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Free Now: Die unsichtbare Gefahr bleibt ohne Proteste

von Jürgen Hartmann
10. September 2019
Lesedauer ca. 3 Minuten.
31
PBefG und Sommerzeit: Eine „simple Realitätsprüfung“

Grafik: Taxi Times

Warum man gegen eine Bevorzugung von E-Taxis so wunderbar protestieren kann, während man einen massenhaften Kundenklau von Free Now widerstandslos hinnimmt.

Grafik: Taxi Times

Es ist irgendwie paradox: Da wirft „mytaxi“ als bisheriger Partner des Taxigewerbes sein bisheriges Geschäftskonzept komplett über den Haufen und klaut den Taxifahrern als „Free Now“ deren Kunden, was eigentlich für einen großen Aufschrei innerhalb der Taxiunternehmer und Fahrer führen müsste, zu Protesten, vielleicht sogar zu Spontandemos vor den Büros des Partners. Doch nichts davon passiert. Im Gegenteil:  Nicht nur, dass zahlreiche Kollegen weiterhin mit diesem „Partner“ zusammenarbeiten, manche bekleben ihre Taxis sogar mit dem Logo der neuen Marke. Pro Tag werden so bundesweit tausende Taxifahrten ausradiert, weil die gestrigen (mytaxi-)Kunden heute und morgen mit billigeren Mietwagen fahren. Es wird widerstandslos hingenommen.  

Szenenwechsel: Da startet am Münchner Flughafen ein Projekt, bei dem sich Taxis mit rein elektrischen Antrieb am Halteplatz ganz vorne einreihen dürfen, so dass deren Fahrer ihren Fahrgast mit deutlich reduzierter Wartezeit aufnehmen können und deren Unternehmer am Ende des Tages einen höheren Umsatz erzielen. Ziel der von Flughafen und Politik gewollten Bevorzugung: Den Taxiunternehmern einen weiteren finanziellen Anreiz zu liefern, damit sie sich Elektro-Taxis zulegen. Dieses Privileg betrifft gerade einmal 24(!) von mehreren Tausend Münchner Taxis. Damit verlängert sich also weder die Wartezeit der anderen Taxifahrer noch werden dem Taxigewerbe Fahrten weggenommen.

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Und doch kam es am Flughafen zu tumultartigen Szenen. Die Fahrer der E-Taxis wurden beschimpft und Fahrgäste bedrängt. Viele Taxifahrer „spendeten“ 20 Euro, damit man einen teuren Anwalt engagieren kann, der diese „ungerechte Bevorzugung“ juristisch stoppt. Der Widerstand war so groß, dass das Projekt aktuell ruht.

Wie lässt sich dieses Paradoxon erklären? Am Münchner Flughafen ist der vermeintliche Fahrgastklau sichtbar. Jeder „benachteiligte“ Taxifahrer muss ansehen, wie das bevorzugte E-Taxi vor seinen Augen jenen Fahrgast aufnimmt, der doch eigentlich für ihn bestimmt war. Der real existierende Fahrgastklau, den Free Now betreibt, ist dagegen abstrakt und unsichtbar.

Ein Free Now-Kunde, der bis vor kurzem noch ein (mytaxi-)Kunde war, bestellt über Smartphone. Er lässt sich irgendwo abholen. Wählt er in der nun erweiterten Angebotspalette weiterhin das Verkehrsmittel „Taxi“, bekommt ein nahegelegener Taxifahrer „seine Fahrt“. Bestellt der Fahrgast allerdings einen Mietwagen (was aus seiner Sicht völlig naheliegend ist, darf er sich doch über einen deutlich geringeren Fahrpreis freuen), dann bleibt der Taxifahrer ohne Fahrgast. Weder er noch irgendeiner seiner Kollegen führen diese Fahrt aus. Der Kunde ist für diese Fahrt weg, wahrscheinlich auch für die nächste Fahrt, höchstwahrscheinlich sogar für immer.

Nur merkt der Taxifahrer das nicht, denn wo nichts ist, kann man nicht erkennen, dass etwas fehlt. Er hat keine Ahnung, dass ihm eben „sein Kunde“ an eine andere Verkehrsart vermittelt wurde. Allenfalls wundert er sich, dass seine Wartezeit auf die nächste Fahrt immer länger wird. Und wenn er dann auch noch von seiner Taxizentrale weniger Fahrten bekommt, weil Free Now auch noch Hotels und Großkunden abwirbt, dann hat natürlich die Taxizentrale schuld an der Misere, weil die ihm ja weniger Aufträge vermitteln.

