Montag, 6. Februar 2023
  • Anmelden
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnement
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Uber-Files
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
  • Start
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnement
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Uber-Files
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start Wettbewerb

Historischer Tiefstand bei Berlins Taxikonzessionen

von Axel Rühle
19. April 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
5
Historischer Tiefstand bei Berlins Taxikonzessionen

In Berlin ist die Zahl der Taxis auf einen Wert gefallen, wie es ihn zuletzt in West-Berlin vor der Wiedervereinigung gegeben hat. Der behördliche Kontrollverlust gegenüber Uber & Co. ist nur einer der Gründe.

In Berlin gab es Ende März offiziell 5.797 Taxi-Konzessionen. Das sind 1,58 Taxis je 1.000 Einwohner. Dem Gewerbe machen etliche Faktoren zu schaffen: Der steigende Mindestlohn, die explodierten Kraftstoffpreise, die Corona-Krise und die unkontrollierte Konkurrenz durch fragwürdige Anbieter wie Uber, Free Now, Bolt usw., deren Fahrer ohne systematische Rechtsverstöße kaum einen Fuß auf den Boden bekämen.

Die Mietwagenschwemme hat aber im Sommer letzten Jahres zumindest aufgehört, in rasantem Tempo zu wachsen. Die Zahl der in Berlin konzessionierten Mietwagen ist seit Juli etwas gesunken, zuletzt sogar auf unter 4.000. Allerdings leidet das Berliner Taxigewerbe auch unter den zahlreichen Mietwagen aus dem Umland.

Werbung
 

Auch die Hamburger Behörden hatten kürzlich einen Negativ-Rekord gemeldet. Ende Januar waren dort nur noch 2.684 Taxis konzessioniert (1,45 Taxis je 1.000 Einwohner). Im Jahr 2000 waren es über 4.000 (2,35 Taxis je 1.000 Einwohner). Dort haben die Behörden im Unterschied zu Berlin und anderen Städten das Mietwagenproblem unter Kontrolle.

Laut Statistik des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e. V. (BVTM) gab es in West-Berlin 1960 gerade einmal 1.172 Taxis, zehn Jahre später bereits 4.241. Im Jahr vor der Wende hatte die Zahl die 5.000er-Marke erreicht. In Ost-Berlin gab es zu der Zeit offiziell keine tausend Taxis, wobei hier bekanntermaßen eine erhebliche Anzahl an „Schwarz-Taxen“ aktiv war. Mit der Wiedervereinigung der bis dato geteilten Stadt sprang die Zahl auf 7.000, da im Ostteil massenhaft Arbeitsstellen entfielen und viele Personen Taxifahrer wurden.

Das Geschäft boomte und die Anzahl der Konzessionen stieg immer weiter. Der Rekordwert war im August 2016 erreicht: 8.376 Taxikonzessionen verzeichnete das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) am Ende des Monats. Das waren etwa 2,34 Taxis je 1.000 Einwohner. Von da an sank die Zahl.

Beitragsfoto: Axel Rühle

Tags: BerlinKonzessionen
TeilenTweetSendenSendenTeilen

Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

Ähnliche Artikel

E-Mobilität und Inklusion – Das Land Berlin fördert elektrische Inklusionstaxis mit bis zu 30.000 Euro
Förderung

E-Taxi-Förderung in Berlin – Onlineveranstaltung mit Tipps und Informationen zur Förderung

10. Januar 2023
Berlin und Flughafen BER: neuer Tarif ab 20.12.
Taxitarif

Berlin und Flughafen BER: neuer Tarif ab 20.12.

10. November 2022

Kommentare 5

  1. Vestir says:
    10 Monaten her

    Früher hieß es Kutscher und jetzt Taxi. Das war es mit dem Taxi. Ein gut gemeinter rat an alle die aktuell im Gewerbe tätig sind empfehle ich dringend sich nach einer alternative umzuschauen.

    Antworten
    • Holger Gardeike says:
      10 Monaten her

      Warum?
      Wenn die Zahl der Konzen sinkt, bleibt für die verbleibenden Kutscher endlich wieder mehr im Portemonnaei.
      In Hamburg normalisiert sich das Verhältnis dankenswerterweise. Klar liegt das auch an unserer Behörde. Da solltet Ihr also ansetzen. Und an Eurem Umgang mit dem Kunden. Wirkt Wunder

      Antworten
  2. selcuk inan says:
    10 Monaten her

    Uber und co werden dafür mehrer

    Antworten
    • Jürgen Hartmann says:
      10 Monaten her

      Im Beitrag wird allerdings erwähnt, dass auch die Zahl der Mietwagenkonzessionen seit Juli letzten Jahres sinkt.

