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Corona-Lockdown: Warum Münchner Taxifahrer im Auto übernachten

von Jürgen Hartmann
14. November 2020
Lesedauer ca. 1 Minute(n)
1
Corona-Lockdown: Warum Münchner Taxifahrer im Auto übernachten

Die mit dem Lockdown Light existenzbedrohende Situation der Münchner Taxiunternehmer wurde vergangene Woche auch in den Medien thematisiert. So zeichnet beispielsweise der Münchner Merkur ein düsteres Bild zur derzeitigen Situation der Taxibranche.  

Die Tageszeitung berichtet von „Einnahmen zwischen 20 und 50 Euro in einer 12-Stunden-Schicht“. Das decke weder den Mindestlohn für die Fahrer, noch die Fixkosten. Dazu benötige es schon 20 Euro Umsatz pro Stunde, zitiert der Merkur Thomas Kroker, den Vorstand der Taxi München eG.

Völlig unlogisch wird es, wenn Taxifahrer drei bis vier Stunden auf einen Fahrgast warten, während sich die Menschen zeitgleich in Bussen und Bahnen drängten und so das Infektionsrisiko deutlich in die Höhe treiben. In Taxis dagegen sind in fast allen Fahrzeugen Trennschutzsysteme verbaut und die Fahrer tragen Maske, weiß der Merkur.

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Trotzdem würden alle diese Hygiene-Maßnahmen ins Leere laufen und die Fahrgäste ausbleiben. Am Flughafen würden Taxifahrer übernachten, „in der Hoffnung, dass am nächsten Morgen ein Fahrgast ankommt.“

Der Münchner Merkur verweist in diesem Zusammenhang auf den Brandbrief, den das Münchner Taxigewerbe gemeinsam an die Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und den Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger geschrieben hat. Der Merkur fasst die Forderungen wie auch die Vorschläge der Politik zusammen und zieht ein düsteres Fazit: „Für die meisten der 1.320 Münchner Taxi-Unternehmen ist die gegenwärtige Situation mit horrenden Verlusten nicht lange durchzuhalten. Und für viele steht am Ende der gegenwärtigen Einbrüche die Insolvenz. Das Schlusswort im Beitrag bekommt Thomas Kroker: „Wir werden noch böse Überraschungen erleben“. jh

Beitragsfoto: Pixabay (Symbolfoto)

Tags: CoronaFlughafenMünchner Merkur
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 1

  1. Werner Hillermann says:
    3 Monaten her

    Am Flughafen München übernachten Taxifahrer seit Jahren. Das ist nichts Neues und – ehrlich gesagt – das sollte der taxi-times wohlbekannt sein. Die gegenwärtige Situation verschärft das Ganze. Es zeigt vor allem eines: die lange Zeit ungezügelte Vergabe neuer Konzessionen in den Landkreisen Freising und noch mehr Erding (hier wurde für nahezu jede Scheune eine Konzession vergeben) war immer schon kontraproduktiv und nie wirklich bedarfsgerecht. Aber so konnten die Landkreise „was für die Wirtschaft tun“. Jetzt fliegt ihnen der Taxiüberfluss um die Ohren. Genauso wird es übrigens auch am BER laufen. Zusätzliche Taxikonzessionen braucht dort kein Mensch. Zusätzliche Mietwagenkonzessionen auch nicht, nicht in München , nicht in Berlin, nirgendwo.

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