Wenn sich Free Now durchsetzt, wird das Taxigewerbe in seiner jetzigen Form ausgelöscht werden. Es wird ein schleichender und unsichtbarer Prozess sein. Free Now profitiert davon, dass die Branche größtenteils aus Kollegen besteht, die nur dann eine Gefahr erkennen, wenn sie sichtbar ist. So wie das Elektrotaxi, das vor ihnen einen Fahrgast aufnehmen darf. jh

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: E-TaxiFree NowMünchenmytaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 31

  1. selcuk inan says:
    3 Jahren her

    Free now ist eine große verarsche klar!!!! Aber ich bin der Meinung das Bevorzugung der Elektrofahrzeuge genauso eine verarsche ist!!! Alle zahlen die gleichen Aufstellungsgebühren! Ich finde es nicht ok das es argumentiert wird es seien nur 24 Autos! Auch wenn es nur einer wäre sollte er sich genauso anstellen wie jeder andere! Es gibt Zeiten da zählt jeder Fahrgast am Flughafen, wegen einem vorangingen Elektrofahrzeug ist es möglich das man gleich mal eine Stunde länger wartet!!!Uns taxler verarscht irgendwie jeder, elektro ist genauso ne verarsche

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Bei diesem Kommentar wollten wir einzig und allein versuchen zu erklären, warum die selben Kollegen einen immensen Widerstabnd leisten können, wenn Ihnen einzelne Fahrten geklaut werden, sie dagegen nichts unternehmen, wenn man Ihnen zig tausende Fahrten wegnimmt.
      Und wenn am Flughafen tatsächlich wie von ihnen beschrieben eine ganze Stunde lang kein eniziger Fahrgast zusteigt, obwohl dort andauernd Flieger landen, dann liegt die Ursache viel tiefer. Zum Eventuell auch daran, dass mittlerweile jedes Hotel in der Gegend einen eignen Shuttledienst eingerichtet hat, weil deren Gäste vorher von den Taxifahrern wegen einer zu kurzen Strecke vergrault worden sind? Oder an den Kollegen, die Kreditkartenzahlungen verweigerten? Oder an den Nestbeschmutzern, die noch nicht verstanden haben, dass zur Wphlfühlatmosühäre einer Taxifahrt auch ein gepflegter Fahrer dazugehört? Oder oder oder…Aber das wäre schon wieder ein nächster Wochenkommentar…

      Antworten
  2. Eismann says:
    3 Jahren her

    An die Redaktion: bei free now bin ich eurer Meinung jedoch am Flughafen München Elektro Taxis zu bevorzugen ist momentan der falsche Ansatz. Bevor man am Flughafen München so ein Anreiz für Elektro Taxis schafft, sollte man zumindestens von Seitens des Flughafen München, Isarfunk und Behörden die illegalen Uber-Fahrer und Mietwagenfahrer in die Schranken weisen, die vermehren sich wie Heuschrecken um Aufträge am MUC zu bekommen. Es gibt bessere und einfachere Möglichkeiten Elektro Taxis schmackhaft zu machen.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Hallo Ricardo,

      wir bekommen viele Rückmeldungen, dass eine Bevorzugung von E-Taxis ein falscher Ansatz ist. Aber wir bekommen keine vernünftigen Ideen, was man stattdessen machen sollte, um die politsichen Forderungen nach einer umweltfreundlichen Antriebsalternative zu erfüllen.

      Antworten
  3. Paul says:
    3 Jahren her

    Ich finde den Artikel sehr gut. Die Redaktion ist genauso erstaunt über die Tatenlosigkeit des Taxigewerbes gegen Freenow wie viele andere. Warum lassen wir uns das feige, hinterhältige Verhalten der Taxifahrer die für Freenow fahren und Werbung machen noch länger gefallen?Lasst uns kreativ werden.

    Antworten
  4. Hayden says:
    3 Jahren her

    Taxifahrer untereinander haben null toleranz! stellt euch mal am münchner südbahnhof hin und achtet mal wie oft am tag die kollegen sich vor augen der kundschaft zerfleischen. das alle zusammen im selben bot hocken und mal anfangen sollten für das kollektiv zu denken und zu handeln, kommt hier auf gar kein fall in frage… das taxigewerbe gleicht dem untergang der titanic und jeder einzelnen trägt ein großen teil dazu bei!!!

    Antworten
  5. Hasan aslan says:
    3 Jahren her

    Wir haben in Frankfurt das Problem, dass unsere Kollegen nur Neid auf besetzt vorbeifahrenden Taxis haben. Dabei fahren dutzende Über und Free Nowautos besetzt vorbei. Das sehen sie nicht.
    Neid unter sich macht beste Familie kaputt. Unsere Ende kommt schneller als erwartet.
    Schade
    Ich habe den Beruf seit 30 Jahren gern ausgeübt.
    Schöne Grüße an allen, die gern Taxifahrer waren.
    Hasan Arslan

    Antworten
  6. selcuk inan says:
    3 Jahren her

    An die Redaktion!! Das Problem ist das die Elektrofahrzeuge sich als erster anreihen dürfen, klar gibt es andere Lösungen!! Z.b. Kann mann bei der busspur 2 plätze für die Elektrofahrzeuge nehmen mit einem schild drüber mit dem Hinweis Elektrofahrzeuge!!Dann kann der Fahrgast selber entscheiden wo mit er fahren will! Ganz einfach!!!! Und außerdem ist das alles viel zu kurzfristig, da muss sich ja der Unternehmer der sich vor kurzem ein Diesel gekauft hat ziemlich verarscht fühlen! 2 Jahre vorlaufzeit hätte es schon sein sollen

    Antworten
    • ttchef says:
      3 Jahren her

      Danke, das sind doch mal konkrete Vorschläge. Aber auch nochmal dfer Hinweis: Bei diesem Kommentar wollten wir einzig und allein versuchen zu erklären, warum dieselben Kollegen einen immensen Widerstand leisten können, wenn Ihnen einzelne Fahrten geklaut werden, sie dagegen nichts unternehmen, wenn man Ihnen zig tausende Fahrten wegnimmt.

      Antworten
  7. Anton Margenfeld says:
    3 Jahren her

    Free Now hat wie keine andere Plattform in der Geschichte des Internets diejenigen verraten, die das System aufgebaut und die Einkommensgrundlage derselben bilden.

    Es ist verständlich dass Sie als Medienvertreter der Grosszentralen dieses Thema nun des öfteren aufnehmen.

    Aber was ist bitte mit der Firma Sixt. Same same but different? Warum legt Ihr Euch mit dem Schafspelz ins Bett? Sicher verweisen Sie gleich wieder auf einen Ihrer Artikel dass es sich mit Sixt anders verhält. Warum sollte dies so sein? Nur weil Sixt „verspricht“ Kunden zu bringen und keine wegzunehmen? Wie naiv muss man sein, was ist geschehen dass diese Anbindung gemacht wurde. Ist der Feind Eures Feindes tatsächlich Euer Freund? Ich jedenfalls kann dies nicht glauben.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Nun, wir können hier nur versuchen zu erklären. Das schöne an einer Demokratie ist, dass jemand seine eigene Meinung haben kann.

      Antworten
      • A Margenfeld says:
        3 Jahren her

        Wenn sie sich hier schon an der demokratie aufhängen, dann sollten sie auch in den diskurs gehen.

        Beantworten Sie doch folgende 2 Fragen wenn Sie mögen:

        Wozu braucht Sixt das Taxi in seiner App?

        Wie ist gesichert dass Sixt Taxikunden nicht zu Sixt Ride Kunden macht?

        Antworten
        • Redaktion says:
          3 Jahren her

          An einer Demokratie hängt man sich auf, es ist unser höchstes gesellschaftliches Gut. Unter den zahlreichen Portalanbietern gibt es genügend, die meinen, eine individuelle Personenbeförderung ganz ohne Taxi auf die Beiene stellen zu können. Warum also die vergaulen, die ihr Portal gemeinsam mit dem Taxi betreiben wollen? Das sind übrigens nicht nur Sixt, das ist auch u.a. Karhoo.
          So wie wir die bishrigen Äußrungen von Sixt deuten, WOLLEN sie im Breich der individuellen Personenbeförderung mit dem Taxi arbeiten. Es ist weniger ein „brauchen“. Und Ihre 2. Frage ist ausführlich beantwortet und in unseren Beiträgen zu diesem Thema zu finden. Wir bitten um Verständnis, dass wir dies nicht jedem Leser einzeln noch einmal ausführen können.