      Antworten
  3. Chris says:
    9 Monaten her

    Jetzt muss ich doch mal was schreiben –

    … Nicht eine Schicht vergeht, dass ich Fahrgästen, die das Gespräch über unsere Konkurrenz suchen, erkläre, was und wer damit eigentlich unterstützt wird, wenn diese Dienstleistung genutzt wird.
    Meine Erfahrung mit der Reaktionen der Kunden, ist immer gleich –
    Sie sind überrascht, waren sich nicht über die Tatsachen bewusst.
    Es liegt an uns, die wir doch sicherlich die DNA des Kutschers im Blut haben, Werbung für unsere qualitativ gute Dienstleistung zu machen!
    Nur Mut, und nicht schulterzuckend resignieren!
    ——————————————————————————-
    Sicherlich tragen auch wir eine Schuld –
    während unsere Konkurrenz ihre Dienstleistung als bargeldlos anbietet, erlebe ich, als aktive Taxifahrerin immer wieder, dass Kollegen die Akzeptanz der bargeldlosen Zahlung ablehnt, mit erfundenen Ausreden!
    Kontrollen nützen da nichts, denn der Taxifahrer kann das entsprechende Gerät für Kartenzahlungen vorzeigen.
    Nur, ob es funktioniert, oder der Fahrer es bedienen kann, wird nicht kontrolliert.

    Aus dem Blickfeld des Kunden, lässt er solche Situationen ein paar Mal über sich ergehen.
    Schaut sich aber nach anderer Personenbeförderung um. Mit anderen Worten, langfristig nutzt er unsere Konkurrenz, und wir haben wieder einen Kunden weniger!

    Dies sind Faktoren, die nicht nur nebenbei, im Artikel erwähnt werden sollten!
    ——————————————————————————-
    Ein weiteres Armutszeugnis ist unsere fehlende Fachkundeprüfung (P-Scheinprüfung) –
    Vermehrt höre ich von Fahrgästen, dass selbst große bekannte Straßen in Berlin, Fahrern unbekannt sind! Der Fahrgast den Fahrer lotsen muss, u.s.w. – Dies ist für den Fahrgast eine unangenehme Situation, und das Vertrauen zu dem Fahrer/ Gewerbe ist empfindlich gestört. Der Sinn einer Personenbeförderung ist damit nicht gegeben!
    Hier müsste endlich ein Riegel vorgeschoben werden, dass nicht Jeder unter vereinfachten Bedingungen sich als Taxifahrer ausgeben kann!
    Auch bei solchen Situationen, sieht sich der Fahrgast nach Alternativen um, … und wieder ein Fahrgast weniger!
    Es ist auch ungerecht den Taxifahrer*innen gegenüber, die Zeit und Geld für den P- Schein investiert haben!
    ——————————————————————————-
    Der Gedankenansatz einer Tariferhöhung ist sehr risikoreich, und wird in der heutigen Situation nicht helfen –
    Es sollte vielmehr darüber nachgedacht werden, ob die doch sehr hohen Lohnnebenkosten gesenkt werden können.
    Da wir zum ÖPNV gehören, ist darüber nachzudenken, ob das Taxigewerbe von der KFZ- Steuer zu befreien, so wie die BVG schon seit Jahren steuerfrei fährt.
    Dies sind zwei Punkte, die einerseits den Mehrwagenbetrieb, sowie den Einzelunternehmer in der Taxibranche entlasten würden, ohne dass wir bei der schwindenden Zahl der Fahrgäste, noch an deren Portemonnaie zerren.
    ——————————————————————————-
    Es summiert sich, abgesehen von steigenden Kosten, warum sich ein Taxisterben bemerkbar macht.
    Man sollte nicht immer einen Schuldigen, bzw. geschuldete Tatsachen anführen, sondern, auch schauen, was man selbst, jeder einzelne Taxifahrer, für das Gewerbe tun kann! Nämlich Werbung machen, bargeldlose Zahlungen akzeptieren, u.s.w.

    Es grüßt,
    Chris aus Berlin

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Wahlwiederholung: Fragen an Berliner Politiker (4)

Hamburg

Maske adé – keine Kann-Bestimmung, sondern ein Muss

München

3. Treffen der Taxi-Erfa-Gruppe „Zentralen“ findet in München statt

Werbung
Werbung
 
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2021 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Adventskalender
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Uber-Files
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnement
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München
  • Türkisch

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Willkommen bei Taxi Times!

Melden Sie sich mit Ihrem Account an.

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden