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Kampf um Konzessionen in Spanien

von Philipp Rohde
5. September 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
2

Foto Wim Faber

Die spanische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Uber und Cabify, nach dem diese Mietwagenkonzessionen in großem Stil beantragten, vermutlich, um sie  zu verkaufen. Das mallorquinische Taxigewerbe schlägt zurück: 700 von 900 möglichen Mietwagenkonzessionen haben sie selbst in Beschlag genommen, um sich gegen die Konkurrenz zu wehren.

Die Anzeige ging von elf Taxiunternehmen der Costa del Sol aus, die herausgefunden haben, dass der Fahrtenvermittler Cabify im großen Stile Mietwagenkonzessionen zum Stückpreis von 30 Euro von den Genehmigungsbehörden kauften, berichtet die spanische Zeitung Euroweekly. Maximal werden 30 Konzessionen im Paket ausgegeben. Cabify wollte sich damit eine marktbeherrschende Position verschaffen und die Lizenzen dann für jeweils 30.000 Euro an Subunternehmer weiterverkaufen. Und das sei illegal, sagen die Taxiunternehmer, die zwischen 45.000 und 115.000 Euro für eine Taxikonzession bezahlen müssen.

Taxiunternehmer auf Mallorca haben nun, der Mallorca-Zeitung zu Folge, als Gegenmaßnahme 700 von 900 möglichen Mietwagenkonzessionen besorgt, um Cabify und Uber an ihrer Ausbreitung zu behindern. Sowohl die Anzahl der Taxi- wie Mietwagenlizenzen ist in Spanien begrenzt. Neben 67.300 Taxikonzessionen gibt es 22.000 Mietwagenkonzessionen, schreibt das Informationsportal Limousinecc.com.

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Im Dezember 2014 startete Uber in Spanien eine Offensive mit dem Ziel, die Beschränkung der Anzahl der Mietwagenkonzessionen aufheben zu lassen. Ohne Mietwagen- oder Taxikonzessionen ist Ubers Angebot der Personenbeförderung durch Laien in deren Privatwagen in Spanien noch illegal. In Barcelona verbot die Stadt den Betrieb von Uber 2015, weiß TechCrunch. Seit dem kommt Uber in Spanien, ähnlich wie Cabify, nicht recht vom Fleck. Nur Uber Eats blieb legal, ließ sich aber noch weniger wirtschaftlich betreiben und wurde kurz danach eingestellt.

Im Mai diesen Jahres kam es mehrfach zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Cabify-Fahrer; mehrere Fahrzeuge wurden in Brand gesteckt. An verschiedenen Orten demonstrierten Taxifahrer gegen die Liberalisierung des Taximarktes oder legten mit Streiks und Blockaden den Verkehr lahm.

„Der öffentliche Personentransport wird von mächtigen Lobbys, die das Taxigewerbe deregulieren wollen, mit dem Tode bedroht.“ Die 400 Millionen Euro, die das spanische Taxi- und Mietwagengewerbe jährlich an Steuern zahlen, würden verloren gehen. Die „multinationalen Konzerne“ sitzen in Steueroasen und förderten nur „prekäre Arbeitsverhältnisse“, zitiert Limousinecc in Barcelona streikende Taxifahrer.

Die spanische Taxi-Vereinigung rief zur Einführung einer gemeinsamen Taxi-App auf.

Sie forderte außerdem, dass es öffentliche Gelder bereitgestellt werden sollten, um Taxifahrern den Berufsausstieg zu erleichtern. prh

Foto: Wim Faber

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: KonzessionMietwagenTaxi
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Philipp Rohde

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Kommentare 2

  1. Eismann says:
    5 Jahren her

    Wie? Die spanische Taxi-Vereinigung fordert dass öffentliche Gelder bereitgestellt werden sollen, um Taxifahrern den Berufsausstieg zu erleichtern ??
    Ist der Bericht korrekt so… oder schaffen wir uns selber ab?

    Antworten
    • ttchef says:
      5 Jahren her

      Danke für den Hinweis. Die Formulierung ist verkürzt. Welchen Hintergrund der Vorschlag hat, geht aus dem zitierten Artikel nicht hervor.

      Im Original heißt es auf TechCrunch: „La Vanguardia reports that the Spanish Taxi Federation has called for the creation of a publicly run digital platform to allow customers to book a taxi anywhere in Spain — to improve “the quality and competitiveness” of the service and to focus it on tourism as a strategic sector.

      It also wants public-private funding to help drivers leave the profession and retrain. The group intends to present their ideas in a document they will hand to Congress today, following the march in Madrid.“

      Wenn es uns zeitlich möglich ist, werden wir dem Aspekt nachgehen, aber wir müssen uns täglich aus der Vielzahl herein prasselnder Meldungen auf das Wesentliche konzentrieren.

      Danke für Ihre Kritik.

      Mfg Philipp Rohde

      Antworten

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