          Das Taxigewerbe wird untergehen, wenn es sich weietrhin pauschal verweigert.
          Und abschließend noch eine Bitte: Es ehrt uns, dass Sie diese Diskussion mit uns führen wollen, aber wäre es nicht besser, wenn Sie sie mit ihrer Taxizentrale führen?

          Antworten
  8. Tom says:
    3 Jahren her

    Weil sie es verlernt haben selber zu akquirieren, obwohl es ja UNTERNEHMER heisst – bedeutet so viel, dass man selber verantwortlich dafür ist, ob das Geschäftsmodell rennt oder nicht!Einheitsbrei: Auto, Taxameter, Registrierkassa – und aus!Wo sind die besonderen Serviceleistungen, der Unterschied in der Qualität, das aussergewöhnliche? Meldet doch all dieseblöden Vermittlungs-Apps ab und konzentriert Euch auf das, was Ihr könnt! Diese App-Vermittler leben ja nur davon, dass Ihr Euch nicht mehr zu helfen wisst!Ich habe vor einem Monat Free Now gekündigt und sehe nun, wie es mich in der Akquise. behindert hat, neue Kunden zu gewinnen, die dann letztendlich nur noch bei mir bestellen – ohne irgendeine Vermittlungsprovision zu zahlen und mich zum Sklaven zu machen!

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Hallo Herr Schwarz, wir schätzen Ihre Beiträge sehr, aber immer nur zu betonn, dass sich eine Branche nur dadurch rettet, indem jeder nur auf sich selbst schaut und seine eigene Privatkundschaft akquieriert, ist zu kurz gegriffen. Was ist mit den tausend Kunden, die zwar gerne mit ihnen fahren wollen, die aber von ihrem Unternehmen die Order bekommen, über einen großen Dienstleistr zu bestllen, weil dort der Fahrpries zentral und abgerechnet wird? Ihr Gschäftskonzept mag in ihrem kleinen Orbit funktionieren, aber einer ganzen Branche das als Heilsbringer zu empfehlen, ist blauäugig.

      Antworten
  9. Tom says:
    3 Jahren her

    Ich staune immer, wenn Kollegen meinen sie müssen im Kollektiv gegen Fre-Now etwas tun. Das wird nix, denn esfinden sich nicht mal 3, die da mitmachen.DOCH sind sie EINZELN zu MyTaxi gepilgert und haben unterschrieben – nicht im Kollektiv, sondern jeder einzelnefür sich. Wem es nicht passt, kündigt, wo ist das Problem? Leute Ihr seid doch die Unternehmer, so unternehmt doch etwas!!!

    Antworten
  10. selcuk inan says:
    3 Jahren her

    Ganz einfach erklärt!!! Am Flughafen gibt es einen sichtbaren Aufstand, wobei man bei free now nicht weis wer da überhaupt mitmacht! Da kommt man sich schon etwas dumm vor wenn man die app ausmacht aber viele andere dann dadurch profitieren! Und ausserdem wird man einen Fahrer nie dazu bringen die app auszumachen, weil die denken nur an das jetzt! Da muss man die unternehmer in die Verantwortung nehmen sonst wird das nichts mit boykott oder ähnlichem. Es darf die Möglichkeit nicht geben das ein anderer dadurch profitiert wenn andere boykottieren, weil mann sich dadurch verarscht fühlt und doch dann die app wieder startet!!

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Danke für diesen Beitrag, damit haben Sie ganz wunderbar erklärt, warum der Spruch „der größte Feind ds Taxigewerbes ist das Taxigewerbe selbst“ so wahr ist.

      Antworten
  11. Eismann says:
    3 Jahren her

    Hallo Jürgen, du willst Ideen kein Problem, jedoch nicht nur für Elektro Taxis in München.

    1, Forderung an die Politik, bei Neukauf/Fahrzeugwechsel im Taxi und Mietwagenbereich nur mit umweltfreundlicher Antriebsalternative zulassen. Hybrid und elektro Fahrzeuge

    2. Forderung an die Politik, für Gewerbetreibende im Taxi und Mietwagenbereich sollte bei
    Kauf eines Fahrzeugs mit umweltfreundlicher Antriebsalternative eine Subvention von 50% gefordert werden.

