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London-Taxis hygienisch und beliebt in Zeiten des Corona-Virus

von Wim Faber
17. März 2020
Lesedauer ca. 4 Minuten.
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London-Taxis hygienisch und beliebt in Zeiten des Corona-Virus

Zur Zeit des Corona-Virus und der Forderung nach mehr „sozialer Distanz“ zeigen die Londoner derzeit eine bemerkenswerte Präferenz für klassische Londoner Taxis.

Einige Reisende bevorzugen sogar das Taxi gegenüber Bus oder U-Bahn, aber sicherlich gegenüber Mietwagen, die Apps wie Uber, Bolt und Ola verwenden. Einige britische Zeitungen reden sogar von einem „Taxi Boom“ in der Hauptstadt, einem „Black Taxi“-Aufschwung.

Das „schwarze Taxi“ hat derzeit einen großen Vorteil: „Aufgrund der Glas-Trennscheibe fühlen Sie sich in einem Londoner Taxi wie in einer eigenen Glasblase, getrennt vom Fahrer“, erklärt Steve McNamara, Generalsekretär der Licensed Taxi Driver’s Association (LTDA), der Berufsverband der offiziellen Londoner Taxifahrer.

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Die LTDA hat diese Tatsache aber auch gut genutzt, indem sie sie in den Londoner Medien ausführlich bewarb und jedem Taxifahrer einen Stapel Flugblätter mit offiziellen Tipps zur Corona-Prävention gab. „Die Taxifahrer fordern ihre Fahrgäste nun nicht nur auf, sich nach der Taxifahrt die Hände zu waschen, sondern geben ihre Fahrgästen auch eine Präventionsbroschüre.”

Taxifahrer in London geben ihren Fahrgästen Flugblätter mit Tipps zur Vorbeugung und reinigen regelmäßig den Innenraum des Taxis. Foto: LTDA

Darüber hinaus fordert die LTDA ihre Mitglieder auf, das Taxi – wann immer dies praktisch möglich ist – nach jedem Fahrgast zu reinigen. Dies betrifft hauptsächlich die Türgriffe, die Sitze und die anderen Griffe, die vorzugsweise mit Desinfektionstüchern oder einem Sprühnebel möglicher Keime gereinigt werden sollten.

Das Londoner Taxi ist an diesen Orten bereits mit hygienischen Materialien ausgestattet und das effiziente Design ermöglicht eine schnelle Reinigung. Da Kartenzahlungen in allen Londoner Taxis möglich sind, muss kein bares Geld mehr ausgetauscht werden – mit allen damit verbundenen Gesundheitsrisiken.

„Taxifahrer berichten von einem Anstieg der Kunden, die von Mietwagen – und Apps – zu klassischen Londoner Taxis wechseln”, sagte McNamara. Im vergangenen Jahr kam die LTDA zu dem Schluss, dass das neue elektrische Londoner Taxi von LEVC, das Taxi-e, bei umweltbewussten Londonern sehr beliebt ist. Da kam es schon zu einem Anstieg.

Die Londoner Behörde Transport for London (TfL) hat Taxifahrern kürzlich geraten, immer Taschentücher mitzunehmen, diese gegen Husten und Niesen zu verwenden und sie dann in einen Mülleimer außerhalb des Taxis zu werfen. Fahrer sollten ihre Hände auch regelmäßig mit Seife oder Desinfektionsgel waschen.

Graham Robinson, Interim General Manager Taxi und Private Hire von TfL, fügte kürzlich hinzu: „Wir empfehlen allen Genehmigungsinhabern, vernünftige und routinemäßige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie auch die regelmäßige Reinigung des Zahlungsterminals. Fahrer, die sich ein Taxi oder einen Mietwagen teilen, sollten in Betracht ziehen, das Lenkrad und die Instrumente regelmäßig zu reinigen.“

Auch in Deutschland ist ein Schutz des Fahrpersonals vor nachweislich infizierten Personen erforderlich. Bei Michael Much, seines Zeichens An- und Verkäufer gebrauchter Taxis in Bad Tölz, sind in letzter Zeit vermehrt Anfragen eingegangen, ob er denn auch Taxi-Trennwände in ein Fahrzeug einbauen könne. Das Vorbild zu so einer Trennwand liefert beispielsweise das London-Taxi, aber auch bei Taxis in Deutschland war die Trennwand zeitweise optional bestellbar.

Beim London-Taxi TX gehört die Trennwand zur Standardausstattung. Bald auch in Vitos, Caddys und Co? Foto: Taxi Times

Much hat sofort mit entsprechenden Lieferanten telefoniert und bietet nun Taxi-Trennwände aus robustem Kunststoff inklusive Einbau für verschiedene Modelle an, die über eine Durchreiche für das Fahrtentgelt verfügen. „Aktuell ist die Taxi-Trennwand für den Mercedes-Benz Vito, die V-Klasse, den Viano, Citan und Sprinter erhältlich. Wer einen VW Caddy, T5 oder T6 fährt, der kann ebenfalls von uns bedient werden“, sagt Much. Auf Kundenwunsch wird die Trennwand fahrgastseitig mit Stoff bezogen. Der Umbau ist ab 680 Euro netto zu bekommen und kann kurzfristig durchgeführt werden. Will man das Auto weiterverkaufen und die Trennwand behalten, dann kann man sie ohne weiteres wieder ausbauen.“ wf

Hinweis der Redaktion: Taxi Times ist als Sprachrohr der Taxibranche bemüht, seine Leser schnell über alle taxispezifischen Infos zum aktuellen Ausnahmezustand wegen des Corona-Virus zu informieren. Diesen Beitrag sowie auch weitere nützliche Links zum Thema werden wir zusätzlich auch in einer Telegram-Gruppe „Corona-Infoticker“ veröffentlichen. Darin werden rechtliche wie auch gesundheitliche und wirtschaftliche Fragen beantwortet und Tipps veröffentlicht. Um in die Gruppe aufgenommen zu werden, genügt eine kurze Telegram-Nachricht mit dem Hinweis „Aufnahme Corona-News“ an 0178 / 4906506.

Tags: CoronaGroßbritannienlondon taxi
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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Kommentare 2

  1. Rennschneck says:
    3 Jahren her

    Vermutlich wird die Zahl der Hersteller und Umrüster in den kommenden Monaten sich vergrößern die eine Trennwand anbieten.

    Antworten
  2. Günther says:
    2 Jahren her

    Ich war lange nicht mehr in England, was wirklich schade ist. Allerdings finde Ich es wirklich super, dass auch die Fahrer von Taxis sich an die neue Situation so gut angepasst haben. Super, dass die Taxifahrer ihre Fahrgäste nun nicht nur auffordern, sich nach der Taxifahrt die Hände zu waschen, sondern ihren Fahrgästen auch eine Präventionsbroschüre geben.

    Antworten

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