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Eine Fahrtenvermittlung an Privatfahrer geht eindeutig zu weit

von taxi times
15. Juni 2014
Lesedauer ca. 2 Minute(n)
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Ein amerikanischer Chauffeurdienst, der mit vielen Millionen Dollar den klassischen Taximarkt be- und verdrängen möchte, hat sich den Namen „Uber“ gegeben. Das verleitet zu vielen Wortspielen vor allem in der deutschen Sprache, wo man Uber auch „über“ aussprechen kann. Doch das Thema ist viel zu ernst, um damit Wortspiele zu betreiben. Spätestens mit der Ausweitung des Uber-Dienstes auf Privatfahrer ist Schluss mit lustig. Es ist konsequent, wenn die Regulierungsbehörden in vielen europäischen Städten auf das neue Uber-Angebot mit Verboten reagieren. Warum sich allerdings eine EU-Kommissarin so derart auf die Seite der Start-Ups schlagen muss, ist  nur schwer verständlich. Mit einem Verbot  schütze man ein Taxi Kartell, hatte  Elly Smith Koes getwittert, kurz nachdem  UberPOP-Verbot in Brüssel verboten worden  war.

Als frühere Transportministerin der Region  Brüssel hatte  es Smit-Kroes  noch mit einem  strikt reguliertem  Taximarkt zu tun  und verfolgte illegale  Taxis. Dass  sie nun genau  für diese wirbt  (so wie für UberPOP), ist unverzeihlich.  Der Unterschied zwischen Uber und  anderen Apps besteht in der finanziellen  „Über“-Macht des Unternehmens, dem benutzerfreundlichen  Design und dem Bekanntheitsgrad.  Uber beschäftigt weltweit eine hochbezahlte  Armee von Lobbyisten und nimmt  durchaus bewusst die Illegalität einiger ihrer  Produkte in Kauf – damit die gesamte  Debatte noch wesentlich angefacht wird.  Uber übertritt die legalen Grenzen und  treibt damit die Taxibranche und viele Regulierungsbehörden  zur Verzweiflung. Warum?  Weil Uber bei seinen Diensten „Uber  POP“ und „UberX“ mit Vorsatz gegen geltende  Gesetze verstößt.

Soll der Kunde wirklich wählen können?  Zwischen einem billigeren und illegalen  Service und einem professionell  geschulten Fahrer in einem versicherten,  verkehrssicheren Taxi im Rahmen eines gültigen Rechtsrahmens, der vor allem dem Verbraucherschutz dient? Nein. Es spricht nichts dagegen, die Taxibranche auf seriöse Weise zu reformieren. Gerade weil das Unternehmen mit den meisten seiner Produkte und fast überall gesetzestreu handelt. Doch Uber zieht es vor, zu zerstören. Man möchte provozieren, man möchte den Gesetzgeber zu neuen Entscheidungen zwingen. Uber bezichtigt die Taxibranche der Über-Regulierung. Und der Über-Bewertung von Lizenzen. All dies ist teilweise wahr. Gerade auch, weil das Taxigewerbe Qualität und Innovation vermissen lässt. Attraktive, erschwingliche und innovative Dienstleistungen sind tatsächlich gefragt. Warum, liebe Uber-Verantwortliche, konkurrieren Sie mit der Taxibranche nicht unter gesetzestreuen Wettbewerbsbedingungen? Fürchten Sie sich etwa davor, gegen gestandene, sicherheitsgeprüfte und gesetzestreue Mitbewerber keine Chance zu haben?

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Tags: ChauffeurdienstFahrtenvermittlungTaxiTaxibrancheUber
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