    3, Sondergenehmigung Festpreis vom Flughafen München in die Innenstadt und umgekehrt. Der Festpreis sollte am besten nur Bargeldlos gelten.

    4. Tarifänderung, weg mit der telefonisch Bestellung von 1,40€ weg mit dem Kofferzuschlag 0,70€ weg mit dem Tierzuschlag 0,70€, den Taxitarif Kundenorientierter Gestalten. Die letzte Tarif-Anpassung in München war ….

    Und und und, ich könnte noch mehr Punkte aufzählen, doch solange die Politker uns im Regen stehen lassen, und sich nicht klar positionieren, ist es nicht weit zur Traufe.
    Uber und Free Now nutzen die gewollte Situation um das Taxigewerbe zu zerstören.
    Ich persönlich will nicht in die illegale Ecke getrieben werden dann hänge mein Taxi an den Nagel.

    MfG Eismann

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      danke für die Ausführungen. Der nächste Schritt wäre nun, diese Position mit einem Taxiverband abzustimmen, damit diser in diee politischen Gespräche gehen kann. Denn der einzelne Unternehmer wird nichts erreichen können. Wir berichten dann gerne wiedr von den Ergebnissen.

      Antworten
    • Hildegard Hofer says:
      3 Jahren her

      Wer soll den Sonderpreis zum/vom Flughafen denn genehmigen ?

      Der Flughafen liegt ausserhalb des Zuständigkeitsbereiches der Stadt München.

      Antworten
      • Redaktion says:
        3 Jahren her

        Darauf gibt es eine einfache Antwort: Die Stadt Münchene in Abstimmung mit den umliegenden Landkreisen. Die haben sich nämlich schon vor Jahrzehnten auf einen gemeinsamen Taxitarif verständigt. Und das gilt dann natürlich auch für Sonderregelungen.

        Antworten
  12. Peter says:
    3 Jahren her

    Der echte Unternehmer bleibt in unserem Gewerbe die Ausnahme. Ein Grossteil kann weder richtig kontieren noch einen Personalschlüssel errechnen. Man schließt sich einer Zentrale an und/oder einer App. Die sollen dann mal machen. Da werden dann auch gern unternehmerische Entscheidungen delegiert. Selbstverständlich sind die Zentralen oder App‘s dann auch für Wohl und Wehe verantwortlich. Wer so sein Unternehmen führt der wird auch eine Gewerbepolitik nicht verstehen. Diese geht nur Gemeinsam! Ich habe einen Fahrerverein gegründet und war Geburtshelfer bei einem Unternehmerverein. Ich fahre seit 13 Jahren ohne Funk. Jeder einzelne muss seinen Mut,Motivation und Willen für ein gemeinsames handeln mitbringen. ‚Ohne Kampf kein Sieg‘!

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Hallo Herr Größer, wir glauben nicht, dass sich eine Branche dadurch rettet, indem jeder nur auf sich selbst schaut und seine eigene Privatkundschaft akquieriert bzw. die Taxizentralen und Verbände durch seine Nichtmitgliedschaft schwächt. Was ist mit den tausend Kunden, die zwar gerne mit Ihnen fahren wollen, die aber von ihrem Unternehmen die Order bekommen, über einen großen Dienstleistr zu bestllen, weil dort der Fahrpreis zentral abgerechnet wird?

      Antworten
  13. Redaktion says:
    3 Jahren her

    Oh ja: Verband – ganz toll, das hilft: den Verbandsfunktionären beim Kasse machen mit den Mitgliedsbeiträgen. Ich habe noch nie einen vom BZP wählen können bzw. dürfen!

    Antworten
    • ttchef says:
      3 Jahren her

      Oh nein Uwe, so einfach dürfen Sie es sich nicht machen. Verbandspolitik beginnt im regionalen Landesverband, auch in der Taxizentrale. Die sind wiederum Mitglid im Bundesverband. Sind Sie denn in ihrem Bundesland in einem Verband und / oder in einer Zentrale? Dort wäre es möglich, mitzugstalten und mitzulenken.

      Antworten
  14. M. Lange says:
    3 Jahren her

    Die Diskussion zur Bevorzugung von Elektrotaxis zeigt, dass es erheblichen Aufklärungsbedarf gibt zur Umweltfreundlichkeit von Mobilität.

    Elektrisch Autofahren mit Strom aus der Steckdose ist keineswegs so umweltfreundlich, wie uns der Lobbyismus der Stromerzeuger und die dahinterstehenden Kräfte aus der Finanz-, Kraftwerksbauer-, Stromleitungs-, und Rohstoffindustrie und andere glauben machen wollen.
    Stichworte dazu sind: Energiebilanz, Produktionsverhältnisse (Kinderarbeit, ungesicherte Gruben, Umweltschäden durch Erzaufbereitung…), Recycling…. Well to Wheel…. Cradle to Cradle… ….. .

    Wenns darum geht, schnellstmöglich deutliche Verbesserungen in der derzeit existierenden Realität zu bewirken, plädiere ich für den Ersatz von fossilen Energieträger durch synthetische Kraftstoffe, die regenerativ zu erzeugen sind.

    Es ist empörend, dass immer noch z. B. Windenergie nicht geerntet wird, weil diese Turbinen abgeschaltet werden, obwohl genug Wind weht.
    Diese nicht genutzte Elektrizität wäre ideal, um über Elektrolyse und Carbonisierung fossile Energieträger zu ersetzen und damit auch noch zu speichern.
    Damit können unsere herkömmlichen Autos betrieben werden ohne dass hunderte von Kilos an Batterien sinnlos mitgeschleppt werden.

    Mittelfristig ist sowieso regenerativ erzeugter Wasserstoff (H2) der Energieträger der Zukunft.
    Das Versäumnis der Investition in grosse Brennstoffzellenforschung ist genauso falsch wie früher die kapitalintensive Förderung von Atomstrom.
    Ich erinnere mich noch sehr gut an ein kleines Büchlein vom Ende der ’60: „Über das Märchen von der Wirtschaftlichkeit des Atomstrom“.
    Da wurde auch auf die Gesamtkreisläufe hingewiesen.
    … To be cont.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Auch wir haben uns sehr intensiv mit diesen Argumenten beschäftigt und wollen Ihnen daher die Lektüre unserer demnächst erscheinenden Print-Ausgabe „Taxi Times München“ sehr ans Herz legen, in der wir auch mit den vielen elektromobilen Vorurteilen aufräumen (z.B. Kinderarbeit).

      Antworten
  15. Murat says:
    3 Jahren her

    Alles eine Frage der Taxiunternehmer egal ob groß -, klein oder einzelunternehmer – wie und wieviel sie kämpfen wollen?

    Hätten die Unternehmer in April 2019 die Aktion nicht unterstützt wäre die Teilnahme von Fahrern lächerlich wenig gewesen.
    Ich selbst habe die Nachricht von 2 Großunternehmen an ihre Fahrer gelesen, in der Nachricht war wie der Unternehmer sie auffordert die Arbeit still zu legen, sollten ein paar Fahrer trotzdem der Anweisung nicht folgen so würden die tageskassen nicht angerechnet und bei erwischt werden von nicht genehmigten Fahrten mit juristischen Maßnahmen zu rechnen haben!

    In 99% aller Vorhaben sind die Unternehmer in Verantwortung und Haftung also Fahrer müssen dem Unternehmer die Zusammenarbeit mit den Geiern als Arbeitsbedingungen ansetzen und auch verweigern.

    Danke

    Antworten
  16. Jörg says:
    3 Jahren her

    Ich finde ja am schärfsten, das wenn ich nach „Taxi times“ im Netz suche, mir von Google zwei Werbungen angezeigt werden: „clever Shuttle“ und „uber“, noch nicht einmal free Now.
    Ich würde sagen, wir sind schon am Ende. Jetzt noch die Preise anzuheben, wie in Berlin geplant wird wohl die letzten uns Wohl gesonnenen vertreiben.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Oh je, aber auf solche Suchergebnisse haben wir keinen Einfluss, was zeigt, wie fremdgesteuert wir durch die GIG-Kozerne schon geworden sind. Wir von Taxi Times sehen die Branche noch nicht am Ende, auch nicht durch Preiserhöhungen. Nicht, wenn jeder Taxifahrer und Unternehmer da draußen auf der Straße bereit ist, für das „teure“ Fahrtentgelt auch eine würdige Dienstleistung zu erbringen.

      Antworten

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