Mit einem ersten „Save the Date“ kündigt der Bundesverband Taxi und Mietwagen e. V. eine Forumsveranstaltung an, bei der veränderte Wettbewerbsbedingungen sowie deren Chancen diskutiert werden sollen.
Die ganztägig für den 26. September in Berlin geplante Veranstaltung wird unter dem Namen „Taxi Driving Innovation“ stattfinden. Man will dabei den Blick in die nahe Zukunft der Personenbeförderung richten und dabei auch den Blickwinkel erweitern. Mit der Bezeichnung „Fernlicht-Veranstaltung“ hat man dafür einen symbolträchtigen Begriff kreiert.

„Die anstehende Novellierung des PBefG und neue Mobilitätsangebote geben Anlass, veränderte Wettbewerbsbedingungen in der Taxi- und Mietwagenbranche und im ÖPNV sowie Chancen und Perspektiven von Innovationen öffentlich zu diskutieren“, heißt es in einer ersten Ankündigung. „Mit TAXI DRIVING INNOVATION schaffen wir ein Forum für den Austausch innerhalb der Taxibranche und darüber hinaus. Wir zeigen was geht, was gehen könnte und wo es hakt.“
Unter dem Vorbehalt möglicher Änderungen wurden bereits einige, je 45 Minuten dauernde Themen festgelegt. So will man beispielsweise neue Geschäftsmodelle durch Innovationen im Zeichen digitaler Chancen ansprechen. „Zukunft auf die Straße bringen – urbane Mobilität zwischen Gemeinwohl und Börse“, lautet ein weiterer Diskussionspunkt, ehe man sich daran anschließend den Lösungsansätzen für eine bessere Mobilität für den ländlichen Raum widmen will. Der Nachmittag soll dann ganz der anstehenden Novelle des PBefG gewidmet sein und der Frage, ob sie einen neuen Aufbruch bringt.
Die „Fernlicht“-Veranstaltung soll als Zuhörer und Diskutanten Taxi- und Mietwagenunternehmer ansprechen, aber auch Verkehrsunternehmer und Stakeholder aus dem Bereich der Verkehrswirtschaft, aus Verbänden, Politik, Verwaltung und Wissenschaft.
Der Bundesverband hat weitere Informationen – auch zur Anmeldung – für die erste Augusthälfte angekündigt. Bis dahin gilt: Save the Date: Berlin, 26.9.2019, 9-15 Uhr. jh
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Das klassische Taxi ist längst tot , die Branche ist ein reiner Spielball der Behörden und Startups geworden . Der Verband selbst ist eher ein Witz, da er viel labert, aber nichts erreicht und schon gar nicht von Amt und Politik ernst genommen wird . Das kann man schon daran sehen, dass es zwar einen Bundesverband gibt, der aber für die Taxler im Land wenig tut und die Landesverbände, so es sie denn noch gibt, treten teilweise aus dem Bundesverband aus, weil die Kosten zu hoch sind. Übrig bleiben zahnlose Landesverbände , die den einzelnen Taxlern kaum behilflich sind und daran auch kein Interesse zeigen , sondern die Vorstände sich dort eher gern und oft selbst helfen . Bei dieser Entwicklung ist es doch kein Wunder, dass so ziemlich jeder im Land tut was er will und Gesetze und Vorschriften für jeden Startup geändert und unterlaufen werden, ohne daran zu denken, was für ein Schaden angerichtet wird
Sehe das eher als Mentalitätsproblem der Unternehmer. Ideen zu Verbesserungen werden zwar angehört, es fehlt aber die Initative diese mitzugestallten und umzusetzen. Es herrscht eine Motzkultur, Kritik ja Verantwortung nein!