andernorts müssten Schnellladesäulen stehen. Aber wer soll die bauen? Abgesehen von der Unsicherheit um den zukünftigen Betrieb der Berliner Flughäfen? Wer nimmt das Risiko und die Kosten auf sich? Die Taxi-Branche kann es nicht. Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband BZP hat schon im vergangenen Jahr in seiner Resolution in Jena deutlich gemacht: „Für den Durchbruch der E-Mobilität fordern wir die Kommunen auf, in Kooperation mit lokalen oder überörtlichen Energieanbietern eine flächendeckende und ausreichende Lade-Infrastruktur bereitzustellen. Hierbei ist ein gesondert dem gewerblichen Verkehr vorbehaltenes Netz sicherzustellen. Betriebshöfe von Unternehmen der gewerblichen Personenbeförderung sind in die öffentliche Förderung der E-Mobilität – einschließlich der Ladeinfrastruktur – einzubinden.“

Mehrwagenbetrieb mit E-Taxi?

Die eben beschriebene Situation am Flughafen gibt es auch in anderer Form. Beispielsweise im Mehrwagenbetrieb. Es gibt Möglichkeiten, dies zu regeln, sagt unter anderem der Bochumer Unternehmer Markus Wahl. Allerdings müssen dazu im täglichen Betrieb eine Menge Details berücksichtigt werden. Bei ihm kamen auch mehrere glückliche Faktoren hinzu: Hersteller Nissan sponserte eine Schnellladesäule im Wert von 15.000 Euro, dafür kaufte Wahl vier E-Autos und setzt sie jetzt auf kurzen Strecken im Stadtgebiet ein. Da klappt das, aber andere Taxi-Times-Leser berichten auch von Erfahrungen wie jene oben zitierte. Bei Schichtende wird das E-Taxi an den nächsten Fahrer übergeben – eine längere Fahrt müsste jetzt abgelehnt werden, da der Ladestand des Wagens nach einer Schicht nur für wenige Kilometer reicht. Noch ein Beispiel: Martin Doll aus Berlin ist als Einzelunternehmer mit einem Tesla unterwegs – und lädt nach Feierabend vor dem heimischen Grundstück. So sind die täglichen 300 bis 350 Kilometer machbar.

Andreas Krone aus Brandenburg/Havel und …

 

… Martin Doll aus Berlin sind mit einem Tesla unterwegs und voll des Lobes über ihr E-Taxi. Doll sagt: „Als Einzelunternehmer komme ich gut zurecht. Aber bei den Mehrwagen-Firmen funktioniert es eben nicht. Der Wagen muss unterwegs sein, damit es sich rechnet.“ Fotos: tm

Die neue Förderung in Berlin

Berlins Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, sagte auf der Konferenz: „Unser Programm ‚Wirtschaftsnahe Elektromobilität‘ fördert den Umstieg auf saubere Fahrzeuge mit bis zu 4.000 Euro für PKWs und mit bis zu 8.000 Euro für leichte Nutzfahrzeuge. Die Kumulation mit dem Bundesprogramm ist nun möglich und macht den Umstieg noch attraktiver. Darüber hinaus fördern wir den Aufbau von Ladestationen. Für die Berliner Taxiunternehmen, Handwerker, Gebäude-, Liefer- oder Pflegedienste ist das ein starker Anreiz, auf emissionsarme Antriebe umzusteigen, um möglichst schnell für mehr saubere Luft zu sorgen.“ Im Einzelnen soll die Förderung ab 1. Juli 2018 für anderthalb Jahre so aussehen: 3.000 Euro gibt es für Hybrid-PKW, 4.000 Euro für Autos nur mit Batterie oder Brennstoffzelle. Größere Hybrid-Lieferfahrzeuge werden mit 4.000 Euro unterstützt. Hat der Wagen (über 2,25 Tonnen) Batterie oder Brennstoffzelle, soll es 8.000 Euro geben.

Der Knackpunkt aber wird sein: Wie wird das Programm angenommen? Bislang war die Verschrottung nicht so günstig wie der Weiterverkauf der alten Diesel. Jetzt könnten sich die Ladesäulen als Problem herauskristallisieren. Deren Bau wird zwar auch mit mehreren Tausend Euro gefördert, allerdings braucht es dazu Planungssicherheit. In Tegel würde sich der Aufbau schon nicht mehr lohnen. Und der BER? Liegt nicht mehr in Berlin, egal, wann er eröffnet wird. Aber im Sinne der sauberen Luft ist dem Programm ein Erfolg zu wünschen. tm

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: BerlinElektro TaxiElektro-Förderung
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Thomas Müller

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Kommentare 1

  1. Michael Käflein says:
    5 Jahren her

    Der „Königsweg“ für unsere Branche ist das „induktive“ Laden. Somit wird der Aufenthalt auf dem Halteplatz automatisch auch zum Ladevorgang. Die Technik gibt es, wurde gerade – wenn auch mit Schwierigkeiten – in Mannheim von den Verkehrsbetriebn erprobt. Was fehlt ist der Wille in Politik und Industrie.

    Solange gibt es nur eine Alternative: Der Hybrid. Reine E – Mobilität ist leider ohne große Verluste so nicht umsetzbar. Abgesehen davon sind Reichweiten und Lebensdauer der Akkus bei weitem nocn verbesserungswürdig.

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