Freitag, 24. März 2023
  • Anmelden
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • NEU!! Workshop
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
  • Start
  • NEU!! Workshop
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start Berlin

Laternen werden nur langsam zu E-Ladesäulen

von Axel Rühle
6. Februar 2023
Lesedauer ca. 2 Minuten.
0
Laternen werden nur langsam zu E-Ladesäulen

Das Berliner Unternehmen Ubitricity, welches mit dem Ausbau von 1.000 Straßenlaternen als E-Auto-Ladepunkte betraut worden ist, kommt mit dem Aufbau der außergewöhnlichen Ladeinfrastruktur kaum hinterher.

Die Shell-Tochter Ubitricity, Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mit Sitz auf dem Berliner EUREF-Campus, hatte sich für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanzierte Projekt „Neue Berliner Luft“ um den schnellen Ausbau von 1.000 Straßenlaternen zu Ladesäulen beworben und die Ausschreibung gewonnen.

Die für Deutschland standardkonforme Version der Laternen-Ladesäulen heißt „Heinz“ und ist bereits seit Herbst 2021 verfügbar. Sie basiert auf der durch Ubitricity in Großbritannien verbreiteten Technik, musste aber umständlich auf die deutschen Regularien angepasst werden. Das hat sich offenbar so kompliziert gestaltet, dass etwa ein Auftrag in Dortmund dem Hardware-Hersteller und Partner Ebee überlassen werden musste.

Werbung
 
 

Das Gerät für den hiesigen Markt wird laut „electrive.net“ an einem Laternenmast befestigt und ist 1,50 m hoch, knapp 20 cm breit und ebenso tief und wiegt 27 Kilogramm. Die Laternenladepunkte ermöglichen eine maximale Ladeleistung von 4,6 kW bei 230 Volt und 20 Ampère. Standard im öffentlichen Raum ist aber zumeist 3,7 kW.

Wie unter anderem die Berliner Zeitung berichtete, sind von den angestrebten 1.000 Laternen-Ladepunkten bislang erst rund 60 zu Ladesäulen aufgerüstet worden. Laut Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) liegt das an Schwierigkeiten bei der Koordination mit den Bezirken und dem Netzbetreiber Stromnetz Berlin. Die Behörde gibt zudem dem Wetter, der großen Zahl von Akteuren und den Krankenständen die Schuld, so das Online-Nachrichtenportal golem.de.

Ein weiteres Problem bestehe darin, dass viele Laternenmasten sich als ungeeignet für die Anbringung von Ladestationen erwiesen hätten. Das Unternehmen habe nach Angaben von Firmensprecherin Nicole Anhoff-Rosin zur Lösung der Probleme neue Hardware entwickeln müssen. Alte Betonmasten müssten teilweise sogar ausgetauscht werden.

Wenig optimal lief auch die Auswahl der Standorte für die Ladepunkte, welche mitunter nicht der Nachfrage folgten. So sind beispielsweise im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zehn Laternenladepunkte in der Oberfeldstraße in Biesdorf errichtet worden. Dort werden sie allerdings kaum benötigt, da in dem Einfamilienhausgebiet viele Anwohner über eigene Lademöglichkeiten verfügen. An dem Aufbau einer Laternen-Ladesäuleninfrastrukur wird weiter festgehalten. Interne Pläne der Senatsumweltverwaltung rechnen bis zum Sommer 2023 mit einer dreistellige Anzahl an Laternenladepunkten. ar

Beitragsfoto: Ubricity

Tags: LadeinfrastrukturLaternenladepunktSenUMVKUbitricity
TeilenTweetSendenSendenTeilen

Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

Ähnliche Artikel

Münchner Stadtwerke erhöhen erneut die Preise an der Ladesäule
E-Taxi

Münchner Stadtwerke erhöhen erneut die Preise an der Ladesäule

13. Februar 2023
Positive Praxis-Erfahrungen mit einem E-Taxi
E-Taxi

13 Prozent aller Hamburger Taxis fahren elektrisch

21. Januar 2023

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Bundespresseball: Nach der Feier in die Illegalität?

Hamburg

Autonome Shuttles: Bund investiert in Hamburg 18 Millionen Euro

München

Uber Taxi jetzt auch in München

Werbung
 
Werbung
 
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2021 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Adventskalender
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Uber-Files
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München
  • Türkisch

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Willkommen bei Taxi Times!

Melden Sie sich mit Ihrem Account an.

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden